Ein guter Freund von mir läuft jährlich einen Marathon und landet immer so bei 4 Stunden.
Der Aufwand, den er dafür treibt, hält sich in Grenzen.
Dienstags laufen wir gemeinsam , mal sind es 6, mal 12 km, je nachdem, wie sehr es uns in die Kneipe zieht.
Am Wochenende folgt dann Lauf Nr. 2 mit 20 km.
Im Unterschied zu den Vorjahren haben wir in 2010 das Laufen nicht gleich nach dem Rennen eingestellt sondern sind sogar im Winter regelmäßig gelaufen.
Diese Kontinuität nimmt er also zum Anlass, im Mai die 3:45 anzugehen.
Jetzt stellt sich uns die Frage, wie wir das Traning sinnvoll gestalten können. Einzige Rahmenbedingung ist, dass es bei den 2 Trainingstagen bleibt, mehr ist nicht drin.
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Diese Kontinuität nimmt er also zum Anlass, im Mai die 3:45 anzugehen.
... Einzige Rahmenbedingung ist, dass es bei den 2 Trainingstagen bleibt, mehr ist nicht drin.
Irgendwelche Vorschläge?
Angestrebte Verbesserung = 15 Minuten.
15 Minuten = 900 Sekunden
900 Sekunden geteilt durch 42,2 Kilometer = 21,32 Sekunden schneller auf den Kilometer = ungefähr 2,5 Sekunden pro 100 Meter = fast nichts.
Vorschlag: Alles so lassen wie es ist. Am Wettkampftag in sich hinein horchen. Wenn's gut läuft machen (schneller laufen), wenn's nicht geht: Spaß haben und wieder in 4:00:00 finishen.
Angestrebte Verbesserung = 15 Minuten.
15 Minuten = 900 Sekunden
900 Sekunden geteilt durch 42,2 Kilometer = 21,32 Sekunden schneller auf den Kilometer = ungefähr 2,5 Sekunden pro 100 Meter = fast nichts.
Gruß
N.
Wenn du an deinem persönlichen Limit bist, ist das "fast nichts" eine Welt bzw. mehrere Welten
Wenn du an deinem persönlichen Limit bist, ist das "fast nichts" eine Welt bzw. mehrere Welten
Aber damit hat er sich doch die Tür zu neuen Welten aufgestossen:
Zitat:
"Im Unterschied zu den Vorjahren haben wir in 2010 das Laufen nicht gleich nach dem Rennen eingestellt sondern sind sogar im Winter regelmäßig gelaufen."
Wenn er sich dann eine Marsch-/Zeiten-Tabelle mitnimmt, merkt er doch im Verlauf des Marathon ob 3:45 geht...oder nicht.
Wenn's nicht geht, Plan B: Spaß haben und wieder in 4:00:00 finishen. Ist doch im besten Sinne Breitensport.