So gut wie jeder über 80-Jährige stirbt durch eine Krankheit, ein großer Teil , besonders die multimorbiden infolge irgendeiner Infektion, die wohl immer durch die "Nachlässigkeit" von jemandem übertragen wurde, weil Menschen immer und unvermeidbar Mikroorganismen untereinander übertragen, solange sie soziale Wesen sind - das nannte man vor Covid nüchtern "natürliche Todesursache". Auch bei meinem 88-jährigem Vater muß ich jederzeit damit rechnen, ob mit oder ohne Corona. Ich freue mich für jeden Monat, jedes Jahr, was er noch erleben darf, und achte (schon seit Jahren) bei ihm natürlich etwas mehr auf die wesentlichen Hygieneregeln, vor allem wenn einer von uns eine Erkältung o.ä. hat - muß mir aber bewußt sein, daß es jederzeit plötzlich vorbei sein kann - und es ist sinnlos, wenn es passiert, dafür Schuldige zu suchen. Daß ihm jetzt die Corona-Berichterstattung so viel Angst macht, daß seine verbliebene Zeit dadurch vermiest wird, und er seine Kinder kaum noch sehen kann (er lebt in Ungarn, ich darf ihn gar nicht besuchen), halte ich für schlimmer, als ein vernünftiges Restrisiko bei Beibehaltung von normalem, ggf. etwas achtsamerem sozialen Umgang.
ich verstehe dann nicht, warum ihr auf die Hygiene achtet wenn einer von euch erkältet ist, du mir aber den Tod durch irgendeine Infektion als "natürliche Todesursache " darstellst. Wenn ich deinen Vater unbeabsichtigt anhuste und ihn mit einer Erkältung anstecke, dann glaube ich nicht, dass du gelassen bleibst.
Das viele alte Menschen ihre Verwandten (besonder die Enkel und Urenkel) nicht mehr sehen können finde ich auch sehr traurig. Darunter leiden meist beide Seiten.
Meine Schwiegermutter ist dadurch mit Facetime in Berührung gekommen. Sie ist aber auch noch in der Lage selbstständig für sich zu sorgen.
Und natürlich kann das längerfristig einen persönlichen Kontakt nicht ersetzten.
Vielleicht sollten wir uns darüber klar werden, dass für alte Menschen ein Lebensjahr eine ganz andere Bedeutung haben kann als für uns Bestager.
Bist du sicher? Aus China hörte man, dass einige Städte, in denen im Sommer die Pandemie offiziell für besiegt erklärt wurde.
... kann man diesen Berichten eigentlich glauben?
Ich finde, es ist schon erschreckend ruhig um China geworden bzgl. Corona und kann mir ja nicht so recht vorstellen, dass das scheinbar kein Thema mehr ist.
Aber wenn Du überleben willst, statt zu sterben, wäre die Intensivstation wohl die bessere Option.
Falls jemand eine Patientenverfügung hat, in der steht, daß er nicht mit Geräten am Leben gehalten werden möchte: das sollte man nun ggf. überdenken...
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
... kann man diesen Berichten eigentlich glauben?
Ich finde, es ist schon erschreckend ruhig um China geworden bzgl. Corona und kann mir ja nicht so recht vorstellen, dass das scheinbar kein Thema mehr ist.
Ruhig ist es nicht, 1.000 neue Fälle lösen wieder Massnahmen aus, das Neujahrsfest mit den traditionell gigantischen Reiseströmen steht vor der Tür, man muss sehen was man macht.
Ich nutze in der Klinik meine FFP-Masken in der Regel mehrere Tage lang (schon aus Gründen der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung), obwohl ich mir durchaus mehrere Masken pro Tag kostenfrei nehmen könnte.
Wenn ich sie abends abnehme sprühe ich sie kurz mit Desinfektionsmittel ein und nutze sie, wenn sie noch keine sichtbaren Gebrauchsspuren hat noch am nächsten Tag weiter. So empfehle ich es auch unseren Familienmitgliedern.
Worauf dort nicht eingegangen wird ist die Desinfektion mittels handelsüblichem Desinfektionsspray.
Mann kann die dort vorgeschlagene 7/8 Masken Haken/Nägel Variante auch so abändern, dass z.B. der wöchentliche Großeinkauf mit dem PKW mit einer Maske durchgeführt wird die dann einfach im Kofferaum verbleibt.
Diese Idee sieben Masken zu haben und die dann wechselnd in der Reihe zu nehmen, ist das nicht ein bisschen viel? Wenn es einem nur um den Virus geht?
Ich dachte, der hält nur 24 (?) Stunden auf Oberflächen, braucht man eigentlich dann nur zwei im Wechsel oder drei?