Strava, Garmin connect, google maps....und dann heult der Aleman wenn es darum geht eine Pandemie einzudämmen. Aber sonst immer schön die Hose runterlassen und Silberbesteck mit den gesammelten Payback-Punkten bezahlen.
Wie ich schon betonte: diese Dienste sind freiwillig. Ich kann sie jederzeit deaktivieren. Die "Corona"-App ist das auch. Von daher habe ich kein Problem damit.
Da wir aber mittlerweile mit sehr vielen Restriktionen leben, halte ich persönlich den Gedanken, dass eine App mal Vorschrift wird, nicht mehr völlig aus der Luft gegriffen.
Auch in schwierigen Zeiten sollte z.B. die Verhätlnissmäßigkeit gegeben sein. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.
die App funzt ja nur in Verbindung mit einer Smartwatch/Fitnessarmband. LAut statista wurden von letzterem 2014-2017 davon in D 5mio verkauft, wenn ich den Trend für 2018 und 2019 großzügig fortschreibe sind wir bei 10mio, davon die Hälfte bereits wieder entsorgt oder irgendwo in der Schublade. Dazu Smartwatches, da hab ich jetzt keine Daten für D gefunden sondern nur weltweit, auch nochmal 5mio?
Demnach hätten ca 10mio Leute in D überhaupt die Möglichkeit die App zu nutzen. Von Pflicht für alle sind wir also noch etwas entfernt. Die Leute die kein Smartphone haben bzw. es nicht mit sich rumtragen muss man ja auch noch abziehen, zB ältere Leute wie meine Eltern.
Ich gehöre nicht zu den 10mio, daher hab ich auch die App nicht, vom Datenschutz her hätte ich in der aktuellen Lage kein Problem sie zu nutzen.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Davon benutze ich Garmin Connect - dass das nicht umsonst ist, sondern ich den Nutzen mit meiner Währung „Daten“ bezahle ist mir durchaus bewusst. Ich kriege aber dafür das wieder, was ich haben will.
Ich behaupte nicht, dass wir nicht alle immer zu sorglos mit unseren Daten umgehen.
Aber wie ist die Verbindung zu Carsten Maschmeyer? Das ist für mich persönlich eine red flag und ich bin mir sicher, sollte es die App nicht mehr brauchen, wird sicher niemand die gesammelten Daten löschen. Krankenkassen freuen sich schon
Unter dem Eindruck von Corona hat man bereits massiv Grundrechte eingeschränkt, ich muss das ganze nicht noch immer weiter auf die Spitze treiben.
Hänge Dir doch bitte ein Schild um den Hals: Ich möchte bei der Eindämmung des Problems nicht helfen und verzichte im Gegenzug ausdrücklich darauf, dass man mir gegebenenfalls bei der Behandlung des Virus hilft.
Ich habe mir die App gestern gleich runtergeladen (iOS). Anfänglich hatte ich das gleiche Problem wie wohl viele andere auch: PLZ unplausibel.
Das ging dann irgendwann, dafür ließ sich Garmin nicht als Hardware auswählen.
Später irgendwann ging auch das und laut der Meldung der App ging ich von aus, dass die Kopplung funktioniert.
Schaue ich jetzt in die Smartphone-App steht bei "Anzahl Ihrer gespendeten Tage" die Null.
Habe ich was vergessen? Muss ich im Garmin Connect noch irgendwas freigeben?
Mache ich was falsch?
Hänge Dir doch bitte ein Schild um den Hals: Ich möchte bei der Eindämmung des Problems nicht helfen und verzichte im Gegenzug ausdrücklich darauf, dass man mir gegebenenfalls bei der Behandlung des Virus hilft.
Achso - wenn man nicht alle Dinge mitmacht, die einem vorgesetzt werden, dann bin ich schuld wenn die Omi stirbt?
Ich trage es gerne mit, wenn das öffentliche Leben still steht; Wenn Restaurants zu sind, wenn Grossveranstaltungen nicht mehr statt finden. Aber jeder Notstand hat eben auch Grenzen (Grundgesetz, lustiges Buch für zwischendurch).
Und die sind bei mir erreicht, wenn man meine Gesundheitsdaten irgendwo hin schickt, meine Bewegungsdaten sammelt, wenn die Polizei auf Twitter verkündet, das bücher lesen auf Parkbanken verboten ist. Wenn die gleiche Polizei ankündigt in meinen Wohnräumen "Massnahmen zur Verhinderung von Versammlungen" anzuwenden (Artikel 13 GG).
Ich diskutiere Sinn und Unsinn meiner Argumente gerne - Wenn du keine Argumente hast und nur mit Polemik um dich werfen kannst, hat das aber vermutlich keinen Sinn.
Achso - wenn man nicht alle Dinge mitmacht, die einem vorgesetzt werden, dann bin ich schuld wenn die Omi stirbt?
Ich trage es gerne mit, wenn das öffentliche Leben still steht; Wenn Restaurants zu sind, wenn Grossveranstaltungen nicht mehr statt finden. Aber jeder Notstand hat eben auch Grenzen (Grundgesetz, lustiges Buch für zwischendurch).
Und die sind bei mir erreicht, wenn man meine Gesundheitsdaten irgendwo hin schickt, meine Bewegungsdaten sammelt, wenn die Polizei auf Twitter verkündet, das bücher lesen auf Parkbanken verboten ist. Wenn die gleiche Polizei ankündigt in meinen Wohnräumen "Massnahmen zur Verhinderung von Versammlungen" anzuwenden (Artikel 13 GG).
Ich diskutiere Sinn und Unsinn meiner Argumente gerne - Wenn du keine Argumente hast und nur mit Polemik um dich werfen kannst, hat das aber vermutlich keinen Sinn.
"Der Staat darf auch in der aktuellen Ausnahmesituation nur in unsere Grundrechte eingreifen, wenn dies verhältnismäßig ist. Und das Ziel, die Ausbreitung einer Krankheit zu verhindern, muss nach Möglichkeit durch Maßnahmen verfolgt werden, welche die Grundrechte so wenig wie möglich beschränken. Es geht also immer um eine Abwägung der betroffenen Rechtsgüter." (freiheitsrechte.org)
Infektionsschutzgesetz sticht nicht zwangsläufig andere Rechte.
Das ist mein Wissen als Laie. Vielleicht haben wir hier ausgebildete Juristen, die sich besser auskennen.
Frag ich Mal anders.
An die Leute die die App schon haben. Wie denkt ihr helft ihr damit bei der Eindämmung? Was versprecht ihr euch davon? Wie soll das über eine App gehen die ein Großteil der Bevölkerung nichtmal nutzen kann (keine SmartWatch etc).