Das sind zwei völlig unterschiedlich gelagerte Fallkonstellationen.
Ich willige ein zu einer Handlung in diesem Fall GV und dann auch noch ungeschützt.
Das andere ist eine (zumindest potentielle) gefährliche Körperverletzung, ein vollkommen passiver Akt ohne Einwilligung.
Entweder habe ich dich falsch verstanden, oder du hast leider ein vom deutschen Rechtssystem abweichendes Rechtsempfinden.
Wenn ich HIV positiv bin und das wissentlich verschweige und dann die bekannteste aller Übertragungsarten, nämlich den ungeschützten Geschlechtsverkehr, vollziehe, dann begehe ich eine bedingt vorsätzliche (je nach dem ob strafrechtlich gedacht der Erfolg eintritt / eine Ansteckung geschieht) versuchte oder vollendete gefährliche Körperverletzung, da ich die Infektion meines Sexualpartners billigend in Kauf nehme.
Wenn ich aber davon ausgehe, dass ich kein Corona habe und jemanden Anhuste, um ihn zu erschrecken, kann man im nachgewiesenen Ansteckungsfall davon ausgehen, dass der Anhuster eine fährlässige Körperverletztung begangen hat. Natürlich nur wenn man nachweisen kann, dass B genau durch dieses Anhusten von A infiziert wurde und nicht anders.
Das beide Verhalten natürlich völlig daneben sind steht dabei außer Frage.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
......Wenn ich aber davon ausgehe, dass ich kein Corona habe und jemanden Anhuste, um ihn zu erschrecken, kann man im nachgewiesenen Ansteckungsfall davon ausgehen, dass der Anhuster eine fährlässige Körperverletztung begangen hat. Natürlich nur wenn man nachweisen kann, dass B genau durch dieses Anhusten von A infiziert wurde und nicht anders......
und wenn nicht bleibt noch das vortäuschen einer straftat oder allgemein eine belästigung als ordnungswidrigkeit. kommt natürlich alles auf den richter an dann......
und wenn nicht bleibt noch das vortäuschen einer straftat oder allgemein eine belästigung als ordnungswidrigkeit. kommt natürlich alles auf den richter an dann......
Ohne jetzt eine Empfehlung aussprechen zu wollen, würde ich den gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff auf meine körperliche Unversehrtheit mit einer Respekts- oder Ordnungsschelle akut beenden, dafür je nach Einsichtsverhalten vom Erstatten einer Strafanzeige absehen.
Vortäuschen einer Straftat ist Tatbestandsmäßig nicht erfüllt, da hier die Behörde getäuscht werden muss und nicht das Opfer. Ich würde als Auffangtatbestand hier eher die Beleidigung analog wie beim Anspucken sehen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ohne jetzt eine Empfehlung aussprechen zu wollen, würde ich den gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff auf meine körperliche Unversehrtheit mit einer Respekts- oder Ordnungsschelle akut beenden, dafür je nach Einsichtsverhalten vom Erstatten einer Strafanzeige absehen.
Vortäuschen einer Straftat ist Tatbestandsmäßig nicht erfüllt, da hier die Behörde getäuscht werden muss und nicht das Opfer. Ich würde als Auffangtatbestand hier eher die Beleidigung analog wie beim Anspucken sehen.
Im Kontext der Pandemie und der Angst, die die meisten Menschen vor Covid-19 haben entspricht diese relativ hohe Strafe durchaus meinem Rechtsempfinden.
Die Hälfte aller Corona-Positiven ist nicht ansteckend
Wieder bestätigt eine seriöse Quelle, was bislang als Verschwörungstheorie galt: Eine Vielzahl von Corona-Positiven soll nicht ansteckend sein – vom RKI wünsche man sich diesbezüglich „mehr Mut”.
Berlin.
Es ist kein Geringerer als der Hersteller der viel diskutierten PCR-Tests persönlich, der in einem aktuellen Interview Erstaunliches zu Protokoll gibt. Olfert Landt ist Geschäftsführer des Berliner Unternehmens TIB Molbiol, das die Tests produziert. Aktuell bis zu zwei Millionen Stück pro Woche, wie der Firmenchef dem Nordkurier bestätigte.
Kurz vorweg: Dass ein positiver PCR-Test zunächst keinen Aufschluss darüber gibt, ob jemand an Covid-19 erkranken wird und entsprechende Symptome auftreten, ist unbestritten. Seit Wochen wird von Maßnahmen-Kritikern in der Corona-Debatte aber auch eindringlich darauf hingewiesen, dass die PCR-Methode – vereinfacht ausgedrückt – so empfindlich ist, dass sie selbst minimalste Spuren des SarsCov2-Erregers nachweist und deshalb nichts über die reale Ansteckungsgefahr, die von Getesteten ohne Symptome ausgeht, aussagen kann.
Die Hälfte der positiv Getesteten „nicht infektiös”
Horrorzahlen, Fall-Explosionen und nicht zuletzt auf dieser Datenbasis beschlossene Maßnahmen wie der aktuelle Lockdown fußen damit auf einer riesigen Masse positiver Testergebnisse, die ein vollkommen unrealistisches Gefahrenszenario abbildet – so die Schlussfolgerung, die kritische Wissenschaftler und Querdenker bereits seit Monaten daraus ziehen und verbreiten. Natürlich unter harscher Kritik „seriöser” Wissenschaftler.
Dass ausgerechnet der Hersteller der PCR-Tests und wissenschaftlicher Weggefährte von Chef-Virologe Christian Drosten nun jene These unterstützt, die bislang als illegitime Verharmlosung galt, ist da schon eine Überraschung. In einem Interview mit der Fuldaer Zeitung betont Olfert Landt zunächst, dass er PCR-Tests nach wie vor für absolut geeignet hält, die Pandemie-Situation und Fallzahlen zu überwachen. Er sagt aber auch, dass seiner Einschätzung nach die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös sei. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man „100 Mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests”.
„Testergebnisse mit Bewertung herausgeben”
Landt spricht sich in der Fuldaer Zeitung deshalb auch für ein Umdenken bei den Behörden aus: „Es wäre klug, wenn man die Testergebnisse mit einer Bewertung herausgeben würde.” Wenn eine Person zwar positiv auf das Coronavirus getestet wurde, aber gar nicht oder nur wenig infektiös sei, dann könnten die Behörden beispielsweise aussprechen, dass Kontakte vermieden werden sollen. Eine Quarantäne würde nur dann angeordnet, wenn die Ansteckungsgefahr wirklich hoch ist. „Das traut man sich leider in der Öffentlichkeit nicht”, sagt Landt, der sich laut Fuldaer Zeitung vom Robert Koch-Institut diesbezüglich „mehr Mut“ wünscht.
Drosten-Statement zur PCR-Methode
In einem Interview aus dem Jahr 2014, in dem Charité-Virologe Christian Drosten vom Magazin „Wirtschaftswoche” zum damals grassierenden MERS-Virus befragt wurde, hatte der Chefberater der Bundesregierung in der aktuellen Coronakrise zum Thema PCR-Tests übrigens selbst gesagt: „Die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten.” So ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Drosten damals weiter: „Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hochgekocht haben.”
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Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.
Die Hälfte aller Corona-Positiven ist nicht ansteckend
Wieder bestätigt eine seriöse Quelle, was bislang als Verschwörungstheorie galt: Eine Vielzahl von Corona-Positiven soll nicht ansteckend sein – vom RKI wünsche man sich diesbezüglich „mehr Mut”.
Ist das auch Deine Meinung? Auch seriöse Quellen sagen das schon lange. Aber was ist mit der anderen Hälfte der Corona-Positiven? Irgendwer muss ja ansteckend sein, sonst wären wir nicht bei den aktuellen Zahlen.
Ja da hast du recht. Beim Beispiel Trimichi vs Lucy war es aber auch sehr einfach!
Apropos: wie geht es Lucy, hoffe alles ist gut gegangen.
Man darf ja, wie wir nun seit vorgestern wissen, dank Prof. Drosten, dem Internet und LidlRacer, auch in der Wissenschaft und als Wissenschaftler und Forscher unterschiedlicher Ansichten sein.
Nur mal als Beispiel: wenn ein Professor seine neuen Forschungsergebnisse vorstellt, sagen wir im Rahmen eines Vortrags der Scientiffic Community, so ist es durchaus Usus Korrelationskoeffizienten zu diskutieren, die Methode der Datenerhebung detailliert offenzulegen was eigentlich als selbstverständlich gilt, na freilich. Und im Zuge solcher Diskurse vor Fachpublikum laufen auch C4-Profs bisweilen auf und ab, wenn methodische Mängel angesprochen werden, die ganze Forschungsergebnisse zu Nichte zu machen drohen. Die Darstellung der 43000 Probanden ist unseriös, da zum Beispiel keinerlei Kontrollvariablen erhoben wurden. Da würde jeder im Publikum schon mal die Stirn runzeln und in eine Art halbaktiven Dämmerzustand um- und abschalten. Denn das, die Erhebung und Offenlegung von Kontrollvariablen, ist das Mindeste, was zu erwarten gewesen wäre. Aber lassen wir das, es führt zu nichts.
Meine Frage an Stefan war: warum steuert die Wirtschaft nicht gegen?
Damit mutiere ich für ein paar Tage zum Mitleser, bedanke mich sehr gerne bei der oder dem Admin für die imho maßvolle und engelsgeduldige Moderation in diesem nicht leichten Jahr 2020.
Bleiben noch liebe Grüße an Lucy89! Sicherlich hast du, falls du mitliest, anderes zu tun.