Hi Andy,
ist schon kein Marketing-Gag mit den Damen-Rennrädern.
Bei Damen-Rennrädern ist unbedingt drauf achten, daß die Hände ohne Probleme an die STI-Hebel kommen....kann problematisch sein, wenn die Finger zu kurz. Wenn nicht, würde ich die kurzen STI-Hebel wählen (ST-R700 o. s. ähnlich) wo der Abstand um 10-20mm verändert werden kann. Eine Bekannte hatte damit Probleme ist und deshalb auf Campa gewechselt, weil hier der Abstand geringer und greifbar ist...unbedingt antesten!!!
Absolut unbefriedigend sind aus meiner Sicht Händler, die Dir nach Augenmass etwas verkaufen wollen..gibts leider jede Menge von. Neben Oberrohr- und Schrittlänge kann auch eine 165er Kurbel eine Idee sein ebenso wie das richtige Pedalsystem. Das mit dem damentauglichen Sattel war z.B. bei meiner Frau ein sehr langwieriges Thema. Außerdem steht sie eher auf Look als auf SPD...warum weiß ich nicht. Ob nun Sloping-Geometrie (mit ansteigenem Oberrohr) oder nicht halte ich für Geschmackssache...musst mal schauen.
Ich bitte um Fotos, um das besser beurteilen zu können
Ansonsten:
Vermessen lassen, probefahren - schnell hat man das falsche Rad gekauft und es tut alles weh beim Radeln. Ist dann kein Spaß mehr.
Die STI`s für kleine Hände sind übrigens klasse. Hatte ich bei meinem alten Crosser und vermiss sie ein wenig beim meinem RR
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)