Da ich nach längerer (teils krankheitsbedingter) Unterbrechung dieses Jahr neben dem Laufen auch wieder ins Triathlongeschehen eingreifen will, werde ich das auch so machen.
Also mir geht es auch nicht um irgendwelche Platzierungen, sondern um den Spass am Sport und das Finishen. Gut, Letzter muss ich nun auch nicht werden
Mein Vater rät mir zu MTB-Schuhen, nachdem er mal im Urlaub (ohne Handy) wegen eines kaputten Rades, sich in Rennradschuhen übelste Blutblasen gelaufen hat.
Aber es muss ja einen Grund geben, warum es verschiedene Schuhe gibt, und nicht ein Modell für alle.. Ich will halt nicht demnächst feststellen, dass ich zwar günstigere MTB-Schuhe/ System gefunden habe, die aber für Triathlon nichts taugen...
Ich würde entsprechend meines Gefühls allerdings freiwillig niemals MTB System fahren solange ein Straßensystem möglich ist.
Wie machst du das denn im Trainingsalltag oder in Wettkämpfen mit ewig langen Wechselzonen? Und mit den Cleats, im Zehnerpack auf Vorrat kaufen?
Ich habe auch bisher immer MTB-Schuhe genutzt, weil ich in denen halt super laufen kann. Ist fürs Training eigentlich ideal, weil ich auch mal ohne Probleme schieben kann, an Ampeln sicheren Stand auf dem ganzen Fuß habe und die Cleats vielleicht einmal im Jahr wechseln muss, da die ja nie den Boden berühren.
Im Wettkampf habe ich schon oft bemerkt, dass ich in der Wechselzone mit diesen Schuhen locker Leute im Laufschritt überholen kann, die da auf den Hacken rumeiern (oder sich auf nassen Teppichen wegen der glatten Carbonsohlen langlegen) oder auf den ersten 500 bis 1000m der Radstrecke eiernd versuchen, auf dem Rad die Schuhe zu schließen. Zum Anziehen meiner MTB-Schuhe brauche ich dank Babypuder 5-10 Sekunden und dann sitzen die. Und danach Attacke
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
Also ich habe meine MTB Schuhe seit 14 Jahren, pflege sie nie und sie haben noch das erste Paar Cleats(bekomme ich wahrscheinlich auch garnicht mehr runter).
Man kann damit gut laufen, legt sich bei einer der Pause auf dem Weg zur Toilette(Treppe ect.) nicht auf den Allerwertesten und kann damit gut ein und ausklicken.
Ich bin damit auch "relativ" zügig unterwegs gewesen(Sub 5/LD) und subjektiv glaub ich nicht, dass ich mit nem anderem System schneller wäre.
Ich fahr auch an allen Rädern SPD. Nachteile sehe ich nicht. Einmal bin ich aus einem Pedal beim Uphill rausgerutscht. Dann habe ich die Spannung am Pedal nachgestellt....und alles war wieder gut....
Mein Vater rät mir zu MTB-Schuhen, nachdem er mal im Urlaub (ohne Handy) wegen eines kaputten Rades, sich in Rennradschuhen übelste Blutblasen gelaufen hat.
Da rate ich eher zum Handy .
Ansonsten sehe ich beim Rennradpedalsystem auch die bessere Verbindung zwischen Schuh und Pedal. Wenn man die Schuhe beim Auf-/Absteigen an-/auszieht, auf jeden Fall Rennradsystem.
Die Cleats muss man auch nur selten wechseln (alle paar Jahre), wenn man nicht dauernd mit den Schuhen in der Gegend rumläuft. Ich lasse die Schuhe auch beim Training am Rad und laufe die letzten Meter zwischen Straße und Wohnung barfuß.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Alles easy mt dieser Kombo.
Drei Klettverschlüsse (von denen zum schnellen einsteigen nur zwei geöffnet werden) kann man auch unter Wettkampfstreß ganz gut handeln. Der Zufall will es, dass die Innenausstattung dieser Schuhe dem radfahren ohne Socken entgegenkommt.
Und dann gibt es doch immer ein oder zwei Veranstaltungen in der Saison bei denen es keinen Teppich gibt, oder wo zwischen T1 und Balken doch noch 20 Meter Split (mit Wasserpfützen) oder gar geschotterter Weg zu überwinden sind...und dann freu ick mir wie Bolle ...wenn viele andere rumeiern.
Gruß
N.
Geändert von Nobodyknows (19.01.2014 um 06:46 Uhr).
Grund: Sinnentstellende, senile Verwendung von Wörtern