Mir ist nicht ganz klar, wie die Anzugsdrehmomente Einfluß auf die Wattmessung nehmen?
Ich war mit meiner Rotor-Kurbel letzt auf einer geeichten Rolle: 3,5% Abweichung bei 400 Watt... nach oben also 414 Watt angezeigt
DC Rainmaker hatte das mal thematisiert. Insbesondere bei den Pedalarm-Powermetern (Stages, 4iiii) gab es deutliche Abweichungen wenn nicht exakt nach Herstellervorgabe montiert wurde.
Mir ist nicht ganz klar, wie die Anzugsdrehmomente Einfluß auf die Wattmessung nehmen?
Ich war mit meiner Rotor-Kurbel letzt auf einer geeichten Rolle: 3,5% Abweichung bei 400 Watt... nach oben also 414 Watt angezeigt
Srm hat glaube ich mal beschrieben, dass zb tt Blätter mit ihrer abweichenden Steifigkeit die Messung beeinflussen können und deshalb neu auf diese Konfiguration hin kalibriert werden muss. Ob das wirklich nötig ist, kann ich persönlich nicht einschätzen.
Ob ich bei 100 Watt eine Abweichung habe oder auch nicht, interessiert mich nicht. Deshalb versuche ich auch nicht herauszufinden welches PM hier einen Fehler hat.
Draussen ist das schon auch relevant: vor Kurven, bei Bergabpassagen oder ggf. Gruppenfahrten ist man doch öfters bei 100W, wodurch eine Abweichung genau dort die Schnittwattzahl mitbeeinflusst.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Die Belastung für die Muskeln ist auf der Rolle eine andere als auf der Straße, besonders wenn es eine gebremste Rolle ist. Schon zu meiner Jugendzeit hat der Trainer viel wert darauf gelegt auch im Winter so viel wie möglich auf der Straße zu trainieren und wenn dann eine freie Rolle und keine gebremste zu benutzen.
Das Fahren auf der Rolle entspricht mehr dem hinauffahren einer langen Steigung von der muskulären Belastung. Ein Fahrertyp Kletterer tritt auf der Rolle immer bessere Werte als ein Zeitfahrer oder Rouleur. Außerdem hast du auf der Rolle noch das Kühlungsproblem des Körpers das kostet auch einige Watt.
Daher beim Rollentraining immer ein paar Watt abziehen von dem was man auf der Straße tritt.
Draussen ist das schon auch relevant: vor Kurven, bei Bergabpassagen oder ggf. Gruppenfahrten ist man doch öfters bei 100W, wodurch eine Abweichung genau dort die Schnittwattzahl mitbeeinflusst.
Dann würde ich die Autopause bei kleiner 101W aktivieren
Interssant wird es, wie ich gemerkt habe, im 40er Schnittfaden, wenn man dort niedrige Wattwerte einträgt,...
Ich war mit meiner Rotor-Kurbel letzt auf einer geeichten Rolle: 3,5% Abweichung bei 400 Watt... nach oben also 414 Watt angezeigt
War das eine prozentuale Abweichung, die unabhängig von der Last aufgetreten ist oder war die Abweichung abhängig von der Last? Bei meinen Tests scheint die Abweichung lastabhängig zu sein.
Meine Tacx Flux S liegt bei geringen Wattwerten auch deutlich höher als meine Favero Assioma Pedale, teilweise sind da 15 W Unterschied. Ab etwa 200 W und darüber passt es dann bis auf wenige Prozent genau.
Ich habe bei 4xPM (2x P2M NGeco, 1x P2M NG, 1xRotor LT) gleiche Werte zum Neo.
1x hatte ich Rotor ovale Blätter und 1x Osymetric als Kettenblätter, da gab es massive Unterschiede.
Nach einiger Kommunikation mit Tacx habe ich erfahren dass das nicht funktioniert.
Seit dem fahre ich normale Runde Blätter
Haben Sie dir auch gesagt warum? Und ob es Alternativen als dem Wechsel der Kettenblätter gibt?
Ich habe Q-Rings mit nem Quarg PM. War heuer das erste Mal mit TT auf der Rolle.
Eine Stunde easy Kurbeln mit n paar TF Variationen habe bei Zwift 193 Watt im Mittel und auf dem PM 224 Watt.