Hallo,
ich hab nochmal eine Frage, im radfahren kenne ich mich am wenigsten aus.
Ich saß seit etwa 4 Monaten nicht mehr auf meinem Rad. Es ist ständig am regnen oder wie momentan alles voller Schnee. Bisher war ich einmal wöchentlich beim Spinning (1h) und einmal auf der Rolle (2h). Ab nächster Woche beginne ich mit einer 3. Einheit, dann auch erstmal Rolle, und ab übernächster Woche fällt das Spinning weg, dann habe ich also 3 Rolleneinheiten.
Kann ich damit tatsächlich in Form kommen und das draußen fahren ersetzen? Ende Februar fliegen wir nach Lanzarote, da können wir dann endlich wieder normal fahren.
Achja, wie lang sollte ich die Rolleneinheiten machen, im TS-Plan gehts jetzt hoch auf 4 Stunden, auf der Rolle auch?
Und dann noch eine Frage: Wenn es wieder besseres Wetter wird, hatte ich vor, die 3 Radeinheiten 2 mal draußen und einmal weiterhin drinnen Rolle zu machen, so für Intervalle. Ist das hilfreich oder lieber alles draußen?
In meiner ersten LD Vorbereitung war ich von Ende September bis mitte März ausschließlich auf der Rolle, habe den 18h TS Plan gemacht und im Maximalfall die 4,5h Einheiten gemacht.
Ich sag mal so: Man gewöhnt sich dran, aber das geht so wohl auch nicht jeden Winter.
Das erste mal 2h Rolle ist hart. Das erste mal 4h richtig hart, danach kommen dir die 2h aber schon total easy vor
Geschadet hat es mir nicht würde ich mal sagen.
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Derzeit kein Trainingsweltmeister. No sports. Vom Rad zur Playstation 5.
Ein Bekannter von uns ist auf den Malediven Hotelmanager und Triathlet, der macht seit zwei Jahren ALLE Einheiten auf der Rolle, in einem ca. 4qm2 grossen Raum. Lange Laeufe sind auch sehr zaeh...3km kann man oft ablaufen... Nur das Schwimmen im Meer ist prima...
Geht also.
Ach so, ein Spinningtrainer hier macht sein komplettes Training auf dem Spinningrad, nur zwei Wochen vorm Wettkampf faengt er an richtig zu fahren um sich an die Gaenge zu gewoehnen. Bestzeit in einer LD war irgendwas um die 10:30h.
Die Frage ist halt ob man es so lange auf der Rolle aushaelt, fuer mich waere nach 1h Schluss...
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Ah ok...ich bin momentan bereits bei 2:10h angekommen. Am Anfang denkt man es geht gar nicht, grausig, so lang...aber wie Carlos schon geschrieben hat, man gewöhnt sich dran. 4,5h allerdings....uiuiui.
Bin diesen Winter auch schon 75min. im Keller auf der Rolle gefahren...
Soviel wie noch nie!
Konnte es mir auch nicht vorstellen, und es wird sicher noch längere Einheiten geben.
Aber sobald es draußen zwar frostig aber die Wege schneefrei (weil geräumt) sind, bin ich am Wochenende draußen unterwegs.
Das klappt viel besser, also auf der Rolle.
Drinnen fahre ich im halbdunklen Keller nur mit Musik auf den Ohren,
funktioniert.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Wenn man wirklich die Form halten will, kommt man auch um längere Einheiten auf dem Rad nicht herum. 4 Monate nicht fahren bedeutet Formverlust, egal ob die Form vorher besonders gut oder nur mittelmäßig war, das ist ja alles subjektiv.
Da ich es nicht länger als 1 1/2 Stunden auf einer Rolle aushalte, nutze ich jeden fahrbaren Tag im Winter aus. Das heißt, Schutzbleche dran, gute Winterklamotten kaufen und auch bei 4°C und Regen raus. Wenn man dafür gut gerüstet ist, wirklich kein Problem mehr. Auch mit dem MTB turne ich im Winter mal draußen rum. Die Rolle nutze ich für intensivere, kürzere Einheiten auf dem Triathlonrad, damit ich auch im Winter noch ein wenig in Aeroposition fahre.
Mein Rollentip: Wenn vorhanden, die Rolle auf einen Balkon stellen und etwas dickere Klamotten an. 10x besser als in Raumluft.
Bei mir ist im Winter radfahren auf Alltagsfahrten (Arbeitsweg und so) beschränkt. Da kommen 300km im Monat zusammen und das muss dann reichen, damit die Synapsen nicht vergessen wie das kurbeln geht. Dafür wird mehr geschwommen und gelaufen. Rolle schaffe ich psychisch einfach nicht, bin ich zu weich für.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.