Stimmt, es ist natürlich wesentlich überzeugender Links zu zweifelhaften Youtube-Videos zu posten an denen sich Andere dann abargumentieren dürfen. Sobald die damit fertig sind, wird das nächste Video gepostet und das Ganze beginnt von vorne. Das Spiel kann man ewig spielen, aber nicht gewinnen. Daher macht es auch keinen Sinn mit zu spielen.
Zugegebenrmaßen habe ich öfter umstrittene Links in meine Beiträge integriert.
Ich habe aber auf jeden Fall sehr viel mehr Beiträge hier in den politischen Fäden geschrieben, in denen ich das nicht tat.
Du tust mir denke ich schon Unrecht, wenn Du mich so beschreibst, als würde ich ständig die Leute mit Verlinkungen zu umstrittenen Seiten o.ä. belästigen und mir würde es dabei in erster Linie darauf ankommen zu provozieren und für Unruhe zu sorgen oder was weiß ich noch schlimmeres.
Zugegebenrmaßen habe ich öfter umstrittene Links in meine Beiträge integriert.
Ich habe aber auf jeden Fall sehr viel mehr Beiträge hier in den politischen Fäden geschrieben, in denen ich das nicht tat.
Du tust mir denke ich schon Unrecht, wenn Du mich so beschreibst, als würde ich ständig die Leute mit Verlinkungen zu umstrittenen Seiten o.ä. belästigen und mir würde es dabei in erster Linie darauf ankommen zu provozieren und für Unruhe zu sorgen oder was weiß ich noch schlimmeres.
Ja, da gab es Schlimmere, die überhaupt nicht diskutiert haben, sondern nur einen Bullshit nach dem anderen verlinkt.
Aber auch bei dir vermisse ich gelegentlich eine Auseinandersetzung mit Argumenten. So hatte ich dir z.B. nachgewiesen, dass Wodarg entgegen deiner Angabe, seiner Selbstdarstellung und seiner darauf beruhenden Wahrnehmung in der Querdenkerszene kein "ausgesprochener Fachmann im Bereich Virologie" ist.
Darauf kam von dir: nichts.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
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Aber auch bei dir vermisse ich gelegentlich eine Auseinandersetzung mit Argumenten. So hatte ich dir z.B. nachgewiesen, dass Wodarg entgegen deiner Angabe, seiner Selbstdarstellung und seiner darauf beruhenden Wahrnehmung in der Querdenkerszene kein "ausgesprochener Fachmann im Bereich Virologie" ist.
Darauf kam von dir: nichts.
Ja - aber ich denke wir haben da ein bisschen aneinander vorbeigeschrieben.
Mir war vor Deinem Einwand völlig klar, dass Wodarg kein ausgesprochener Fachmann ist im Bereich Virologie.
Ich glaube, dass er in Bezug auf die Schweinegrippe schon durchaus etwas Gutes beigetragen hat für unserer Gesellschaft, was man würdigen könnte und er dürfte auch in Bezug auf Viren schon vergleichsweise viel Ahnung haben.
Natürlich haben wir eine Pandemie. Diese ist hoch ansteckend und kann auch schwere Verläufe nehmen. Wir wissen leider noch viel zu wenig, um prognostizieren zu können, bei wem der Verlauf symptomfrei und bei wem schwer bis tödlich mit allen Graustufen dazwischen ist. So müssen wir uns darauf beschränken die Viruslast in Gänze zu reduzieren und das geht lediglich über Kontaktbeschränkungen.
Soweit sind wir uns ja einig.
Dann ist ja gut, und ich nehme das selbstverständlich zurück, dass du "anscheinend zu dem Verein" ("Querdenker") gehörst. Hab's auch dort gelöscht.
Zitat:
Ich kritisiere ja nun nicht das Ziel der dazu getroffenen Maßnahmen, sondern die Inkonsequenz.
Aktueller Fall: Eine Kollegin meiner Frau ist am Dienstag Corona positiv getestet worden. Meine Frau hatte am Montag noch ein Gespräch mit ihre im Lehrerzimmer. Am Mittwoch hat dann Gesundheitsamt meine Frau telefonisch kontaktiert. Aufgrund dessen, dass das Gespräch ja mit ungefähr 1,5m Abstand stattgefunden hat, wurde von einem Test oder einer vorsorglichen Quarantäne meiner Frau abgesehen. Warum? Meine Frau hat zu vielen Schülern Kontakt und ob diese immer nach AHA stattfinden können ist nicht garantiert. Ich bin ja nun bei der Polizei und habe dadurch (trotz aktueller elternzeitbedingter Stundenreduzierung) sehr viel Kontakt zu verschiedenen Menschen, was kaum nachzuvollziehen ist. Das verstehe ich nicht.
Weiter kritisiere ich, dass wir im Sommer gelernt haben, dass es Personengruppen gibt, die auf bestehende Regelungen scheißen und es dabei zu den Hotspots bzw Multispreaderevents gekommen ist. Warum geht man davon aus, dass diese Personen sich nun an die strengeren Regeln halten, die genauso ineffektiv überwacht werden, wie die ganz lockeren Maßnahmen im Sommer? Ich halte die Maßnahmen mit ihren unzähligen Ausnahmen für nicht überwachbar. Und Regeln, die nicht überwacht werden, werden in aller Regel von vielen nicht eingehalten. Das entsprincht ungefähr dem Apell an Freiwilligkeit. Wäre es nicht sinnvoller Maßnahmen zu treffen, deren Überprüfung auf Einhaltung auch durch das bestehende System möglich ist?
Gut, kannst du alles kritisieren.
Aber ein Großteil der aktuellen Regeln ist doch leicht überprüfbar, also insbesondere dass Restaurants usw. zu sind.
Es ist aber klar, dass das allein nicht ausreicht und dass auch private Verhaltensänderungen notwendig sind. Dass sich einige nicht daran halten, ist unvermeidbar, macht solche Regeln aber weder sinn- noch wirkungslos.
Ob das Gesundheitsamt den Fall mit deiner Frau korrekt behandelt hat, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich arbeiten da Hilfskräfte am Telefon recht starr einen Fragebogen ab, dessen Beantwortung dann mehr oder weniger automatisch zu einem Ergebnis führt. Das kann natürlich nicht in jedem Einzelfall das optimale Ergebnis sein. Aber es kann auch nicht in jedem Fall eine Fachkraft stundenlange Ermittlungen führen.
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Danke noam, für die klaren Worte - auch wenn ich diese Zurechtweisung bzgl. des Diskussionsstils eigentlich vom Moderator erwartet hätte (schon seit geraumer Zeit). Auch offensichtlich Falsches kann und sollte man ohne Herabwürdigung des Gegenübers richtigstellen. Und wer mit dem anderen nicht diskutieren will, kann vornehm schweigen.
Interessanterweise läuft gerade eine Planung für ein neues Firmengebäude, das voll auf "flexible Arbeitsplätze" in "nicht-Großraum-Büros" (maximal 40 Leute in einem Raum ) setzt, ohne Fenster zum öffnen. Dabei ist aktuell nur Arbeit in Einzelbüros möglich (da maximal 50 % da sind, der Rest zu Hause), und wir sollen häufig lüften. Wie in diesem tollen neuen Arbeitsumfeld eine Epidemie gehandhabt werden soll, dazu gibt es keine Antworten. Hauptzweck der Flexibilisierung ist wohl, die Büroplätze zu reduzieren, indem man möglichst viele ins Homeoffice auslagert. Arbeitseffektivität ist wohl kaum ein Kriterium.
Unternehmen sind da um Gewinne zu erwirtschaften und ich glaube, da riechen einige Unternehmen gerade einen Braten. Ein Nachbar, der in personalverantwortlicher Position in einem großen Stuttgarter Unternehmen arbeitet, erzählte mir kürzlich, dass man bezgl. Anmietung von Büro-Arbeitsplätzen den gesteigerten HomeOffice-Anteil zukünftig fest mit einplant. Auch die gesteigerte Produktivität sah er positiv: statt 4 geplanten Jung-Ingenieuren würde er in seiner Abteilung nur noch 3 einstellen wollen (bei gleichem Arbeitsvolumen in seiner Abteilung).
Ja - aber ich denke wir haben da ein bisschen aneinander vorbeigeschrieben.
Mir war vor Deinem Einwand völlig klar, dass Wodarg kein ausgesprochener Fachmann ist im Bereich Virologie.
Du hast aber genau das behauptet.
Zitat:
Ich glaube, dass er in Bezug auf die Schweinegrippe schon durchaus etwas Gutes beigetragen hat für unserer Gesellschaft, was man würdigen könnte und er dürfte auch in Bezug auf Viren schon vergleichsweise viel Ahnung haben.
Ich fürchte, auch in Bezug auf die Schweinegrippe hast du eine verzerrte Wahrnehmung, die allein auf seiner Selbstdarstellung beruht.
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