"Der Leichtathletikverband reagiert auf die Berichte über die Athletin Madiea Ghafoor in den Medien.
Der Athletikverband nahm ihre Situation mit Bestürzung zur Kenntnis und bot der Familie im ersten Bericht nach Möglichkeit Hilfe an. Es ist uns nicht möglich, Kontakt aufzunehmen, und im Moment ist es nur möglich, die geforderte Privatsphäre zu respektieren. Der Athletikverband wartet auf den weiteren Verlauf der Gerechtigkeit und hofft, bald Klarheit zu schaffen.
Der Athletikverband möchte betonen, dass es sich um eine Privatangelegenheit handelt und bittet im Rahmen der NK Athletik am kommenden Wochenende, den Athleten und Trainern die Möglichkeit zu geben, sich auf ihre Leistung zu konzentrieren."
Man hat sich auf niederländische Medien bezogen. Es würde erst abgewartet werden, aber im Falle einer Verurteilung wäre die sportliche Karriere vorbei.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich nehme an, Du spielst auf die Straßenverkehrsordnung an und darauf, dass das Fahrzeug überladen gewesen sein könnte. Bei 50 kg würde ich mir da keine Sorgen machen.
Wegen genau sowas wurde die Wada gegründet um eben solche Risiken von den Verbänden abzuschirmen. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass die Wada diese Funktion für private Veranstalter „einfach so“ übernimmt.
Austria Triathlon: Du hast im Jahr 2011 eine Doping-Sperre erhalten. Wie gehst du mit diesem Thema um? Und wie begegnen dir Veranstalter, Kollegen und Triathlon-Fans? M.W.: Das ist ein aktuelles Thema, weil es das Problem Doping in fast jedem Sport gibt und finde es daher super, dass ihr das offen ansprecht. Meine Sperre habe ich damals ausgefasst, ohne dass es eine positive Kontrolle von mir noch Beweise gegen mich gab. Es war einfach aus der damaligen österreichischen sportpolitischen Sicht eine Zeit, in der jemand „gesucht“ wurde, um gestraft zu werden. Da haben dann bloße Anschuldigungen gegen mich für eine Sperre ausgereicht, die auf das Jahr 2005 zurückgehen und nichts mit dem Triathlonsport zu tun haben.
Austria Triathlon: Du hast im Jahr 2011 eine Doping-Sperre erhalten. Wie gehst du mit diesem Thema um? Und wie begegnen dir Veranstalter, Kollegen und Triathlon-Fans? M.W.: Das ist ein aktuelles Thema, weil es das Problem Doping in fast jedem Sport gibt und finde es daher super, dass ihr das offen ansprecht. Meine Sperre habe ich damals ausgefasst, ohne dass es eine positive Kontrolle von mir noch Beweise gegen mich gab. Es war einfach aus der damaligen österreichischen sportpolitischen Sicht eine Zeit, in der jemand „gesucht“ wurde, um gestraft zu werden. Da haben dann bloße Anschuldigungen gegen mich für eine Sperre ausgereicht, die auf das Jahr 2005 zurückgehen und nichts mit dem Triathlonsport zu tun haben.
Jupp das waren halt die Zeiten in denen man die Leute quasi nur inflagranti mit der Nadel im Arm erwischen konnte um zweifelsfrei nachzuweisen dass gedopt wurde.
Aber mit allen Indizien ala hämatokrit werten und zeugenaussagen, besuchen bei Humanplasma etc... kann man natürlich rechtlich fragen ob die Sperre wirklich sauber war, aber er braucht halt nicht darauf hoffen, dass irgendjemand ihm diesen bullshit abkauft.
Was ist so schwer daran zu sagen: „hey, ich hab scheisse gebaut, ich dachte anders schaffe ich es nicht und ich kann es nicht ändern“?
Dann kann man immernoch darüber diskutieren, dass er langfristig davon profitiert und ob er starten dürfen soll aber man könnte ihm zumindest attestieren, dass ein Funken restcharakter und -Anstand da wäre.
Was ist so schwer daran zu sagen: „hey, ich hab scheisse gebaut, ich dachte anders schaffe ich es nicht und ich kann es nicht ändern“?
Die Sponsoren, die WTC und einige mehr standen weiter hinter ihm. Aus seiner Sicht hat er mit der Dopingleugnung alles richtig gemacht. Was ich von ihm halte, schreibe ich hier lieber nicht.