Daheim stehen einige Alexa Echo- Geräte und die neueren Generationen können (oft) auch auch als Zigbee-Hub fungieren. Thermostate und Lichtschalter laufen hier daher auf Zigbee.
Bitte unbedingt die alten manuellen Thermostate aufbewahren ... das Smart-Home-Zeugs ist leider noch viel zu fehleranfällig. Hat bei mir zwar jetzt ein Jahr lang ohne nennenswerte Probleme funktioniert, aber wenn tatsächlich mal ein Problem auftreten sollte, dürfte die Lösung deutlich schwieriger sein wie beim manuellen Thermostat, weil es sehr viel mehr potentielle Fehlerquellen gibt.
Nach einem Jahr mit "smarten" Thermostaten habe ich keine nennenswerte Energieeinsparung festgestellt. Habe aber auch schon vorher die Thermostate sehr bewusst eingesetzt, die "smarte" Lösung ist also für mich nur ein Komfortgewinn (und eine lustige Bastelei). Sehr effektiv war der Austausch der alten "Dauerlauf"-Heizungspumpe gegen ein aktuelles Hocheffizienz-Modell. Die spart richtig viel Strom, das Teil wird sich in wenigen Jahren amortisiert haben.
Nach einem Jahr mit "smarten" Thermostaten habe ich keine nennenswerte Energieeinsparung festgestellt. Habe aber auch schon vorher die Thermostate sehr bewusst eingesetzt, die "smarte" Lösung ist also für mich nur ein Komfortgewinn (und eine lustige Bastelei).
Einzelne Räume zeitweise kühler halten spart nur bei ziemlich schlecht gedämmten Gebäuden merklich. Bei gut gedämmten Häusern (oder bei Wänden mit hoher Wärmekapazität, oder bei überall offenen Türen) ist der Effekt relativ klein, weil sich die Raumtemperaturen sehr langsam ändern, und sich eine Absenkung für z.B. 4 Stunden praktisch nicht auswirkt.
Zitat:
Zitat von canoeist
Sehr effektiv war der Austausch der alten "Dauerlauf"-Heizungspumpe gegen ein aktuelles Hocheffizienz-Modell. Die spart richtig viel Strom, das Teil wird sich in wenigen Jahren amortisiert haben.
Richtig, das ist ein großer Hebel, ebenso wie die Unterbindung der dauerhaften Zirkulation des Warmwassers.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Nach einem Jahr mit "smarten" Thermostaten habe ich keine nennenswerte Energieeinsparung festgestellt. Habe aber auch schon vorher die Thermostate sehr bewusst eingesetzt, die "smarte" Lösung ist also für mich nur ein Komfortgewinn (und eine lustige Bastelei).
Wie ich auch schon schrieb über die Heizung kann man oft ja schon ne Menge einstellen.
Wenn Alle tagsüber nicht zu Hause sind, dann macht das individuelle/smarte Ansteuern der Heizungsthermostate wenig Sinn, sondern man geht über die Steuerung der Zentralheizung.
Wir sind hier (EFH) eingezogen, da wohnte vorher ein altes Ehepaar, er bettlägerig, die Frau hat sich sicher für die Heizung nicht interessiert und der war es einfach nur wichtig, dass warm war.
Indem ich mal die Steuerung der Heizung eingstellt und angepasst habe, hab ich fast 30 % weniger Gas verbraucht, als die beiden vorher und das komplett ohne Kosten.
Gestern war die Firma im Haus, die sich schon vor vielen Jahren auf Wärmepumpen spezialisiert hat.
Da kamen auf einmal ganz andere Aussagen: Wärmepumpe geht (Luft-Wasser), uU müssten in Zimmern mit höherem Wärmebedarf wie Wohnzimmer und Homeoffice spezielle Heizkörper nachgerüstet werden. Ich solle das aber erstmal so probieren. Nachrüsten könne man die bei Bedarf problemlos immer.
Außerdem hat er zur Ergänzung eine PV empfohlen. Das sei die ideale Ergänzung zur WP. Die PV dann aber ohne Speicher. Ich habe ihn dann gefragt, wieso das denn. Da meinter er, dass die WP den Strom bräuchte und selbst ein eher kleiner Speicher sowieso nie richtig voll werden würde. Interessant, das habe ich so auch noch nie gehört.
Bei den Lieferzeiten reden wir von 6 Monaten. Das Problem seien aktuell die Wasserspeicher. Die hätten sie in der Vergangenheit aus der Ukraine bezogen. Das dortige Werk sei aber von den Russen bombardiert worden und könne nun nicht mehr liefern. Ein weiteres Beispiel dafür, dass es den Russen nur darum geht zu zerstören, hier die Wirtschaft. Niemand kann mir erzählen, dass so eine Firma ein kriegswichtiges Ziel darstellt. Aber was will man von diese feigen Hunden schon erwarten, die führen ja auch ganz gezielt Krieg gegen die Zivilbevölkerung.
Kostenpunkt 30.000 Euro, mit Förderung also rund 20.000.
Gestern war die Firma im Haus, die sich schon vor vielen Jahren auf Wärmepumpen spezialisiert hat.
Da kamen auf einmal ganz andere Aussagen: Wärmepumpe geht (Luft-Wasser), uU müssten in Zimmern mit höherem Wärmebedarf wie Wohnzimmer und Homeoffice spezielle Heizkörper nachgerüstet werden. Ich solle das aber erstmal so probieren. Nachrüsten könne man die bei Bedarf problemlos immer.
Außerdem hat er zur Ergänzung eine PV empfohlen. Das sei die ideale Ergänzung zur WP. Die PV dann aber ohne Speicher. Ich habe ihn dann gefragt, wieso das denn. Da meinter er, dass die WP den Strom bräuchte und selbst ein eher kleiner Speicher sowieso nie richtig voll werden würde. Interessant, das habe ich so auch noch nie gehört.
Bei den Lieferzeiten reden wir von 6 Monaten. Das Problem seien aktuell die Wasserspeicher. Die hätten sie in der Vergangenheit aus der Ukraine bezogen. Das dortige Werk sei aber von den Russen bombardiert worden und könne nun nicht mehr liefern. Ein weiteres Beispiel dafür, dass es den Russen nur darum geht zu zerstören, hier die Wirtschaft. Niemand kann mir erzählen, dass so eine Firma ein kriegswichtiges Ziel darstellt. Aber was will man von diese feigen Hunden schon erwarten, die führen ja auch ganz gezielt Krieg gegen die Zivilbevölkerung.
Kostenpunkt 30.000 Euro, mit Förderung also rund 20.000.
Scheint ein vernünftiger Mann zu sein, den würde ich mir warmhalten. Die Heizkörper am besten gleich mitmachen, sonst werden die evtl. nicht gefördert. Beim Wärmebedarf ist es natürlich immer noch eher raten oder hat er was kalkuliert? Hat er eine Vorlauftemperatur errechnet und welche Größe soll die WP haben? Zu groß ist meist schlechter (takten!) als etwas zu klein (schlimmsten Fall geht einmal der Heizstab an).
Der Wasserspeicher ist für Brauchwasser? Pufferspeicher für WP am besten vermeiden (bei LWWP muss evtl. ein kleiner dabei sein zum Abtauen).
Bezüglich der PV hast Du seine Aussage bestimmt schon mal gehört, nämlich von mir hier im Forum
Gestern war die Firma im Haus, die sich schon vor vielen Jahren auf Wärmepumpen spezialisiert hat.
Da kamen auf einmal ganz andere Aussagen: Wärmepumpe geht (Luft-Wasser), uU müssten in Zimmern mit höherem Wärmebedarf wie Wohnzimmer und Homeoffice spezielle Heizkörper nachgerüstet werden. Ich solle das aber erstmal so probieren. Nachrüsten könne man die bei Bedarf problemlos immer.
Außerdem hat er zur Ergänzung eine PV empfohlen. Das sei die ideale Ergänzung zur WP. Die PV dann aber ohne Speicher. Ich habe ihn dann gefragt, wieso das denn. Da meinter er, dass die WP den Strom bräuchte und selbst ein eher kleiner Speicher sowieso nie richtig voll werden würde. Interessant, das habe ich so auch noch nie gehört.
Bei den Lieferzeiten reden wir von 6 Monaten. Das Problem seien aktuell die Wasserspeicher. Die hätten sie in der Vergangenheit aus der Ukraine bezogen. Das dortige Werk sei aber von den Russen bombardiert worden und könne nun nicht mehr liefern. Ein weiteres Beispiel dafür, dass es den Russen nur darum geht zu zerstören, hier die Wirtschaft. Niemand kann mir erzählen, dass so eine Firma ein kriegswichtiges Ziel darstellt. Aber was will man von diese feigen Hunden schon erwarten, die führen ja auch ganz gezielt Krieg gegen die Zivilbevölkerung.
Kostenpunkt 30.000 Euro, mit Förderung also rund 20.000.
Frage, sind hier auch schon die Kosten für die Arbeiten am Haus mit drin? Anschlüsse zum Keller, Aussenarbeiten und so? Mir hat der Heizungsmensch eher eine Summe von 30 000 - 40 000 genannt. Da Leitungen, Anschlüsse neu hinzukommen.
Frage, sind hier auch schon die Kosten für die Arbeiten am Haus mit drin? Anschlüsse zum Keller, Aussenarbeiten und so? Mir hat der Heizungsmensch eher eine Summe von 30 000 - 40 000 genannt. Da Leitungen, Anschlüsse neu hinzukommen.
Die Leitungen werden bei mir durch eine Trocknerabluftöffnung nach außen gelegt. Die Öffnung brauche ich eh nicht mehr, da wir inzwischen einen Wärmepumpentrockner haben. Von dort muss ein ca. 6m langer und 25cm tiefer Graben zur Außeneinheit gegraben werden. Diese Grabarbeiten sind nicht dabei. Aber das kann ich auch locker selbst machen. Ansonsten ist alles andere dabei, also auch Abbau und Entsorgung der alten Gasheizung etc. pp.
Der Besuch von dem Experten war an einer Stelle schon sehr beruhigend. Ich habe nämlich nie verstanden, warum eine Wärmepumpe "anders herum" funktionieren sollte wie ein Kühlschrank. Als Physiker ging mir das einfach nicht in den Kopf. Meiner Meinung nach funktioniert eine Wärmepumpe genau so wie ein Kühlschrank, da funktioniert nichts "anders herum" oder "entgegengesetzt", wie das im Netz of behauptet wird.
Also habe ich mich dem gegeneüber doof gestellt und ihn gefragt, wie eine Wärmepumpe eigentlich funktioniert
Antwort: eine Wärmepume ist quasi ein Kühlschrank. Er hat dann noch im Detail ein paar Dinge erklärt.
Und jetzt eine abstrakte Erklärung dafür, warum eine Wärmepumpe ein Kühlschrank ist:
Es gibt Geräte, die einem Stoff an einer Stelle A Wärme entziehen und ihn dadurch abkühlen. Diese Wärme wird zu einem Punkt B transportiert und dort wieder abgegeben. Das Aufnehmen und Abgeben funktioniert über Expansion und Kompression eines Mediums.
Beim Kühlschrank ist der Stoff die Nahrungsmittel und die Luft im Kühlschrank. Bei der Wärmepumpe ist der Stoff die Außenluft, die Erde oder das Grundwasser. Demzufolge gibt es Luft, Wasser und Erde (=Sole) Wärmepumpen, die sich also nur darin unterscheiden, welchem Stoff sie die Wärme entziehen.
Beim Kühlschrank ist der Punkt A der Innenraum und der Punkt B die Rückwand. Bei der Wärmepumpe ist der Punkt A die Außeneinheit und der Punkt B die Inneneinheit. Man könnte jetzt sagen, dass beim Kühlschrank die Wärme von einem Inneraum zu einem Außenraum und bei der Wärmepumpe von einem Außenraum zu einem Inneraum transportiert wird, das bedeutet aber nicht, dass die Wärmepumpe anders herum funktioniert. Sie funktionert vom Wirkprinzip her gesehen genaus so wie ein Kühlschrank.
Man kann also einen Kühlschrank als Wärmepume einsetzen. Dazu muss man nur die Türe abmontieren und den Kühlschrank in ein Loch einer Außenwand stecken. Also mit dem Innenraum nach außen hin. Dann versteht man auch, warum die Luft-Wasser Wärmepumpe umso ineffizienter wird, je tiefer die Temperatur der Außenluft wird, und auch warum eine Grundwasserpumpe bei Temperaturen, die gegen Null oder noch tiefer gehen, etwas effizienter ist als die Sole Wärmepumpe und vor allem viel effizienter als die Luftwärmepumpe. Das Grundwasser hat nämlich immer die gleiche Temperatur.