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Wenn es besonders schmerzt: Ibuprofen, 800 Milligramm - Seite 5 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 19.06.2019, 12:42   #33
hanse987
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Registriert seit: 25.01.2010
Beiträge: 2.605
Zitat:
Zitat von Otscho Beitrag anzeigen
Das IBU-Thema verstehe ich so, dass es um Dinge wie z.B. ihre anstehende doppelte Belt-Querung geht. Wenn man sowas lange vorbereitet und dann nach 10h irgendwas zwickt, dann ist es in solch einer Situation meiner Meinung nach OK, auch mal etwas gegen den Schmerz zu nehmen. Das hat rein garnichts damit zutun, dass sich ein Sport nur damit betreiben ließe oder dass es gar irgendeine Regelmäßigkeit wäre.


Sorry aber bei einer solchen Aussage kann ich nicht anders.
hanse987 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 13:10   #34
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Otscho Beitrag anzeigen
....
Das IBU-Thema verstehe ich so, dass es um Dinge wie z.B. ihre anstehende doppelte Belt-Querung geht. Wenn man sowas lange vorbereitet und dann nach 10h irgendwas zwickt, dann ist es in solch einer Situation meiner Meinung nach OK, auch mal etwas gegen den Schmerz zu nehmen. Das hat rein garnichts damit zutun, dass sich ein Sport nur damit betreiben ließe oder dass es gar irgendeine Regelmäßigkeit wäre.

Ich glaube einige sollten den Artikel einfach nochmal richtig lesen.
Meiner Meinung nach solltest eher du den hier diskutierten Abschnitt nochmal lesen. Hier nochmal die betreffende Stelle:

Zitat:
Zitat von garmin_beatyesterday-blog

Wenn es besonders schmerzt: Ibuprofen, 800 Milligramm

Manchmal, wenn es ganz schlimm wird, liege ich ein paar Sekunden auf dem Rücken und verharre in einer Ruhelage. Solange ich nicht mein Begleitboot oder ein anderes Hilfsmittel umklammere, ist das Pausieren legal, wird nicht als Aufgabe gewertet. Hilft alles nicht gegen die Schmerzen, greife auch ich zu Ibuprofen, 800 Milligramm. Während des Rennens ernähre ich mich außerdem flüssig mit Kohlenhydrat-Eiweiß-Getränken. Mein Körper braucht die stetige Zufuhr mit Energie. Im günstigsten Fall alle 30 Minuten, wenn es die Wettkampf- und die Strömungssituationen zulassen.
Die Ibu-Einnahme von Conny wird ganz klar im direkten Zusammenhang mit regelmäßiger Kohlenhydrat- und Proteinzufuhr erwähnt, wenn eine kurze Entspannungspause gegen Schmerzen nicht ausreichend wirksam ist und nicht in Zusammenhand mit der von dir konstruierten absoluten Ausnahmesituation nach z.B. schon 10 Stunden Schwimmen bei einem Rekordversuch.
Flüssige Nahrungsaufnahme ist ja wohl allgemeiner Standard bei Langstreckenschwimmern, nicht nur bei Eisschwimmern und wenn die Ibu-Einnahme neben eine Allerweltsmaßnahme wie Flüssigkeits und Energiezufuhr thematisch gepackt wird, entsteht beim Leser natürlich zwangsläufig der Eindruck, dass auch das Ibu-Schlucken für den Verfasser des Blogs übliche Standardroutine ist.
Die Ibu-Einnahme wird sogar noch in die Hauptüberschrift des Blogs und in die Zwischenüberschrift des Abschnitts gepackt, was darauf schließen lässt, dass Conny in gewisser Weise auf das Tablettenschlucken auch noch stolz ist.
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Alt 19.06.2019, 13:19   #35
Estebban
 
Beiträge: n/a
Ob jetzt jemand der Meinung ist, dass es nötig ist ibu einzuwerfen um von a nach b zu schwimmen oder der andere der Meinung ist das sei kein Sport mehr ist finde ich zweitrangig.
Was mich stört ist, dass in dem blogartikel (und Garmin Beat yesterday richtet sich nicht an den Leistungssportler der sich intensiv mit seinem Körper auseinander setzt, sonder eher der lifestyle Sportler ala „hey auch du kannst 10km laufen, vielleicht sogar einen halbmarathon finishen) Medikamentenmissbrauch verharmlost wird. Es wird bagatellisiert und hingestellt als wäre es so normal wie eine warme Dusche wenn der Nacken verspannt ist.
Dann brauch man sich auch nicht wundern wenn vor großen Marathons die Mülleimer überquillen mit Packungen von Ibuprofen, grippostad etc.
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Alt 19.06.2019, 13:34   #36
triconer
Szenekenner
 
Benutzerbild von triconer
 
Registriert seit: 12.01.2013
Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.501
Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
Ob jetzt jemand der Meinung ist, dass es nötig ist ibu einzuwerfen um von a nach b zu schwimmen oder der andere der Meinung ist das sei kein Sport mehr ist finde ich zweitrangig.
Was mich stört ist, dass in dem blogartikel (und Garmin Beat yesterday richtet sich nicht an den Leistungssportler der sich intensiv mit seinem Körper auseinander setzt, sonder eher der lifestyle Sportler ala „hey auch du kannst 10km laufen, vielleicht sogar einen halbmarathon finishen) Medikamentenmissbrauch verharmlost wird. Es wird bagatellisiert und hingestellt als wäre es so normal wie eine warme Dusche wenn der Nacken verspannt ist.
Dann brauch man sich auch nicht wundern wenn vor großen Marathons die Mülleimer überquillen mit Packungen von Ibuprofen, grippostad etc.
Dein zweiter Post in diesem Thread, dem ich voll und ganz zustimme.
Über die Ausdrucksweise von Nobbodyknows muss man sich nicht weiter äußern. Ob er was mit der Kritik anfangen kann, bleibt ihm überlassen.

Über die Aussage von Conny Prasser kann ich ebenfalls nur den Kopf schütteln. Das ist unreflektiert geäußert. Ich schätze sie nicht so ein, aber es ist nun einmal so veröffentlicht worden.
Deine Erklärungen, lieber otscho, mögen alle stimmig sein, aber es sind Interpretationen von Dir. Conny hat diese Aussage, so wie sie da steht, veröffentlicht bzw. veröffentlicht lassen.
Wer sich als Ultraschwimmer vermarktet, muss seine Aussagen mit mehr Bedacht wählen. Ich finde eine solche Aussage, die noch extra hervorgehoben wird, erschreckend und abstoßend. Gerade sie hat eine Vorbildfunktion. Gerade sie kritisiert ständig, dass mit Neos ja kein richtiges Schwimmen ist. Aber mit Ibu dann schon?
Das war unüberlegt von ihr. Genauso wie die Ausdrucksweise von Nobodyknows.
__________________
Golden Swim Hero 2018/2019
triconer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 13:35   #37
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
...
Was mich stört ist, dass in dem blogartikel (und Garmin Beat yesterday richtet sich nicht an den Leistungssportler der sich intensiv mit seinem Körper auseinander setzt, sonder eher der lifestyle Sportler ala „hey auch du kannst 10km laufen, vielleicht sogar einen halbmarathon finishen) Medikamentenmissbrauch verharmlost wird. Es wird bagatellisiert und hingestellt als wäre es so normal wie eine warme Dusche wenn der Nacken verspannt ist.
Dann brauch man sich auch nicht wundern wenn vor großen Marathons die Mülleimer überquillen mit Packungen von Ibuprofen, grippostad etc.

Da gebe ich dir Recht und das geht mir auch erheblich gegen den Strich, wobei ich nicht beurteilen kann, ob die Artikel jetzt umfangreich redaktionell bearbeitet werden, so dass man v.a. dem social media Experten bei Garmin die Schuld für den sich beim Leser aufdrängenden Eindruck geben muss, oder ob Conny Prasser als Blog_Autorin selbst dafür verantwortlich ist, dass dieser unschöne Eindruck entsteht.
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Alt 19.06.2019, 15:30   #38
Otscho
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.02.2018
Beiträge: 133
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die Ibu-Einnahme von Conny wird ganz klar im direkten Zusammenhang mit regelmäßiger Kohlenhydrat- und Proteinzufuhr erwähnt, wenn eine kurze Entspannungspause gegen Schmerzen nicht ausreichend wirksam ist und nicht in Zusammenhand mit der von dir konstruierten absoluten Ausnahmesituation nach z.B. schon 10 Stunden Schwimmen bei einem Rekordversuch.
Sorry, aber bei Conny oder allgemein bei Langstrecken-/Extremschwimmern wird das Schmerzthema nicht schon nach wenigen Stunden kommen, das ist ziemlich lächerlich.
Ich bin früher in meiner Hochphase oft im Training regelmäßig 15 oder auch mal 20km am Stück geschwommen, teilweise mehrmals wöchentlich. Lange auch jede Woche einmal 10km ohne Nahrungs-/Flüssigkeitszufuhr, um das zu trainieren. Da hat man sicherlich kein Schmerzproblem, sonst passt da irgendwas nicht. Am Artikel steht das auch so: "Schmerzen setzen beim Langstreckenschwimmen erst nach vielen Stunden ein".

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Flüssige Nahrungsaufnahme ist ja wohl allgemeiner Standard bei Langstreckenschwimmern, nicht nur bei Eisschwimmern
NUR Beim Langstreckenschwimmen, denn beim Eisschwimmen ist man garnicht so lange im Wasser. Darum ging es mir ja, dass das IBU-Thema nichts mit Eisschwimmen zutun hat. Da sind einfach zwei unterschiedliche Sportarten vermischt.
Beim Eisschwimmen hast du das Problem, dass du mit der körperlichen Reaktion auf die Kälte klarkommen musst. Alles taub, dein Hirn arbeitet irgendwann langsamer, keine Koordination, Energie regelrecht aus den Muskeln gesaugt, .... das ist alles nichts, wo ein Schmerzmittel etwas bringen würde.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
und wenn die Ibu-Einnahme neben eine Allerweltsmaßnahme wie Flüssigkeits und Energiezufuhr thematisch gepackt wird, entsteht beim Leser natürlich zwangsläufig der Eindruck, dass auch das Ibu-Schlucken für den Verfasser des Blogs übliche Standardroutine ist.
Die Ibu-Einnahme wird sogar noch in die Hauptüberschrift des Blogs und in die Zwischenüberschrift des Abschnitts gepackt, was darauf schließen lässt, dass Conny in gewisser Weise auf das Tablettenschlucken auch noch stolz ist.
Das ist sicherlich sehr unglücklich. Ich gehe aber davon aus, dass sie höchstens den Artikel geschrieben hat, evtl. wurde der dann auch noch etwas überarbeitet. Überschriften wird sich da sicherlich Garmin herauspicken und da wird natürlich schön mit Bild-Methoden gearbeitet. Im Artikel selbst steht das Thema nur in einem einzigen Satz: "Hilft alles nicht gegen die Schmerzen, greife auch ich zu Ibuprofen, 800 Milligramm." Das klingt für mich als letzter Ausweg nach dem Ausschöpfen der vorher beschriebenen anderen Möglichkeiten, ganz sicher nicht nach Regelmäßigkeit.



Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
Was mich stört ist, dass in dem blogartikel (und Garmin Beat yesterday richtet sich nicht an den Leistungssportler der sich intensiv mit seinem Körper auseinander setzt, sonder eher der lifestyle Sportler ala „hey auch du kannst 10km laufen, vielleicht sogar einen halbmarathon finishen) Medikamentenmissbrauch verharmlost wird. Es wird bagatellisiert und hingestellt als wäre es so normal wie eine warme Dusche wenn der Nacken verspannt ist.
Richtig, natürlich ist eine Verharmlosung da fehl am Platz. Natürlich wird in der Richtung viel Missbraucht, grade auch im Freizeitbereich, wo dann halt doch der Marathon mitgelaufen wird, auf den man sich so gefreut hat.
Der Artikel macht hier sicherlich einen etwas falschen Eindruck, wobei ich eigentlich eher der Meinung bin, das liegt an der Aufmachung, nicht am Inhalt. Das IBU-Thema ist im eigentlich Text wie oben dargestellt meiner Meinung nach als letzte Möglichkeit dargestellt nicht als "ich mach das doch auch öfters mal und es ist voll OK".
Otscho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 17:46   #39
Schlumpf2017
 
Beiträge: n/a
Conny Prasser hat eine Homepage mit Kontaktmöglichkeit. Anstelle zu spekulieren: Einfach fragen!
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Alt 19.06.2019, 21:53   #40
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.654
Zitat:
Zitat von Otscho Beitrag anzeigen
Der Artikel macht hier sicherlich einen etwas falschen Eindruck, wobei ich eigentlich eher der Meinung bin, das liegt an der Aufmachung, nicht am Inhalt. Das IBU-Thema ist im eigentlich Text wie oben dargestellt meiner Meinung nach als letzte Möglichkeit dargestellt nicht als "ich mach das doch auch öfters mal und es ist voll OK".
Seh ich auch so, und verstehe das Maß der Aufregung daher nicht so recht.
Die fette Überschrift wäre nicht nötig, die Angabe des konkreten Mittels und der Dosierung auch nicht, aber muss sie es verschweigen?

In anderen Sportarten scheint das schlimmer zu sein, wenn man diversen Artikeln glaubt, nach denen im Handball angeblich ständig Schmerzmittel schon vorm Spiel genommen werden.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
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