Keine Ahnung, ob es in der Erziehungsdebatte schon gepostet wurde, aber evtl. ist das ja für den ein oder anderen interessant, war es zumindest für mich, wenn auch zunächst auf anderer Ebene:
Dem dann entsprechend der Hawthorne Effekt entgegensteht, der gefürchtete Effekt aller Validitäten,gerade in psychologischen Test. Welcher aber eher dem derzeitigen Corona-Effekt ähnelt.
...........................
Er wünscht sich bspw eine Schaden / Nutzung Betrachtung, die offen debattiert wird:
...........................
Die an covid19 Verstorbenen hätten noch ca. 9 Jahre zu leben gehabt, wurde gemeldet; und nicht 3 Jahre, wie man einmal in eine Diskussion einwarf.
In der freitäglichen Bundespressekonfernz hat ein Fragender eine Wissenschaftlerin indirekt dazu aufgefordert den Min Spahn öffentlich in Richtung zerocovid zu belehren, wobei der locker eingestiegen ist und erklärt hat, geht es ums Virus, frag ich Virologen, geht es um die Lunge, frag ich Pneumologen uws usw. geht es um das Verhalten der Kinder, frag ich Kinderpsychologen - seit wann hat ein Virologe wissenschaftliche Kompetenz in Politik?? denn das ist das, was ich mach (sinngemäß).
Vielen Dank fürs reinstellen.
Bei 1000 Neu-Infektionen pro Tag hätten massive Massnahmen ergriffen werden müssen, alles was danach kam, war zu spät.
Als die Franzosen 7000 Neu-Infektionen pro Tag hatten, wäre es Pflicht gewesen die Tour de France auszusetzen und nicht in einem Risiko-Gebiet wie Nizza weiterradeln mit dem Hinweis auf ein tolles Hygiene-Konzept.
Es ist und bleibt Politik und Diplomatie - für mich wird das immer fremd bleiben.
Ja, ich habe einen Klappenfehler und chronische Borreliose. Damit gehen keine Triathlon-Wettkämpfe mehr, aber ich bin wohl immer noch fitter, als der Durchschnitt meiner Altersklasse. Zumindest sehe ich mich in meinem Alter (U60) nicht als besonders hoch gefährdeten Risikopatienten. (aber auch als Hochrisiko-Patient würde ich z.B. nie auf den Kontakt zu engster Familie und Freunde verzichten, das wäre der Sicherheitsgewinn nie wert). Zusammen mit der rein statistisch relativ geringem Risiko, überhaupt an Corona zu erkranken ist das für mich eines der Lebensrisiken, die mir bewußt sind, die aber nicht so hoch sind, daß ich glaubte, deshalb mich besonders schützen zu müssen (und andere müssen deshalb schon gar nicht Rücksicht auf mich nehmen). Ich glaube, mein Risiko im Alltag ausreichend durch Abstand und relativ kurzem Aufenthalt in Gedränge in Innenräumen, kaum ÖPNV (habe ich eh nie benutzt), nicht mit anderen aus dem gleichen Glas trinken u.ä. auf ein vertretbares Maß zu senken.
Der Rest ist Lebenrisiko. Sollte es mich erwischen, wäre es genauso Pech, wie meine jetzigen Krankheiten, oder wie wenn mich ein Lastwagen überfährt, oder wenn ich ein Melanom bekäme - shit happens. Dann bin ich Optimist genug, daß ich darauf hoffe, damit fertig zu werden, bzw. immer schaue, wie ich das Beste daraus mache. Wenn es nicht klappt, dann eben nicht. Was ist daran komisch? Mir ist wichtiger, daß die Zeit, die mir im Leben vergönnt wird, sinnvoll fülle, und mich zu keinem Zeitpunkt verbiegen muß, oder mein Leben einer Angst vor einem überschaubar geringe Risiko untergeordnet wird. Das Leben gewinnt seinen Sinn und Wert durch das, was wir tun, besonders mit und für andere Menschen, nicht durch die bloße Länge.
Sehr sympathische Sichtweise. Ganz meine Ansicht, Leben ist Risiko von Beginn an.
Ja, und ich finde das ganze Interview jetzt nur auf den 'Grippevergleich' am Schluss zu reduzieren, ist auch etwas zu kurz gegriffen.
Aber so funktioniert das heutzutage bei solchen Diskussion. Ein falsches Wort, in diesem Fall das böse Wort mit 'G', schon muss alles andere des Gesagten auch Unsinn sein. Das braucht man sich dann gar nicht erst näher anschauen.
Ps: das ist jetzt nicht auf El Nino im speziellen gemünzt. Das ist mir in der Diskussion hier und andernorts schön öfter aufgefallen.
Das Problem sehe ich weniger im "G-Wort", als viel mehr in der Art des Vergleiches, welcher in dieser Form halt einfach falsch ist. Das wurde auch medial oft genug durchgekaut und spricht jetzt nicht unbedingt dafür, dass der Herr sich eingehend mit dem Thema beschäftigt hat...
Die an covid19 Verstorbenen hätten noch ca. 9 Jahre zu leben gehabt, wurde gemeldet; und nicht 3 Jahre, wie man einmal in eine Diskussion einwarf.
In der freitäglichen Bundespressekonfernz hat ein Fragender eine Wissenschaftlerin indirekt dazu aufgefordert den Min Spahn öffentlich in Richtung zerocovid zu belehren, wobei der locker eingestiegen ist und erklärt hat, geht es ums Virus, frag ich Virologen, geht es um die Lunge, frag ich Pneumologen uws usw. geht es um das Verhalten der Kinder, frag ich Kinderpsychologen - seit wann hat ein Virologe wissenschaftliche Kompetenz in Politik?? denn das ist das, was ich mach (sinngemäß).
Vielen Dank fürs reinstellen.
Bei 1000 Neu-Infektionen pro Tag hätten massive Massnahmen ergriffen werden müssen, alles was danach kam, war zu spät.
Als die Franzosen 7000 Neu-Infektionen pro Tag hatten, wäre es Pflicht gewesen die Tour de France auszusetzen und nicht in einem Risiko-Gebiet wie Nizza weiterradeln mit dem Hinweis auf ein tolles Hygiene-Konzept.
Es ist und bleibt Politik und Diplomatie - für mich wird das immer fremd bleiben.
Zu den 9 Jahren gehört aber auch, dass das RKI dabei KEINE Vorerkrankungen berücksichtigt hat. Immer schön vollständig bleiben
„ Die Wissenschaftler gehen dabei von der durchschnittlichen Lebenserwartung in einem bestimmten Alter aus, Vorerkrankungen berücksichtigen sie nicht.“
„ Die Studienautoren merken jedoch an, dass hier weiterführende Analysen nötig sind. Sie sagen außerdem, dass bei Covid-19 von einem „multikausalen Sterbegeschehen auszugehen“ sei und kritisieren die „unikausale Erfassung“ der Todesursachen in Deutschland. Diese sei in dieser Hinsicht „problematisch“.“
Ich glaube, wer nach einem Jahr Grippe und Corona vergleicht, der hat sich meiner Meinung nach selbst disqualifiziert.
korrekt. Wie LidlRacer schon vermutete, insgesamt nichts neues was es wirklich lesenswert macht. Das könnte mann in alle Einzelheiten zerpflückten, von den angeblichen Zahlen zu Grippetoten etc. Aber das ist wirklich schon so oft durchgekaut worden dass es lahmt...
Von einer Kapazität der er angeblich ist erwarte ich mehr als Aussagen "wahrscheinlich ist xy..." . Das kann ich auch: wahrscheinlich wird es heute Nacht frostig.
Ich glaube, wer (Herr Krüger) nach einem Jahr Grippe und Corona vergleicht, der hat sich meiner Meinung nach selbst disqualifiziert.
Kann ich nicht nachvollziehen. Man sollte unbedingt Corona mit allen möglichen Krankheiten vergleichen. Nur so kann eine Einschätzung erfolgen. Das heißt doch beileibe nicht, das irgendwas verharmlost wird. Im Gegenteil, der Vergleich kann ja auch die besondere Gefahr verdeutlichen.
Das Problem sehe ich weniger im "G-Wort", als viel mehr in der Art des Vergleiches, welcher in dieser Form halt einfach falsch ist. Das wurde auch medial oft genug durchgekaut und spricht jetzt nicht unbedingt dafür, dass der Herr sich eingehend mit dem Thema beschäftigt hat...
Stimmt. Als Vorgänger von Prof. Drosten hat er natürlich überhaupt keine Ahnung von dem Thema. Aber Moment, das würde dann ja auch umgekehrt bedeuten, das Drosten auch keine Ahnung haben kann.