Nun ist es schon 3 Wochen her, dass meine OP stattgefunden hat.
Erst einmal vielen Dank für die lieben Wünsche hier, aber besonders per "privater Nachricht", ich habe mich gefreut.
Ich hatte drei Meinungen insgesamt eingeholt vor der OP, alle Meinungen einstimmig. Auch mein Nachbar, Physiotherapeut und sonst immer eher "konservativ", stimmte zu.
Die Diagnose war eindeutig.
Doppelter LWS-Bandscheibenvorfall, bei der einen Bandscheibe gelang nach Aussage ein "Rückschieben", die andere BS musste teilabgetragen werden, da sie den Ischias beinahe 3 Tage abdrückte. Am linken Fuß ist der große Zeh noch teiltaub, dazu der Fußrücken und ein Teil des linken Waden/Schienbein-Bereiches. Wird aber minimal spürbarer jeden Tag. Die Beweglichkeit der Zehen ist eingeschränkt, aber ich übe.
Mittlerweile habe ich am micro-invasiven Eingriffspunkt noch eine leichte Schwellung, der Rückenbereich schmerzt noch ab und an nach dem Sitzen (muss auch mal sein), ansonsten leichten Schmerz im Ischias Höhe Wade + im Pobereich, aber zunehmend besser.
Ich denke, man kann pro/contra OP nicht verallgemeinern, ich vertraue da (mehreren) Ärzten und meinem individuellen Krankheitsbild.
Momentane Therapie: Ambulante KG (Massage und am Gerät) - (habe ReHa abgelehnt), dazu viele Spaziergänge, Laufen im Wasser (ab Sonntag wieder leichtes Schwimmen, und Liegen am Pool im Süden
) .... und eben immer noch Schonung ... ich lasse das jetzt ganz langsam angehen.
Ursachen?
Evtl. falsche Bewegungen, angeborener LWS-Problembereich, STRESS! Ja genau, der spielt eine nicht unerhebliche Rolle, denke ich mir.
So, jetzt der Blick in die Zukunft, ab November darf ich wieder ins regelmäßige Training einsteigen circa, vorher heißt es: langsamer, überlegter und schrittweiser Aufbau. Muskeln und Ausdauer sind schon dezimiert