Ja - das mit dem Aussehen und der jugendlichen Ausstrahlung das wissen die Günen glaube ich ganz gut :-).
Frau Baerbock war gestern bei Anne Will.
Das rote Kleid hat ihr schon ganz gut gestanden :-O (https://www.youtube.com/watch?v=H1-S7Es3tXs).
Der Herr Habeck versteht es auch sich recht cool zu kleiden und die Frisur ist auch gar nicht mal so übel.
Der Herr Habeck versteht es auch sich recht cool zu kleiden ....
Vielleicht sollten sich alle cool kleiden um die Ererdwärmung nach Vorbild von Habeck abzucoolen
Noch kann ich mir weder Habeck noch Baerbock als Kanzler/in vorstellen. Die vielen Jahrzehnte haben eigentlich immer nur Kanzler hervorgebracht, die in Wirtschaft und Industrie machten. Das sind die Sparten der Politik die bisher erfolgreich waren und zu höchsten Ämtern führten.
Die Grünen um HaBock arbeiten zwar schon deutlich bunter als der Grüne bisher - aber von Wirtschaftskanzler kann man da noch nicht sprechen.
Mit ihren Einwänden stehen sie m.E. noch zu oft im Weg der Unternehmer.
Sorry, dass ich mal wieder vom Thema abgeglitten bin.
Ich habe ehrlich gesagt grundsätzlich sehr wenig Vertrauen zu allen möglichen Leuten der Politik oder Wirtschaft, die relativ mächtige Positionen einnehmen oder sie einnehmen wollen.
Meine Wenigkeit ist da ziemlich ratlos, wie da ein Ausweg aussehen könnte.
In meinen Augen zeigt sich immer wieder, dass eben die repräsentative Demokratie sehr große Nachteile hat.
Die Leute sind (ich schließe mich natürlich ein) auf der einen Seite nicht mündig verantwortungsvoll zu wählen (sie kennen sich in vielen wichtigen Fragen einfach viel zu wenig aus und zeigen nicht angemessen Interesse das zu ändern) und auf der anderen Seite sind mächtige Leute viel zu anfällig in erster Linie darauf auszusein ihre Positionen zu erhalten oder sie zu bekommen.
Dazu müssen sie vielen Leuten gefallen und sie lassen sich auf dem Weg nach oben von Lobbyisten aller Art zu sehr vereinahmen und verführen.
Wer nicht genug Ellenbogen hat, der landet gar nicht weit oben.
Er wird vorher ausgeknockt.
Das alles zeigt sich in vielen großen Problemen zum Beispiel in Bezug auf den Klimawandel.
Für den Erfolg sind das Vermögen Netzwerke zu knüpfen bzw. sich mit ihnen zu verbinden, das Image, das Aussehen und die Fähigkeit sich sympathisch zu verkaufen sehr viel wichtiger als die (politischen) Positionen, die Kompetenz und der Charakter.
Mir ist diese ganze Machttaktiererei zuwider.
Ich möchte von mächtigen Leuten wissen, welche Positionen sie wirklich vertreten und wenn ich da z.B. höre, man müsste bestimmte Felder besetzen, um andere zu schwächen, dann wird mir ganz anders - selbst dann, wenn es darum geht die AfD zu schwächen.
Es ist doch ein Armutszeugnis, wenn es da keine anderen Wege geben sollte.
Eine solche Mentalität nennt man Opportunismus.
Die Leute akzeptieren scheinbar derartige Äußerungen einfach so.
Eigentlich verstehe ich das überhaupt nicht.
Für mich ist diese enorme Anfälligkeit der repräsentativen Demokratie Hauptursache für sehr viele bedeutende Probleme der Menscheit wie den Klimawandel, die ungerechte Verteilung von Vermögen bzw. Einkommen und den grundsätzliche Vertrauensverlust vieler Menschen in Bezug auf "die Politik" bzw. "die Politiker" und die demonstrative Hinwendung zu extremen Parteien, Weltanschauungen u.ä..
Hinter vielen Menschheitsproblemen sehe ich sehr ähnliche Ursachen, deshalb fällt es mir immer wieder sehr schwer beim eigentlichen Thema zu bleiben.
Hier in diesem Sporforum mit erstaunlich vielen und guten Beiträgen zu polititischen und gesellschaftlichen Fragen, sehe ich dauernd prinzipiell sehr ähnliche Ursachen egal, ob es jetzt um den Klimawandel geht, den Rechtsruck in Deutschland oder anderswo, das bedingungslose Grundeinkommen oder die Folgen der Agenda 2010.
Noch kann ich mir weder Habeck noch Baerbock als Kanzler/in vorstellen. Die vielen Jahrzehnte haben eigentlich immer nur Kanzler hervorgebracht, die in Wirtschaft und Industrie machten. Das sind die Sparten der Politik die bisher erfolgreich waren und zu höchsten Ämtern führten.
Unser grüner MP macht in BaWü eine gute Figur. Und auch von unserem grünen OB in Stuttgart höre ich diesbezüglich keine Klagen.
Ich sehe auch kein großes Problem auf Deutschland zurollen, wenn Merz CDU-Vorsitzender werden sollte. Merz darauf zu reduzieren, dass er als Politiker alleine die Interessen seines früheren Arbeitgebers Blackrock vertreten würde, ist schon außerordentlich kurz gedacht. So einfach funktioniert parlamentarische Demoratie nicht und Politiker müssen in erster Linie dafür sorgen, dass sie den Erwartungen ihrer Parteimitglieder und im Falle, dass sie es in öffentliche Ämter geschafft haben, den Erwartungen ihrer vergangenen und zukünftigen Wählern entsprechen. Wenn Merz soviel an Blackrock liegen würde, dann hätte er sicherlich diesen exzellent dotierten Posten nicht aufgegeben und wäre in seinem Alter nicht zurück in die Politik gegangen (bzw. hätte sein Comeback nach der Niederlage gegen AKK bei der Wahl zum CDU-Vorsitz beendet)
...
echt das glaubst du wirklich?
Ich vermute, ab einem bestimmten Vermögen, reicht persönliche Eitelkeit als Grund aus, um sich als Kanzlerkanditat ins Spiel zu bringen.
Ich glaube, Friedrich Merz geht es nur darum Kanzler anstelle der Kanzlerin zu werden.
Sorry für OT
zu Thoamas G:
Zitat:
Die Leute sind (ich schließe mich natürlich ein) auf der einen Seite nicht mündig verantwortungsvoll zu wählen (sie kennen sich in vielen wichtigen Fragen einfach viel zu wenig aus und zeigen nicht angemessen Interesse das zu ändern) und auf der anderen Seite sind mächtige Leute viel zu anfällig in erster Linie darauf auszusein ihre Positionen zu erhalten oder sie zu bekommen.
Da sich auch die Politiker in "wichtigen Fragen" uneinig sind, glaube ich, man kann sich gar nicht so weit informieren um sich ein Urteil für eine mündige Wahl zu bilden.
Daher bin ich ganz pragmatisch und wähle nach meinem Wissenstand, Bauchgefühl, und betrachte wie sich die Parteien zu, mir wichtigen Themen äussern und verhalten.
Geändert von Trillerpfeife (17.02.2020 um 12:09 Uhr).
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Ich vermute, ab einem bestimmten Vermögen, reicht persönliche Eitelkeit als Grund aus, um sich als Kanzlerkanditat ins Spiel zu bringen.
Ich glaube, Friedrich Merz geht es nur darum Kanzler anstelle der Kanzlerin zu werden.
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Natürlich will Merz Kanzler werden. Und natürlich mag er Frau Merkel so wenig wie sie ihn. In der Art und Weise, wie Merkel einst ihn politisch kalt gestellt hat, ist das aus seiner Sicht auch nachvollziehbar.
Ich glaube nur nicht, dass -den realistischen Fall anngenommen, dass er Kanzlerkandidat wird- es auch letztlich bei der Wahl für einen Kanzler reicht. Dazu sind Grüne und CDU hinsichtlich ihrer zu erwartenden Stimmen zu nahe beieinander.
In Reihen der SPD sehe ich aktuell gar keinen realistisch wählbaren Kanzlerkandidaten, so dass bei einer Bundestagswahl wohl viele Stimmen "linker" Wähler vermutlich auch noch zu den Grünen gehen könnten, die zwar nicht links sind, aber den Sozialdemokraten näher stehen als eine Union unter Merz.
Natürlich will Merz Kanzler werden. Und natürlich mag er Frau Merkel so wenig wie sie ihn. In der Art und Weise, wie Merkel einst ihn politisch kalt gestellt hat, ist das aus seiner Sicht auch nachvollziehbar.
Das hat die alte Wölfin auch schon mit Roland Koch und dem,
(verdammte Axt wie hiess er noch, der bayerische Adelige), gemacht???
Das die CDU so dasteht, wie sie gerade dasteht, ist einzig und allein, der Scheffin geschuldet.