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Alt 13.03.2021, 11:30   #20305
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.575
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
...Medikamente wie IVERMectiN
so wird die suche leichter.

scheint ein eher alter hut:
zB
https://www.deutsche-apotheker-zeitu...gegen-covid-19

und hier auch nicht gerade begeistert:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile
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Alt 13.03.2021, 11:43   #20306
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.440
In meinem Stadtkreis sehe ich einen sehr deutlich Peak am Mittwoch. Das passt wieder perfekt auf die ganzen Schnellstests die Anfang der Woche gemacht wurden. Daraus könnte man schliessen, dass nicht die Infektionen zugenommen haben, sondern einfach durch die Schnelltests mehr symptomlose Fälle erkannt wurden. Das wäre ja durchaus positiv zu sehen, da dadurch die Dunkelziffer abnimmt. Interessant wird jetzt wie es weiter geht.
dr_big ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2021, 13:16   #20307
kupferle
Szenekenner
 
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Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 3.008
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Ich sehe (bisher) nicht, dass seine Thesen irgendwo seriös diskutiert werden, sondern nur, dass sie auf den üblichen Bullshit-Seiten als Munition verwendet werden.

Also auch ein Verschwörungstheoretiker?
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Alt 13.03.2021, 13:19   #20308
kupferle
Szenekenner
 
Benutzerbild von kupferle
 
Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 3.008
Ein Bekannter hat folgenden Artikel angeschaut:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/21...ttenauslastung

Seine Interpretation:
Laut unserer Kanzlerin ist Corona die "Größte Herausforderung seit dem #Zweiten #Weltkrieg". Sie warnte wiederholt vor dem #Zusammenbruch des Gesundheitssystems (erstmalig bei ihrer Ansprache vom 18.03.2020).

Eine Studie des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), über die das Ärzteblatt berichtete, fördert nun interessante Daten für 2020 zu Tage.

👉Die deutschen Intensivstationen (Betten x Tage) waren 2020 mit 6,7 Millionen Verweildauertage belegt.

👉Tatsächlich entfielen auf Corona im Jahr 2020 ganze 5,2% dieser Verweildauertage. 94,8% der Aufenthalte erfolgten mutmasslich also aufgrund anderer medizinischen Indiktionen.

👉In Bezug auf die intensivmedizinischen Kapazitäten (also nicht nur die belegten Betten) lag die durchschnittliche Belegungsquote durch Covid-19 Patienten bei 3,6% (!)

👉Die Bettenauslastung war insgesamt historisch niedrig. Die Zahl der Klinikaufenthalte fiel um 13%.

👉Selbst die Zahl der Notaufnahmen lag 2020 deutlich unter den Vorjahren

👉Die mittlere Verweildauer verlängerte sich unmerklich von 5,98 auf 6,02 Tage.

⁉️Wurde uns nicht immer erzählt, dass durch die vielen Covid-19-Patienten die Behandlungstage insgesamt deutlich zulegen würden und daher auch die Belastung von Ärzten und Pflegern ⁉️

👉Interessant ist auch der Hinweis in der Studie, dass rund 32% der beatmeten Patienten mindestens ein mal verlegt wurden. Nun verstehe ich auch den kleinlauten Hinweis in der DIVI Intensivregister-Statistik vom 04.03.2021 dass man zukünftig darauf verzichte, bestimmte Zahlen zu publizieren, da es hier zu Mehrfachzählungen gekommen wäre.

👉D.h. selbst das DIVI-Register hat die Patientenzahlen um mindestens diese 32 % überzeichnet, sollte es zu Mehrfachverlegungen gekommen sein, ist dieser Prozentsatz noch höher !

⁉️Ich weiß manchmal gar nicht mehr, was ich sagen soll. Waren nicht die Intensivstationen das Hauptargument für diese massiven Eingriffe in unsere Grund- und Freiheitsrechte⁉️

👉Es wurden hunderttausende Existenzen gefährdet und teilweise vernichtet, extrem viel Leid in die Familien getragen, die Alten und Schwachen wurden von ihren Familien isoliert, viele mussten alleine sterben.
👉Schüler werden seit vielen Monaten nicht mehr richtig beschult, sie dürfen sich nicht mit Freunden treffen, es findet in weiten Teilen der Republik kein Schulsport statt, die Kinder lernen weder lesen noch schreiben, noch zu schwimmen.
👉Ganz nebenbei wurden die Sozialkassen und Staatsfinanzen ruiniert.

️Und da hockt eine altersstarrsinnige Machtpolitikerin im Kanzleramt und regiert ungeniert einfach so weiter, als wenn nichts gewesen wäre, obwohl eine Studie nach der anderen belegen, dass hier politisch absolut fehl- und überreagiert wurde⁉️

Wer trägt dafür eigentlich die Verantwortung⁉️

Als Spahn sagte, wir werden uns viel verzeihen müssen, wen und was meinte er eigentlich genau damit ⁉️

⚠️Was ist das Fazit: wir brauchen einen #Untersuchungsausschuss rund um Corona. Die Vorgänge sind einfach zu skandalös. ⚠️


Ich unterschreibe das so definitiv auch.
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Alt 13.03.2021, 13:38   #20309
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
Ein Bekannter hat folgenden Artikel angeschaut:
...

Ich unterschreibe das so definitiv auch.
Schön, wieviel Arbeit sich dein Bekannter gemacht hat.

Frag ihn mal, ob er schon was vom Präventionsparadox gehört hat?

Wenn man mit geeigneten Maßnahmen eine Katastrophe abgewendet hat, dann ist es nahezu unausweichlich, dass anschließend irgendwelche Schlaumeier aus der Versenkung auftauchen, die behaupten, dass die Gefahr, die man gerade erfolgreich bekämpft hat, in Wahrheit gar nicht existiert hat.
Zu diesen Schlaumeiern gehört dein Bekannter auch und er bleibt das, völlig unabhängig davon, wieviel Likes er für seine vermeintliche Fleißarbeit innerhalb seiner Informationsbubble von ähnlich Denkenden erhält und vieviel seiner "Freunde" seinen Post teilen.

Deutschland war bis einschließlich Oktober 2020 weltweit betrachtet einer der Musterschüler im Kampf gegen Covid-19, weil wir unter dem Eindruck der Katastrophe in unseren Nachbarländern Italien, Spanien und Frankreich schon frühzeitig Lockdownmaßnahmen ergriffen haben, bis in den Spätsommer hinein faktisch eine NoCovid-Strategie gefahren sind mit inzidenzwerten unter 10 (nur dass man damals die Strategie noch nicht Nocovid genannt hat, aber sie hat uns unter dem Strich einen unbeschwerten Sommer beschert mit geöffneten Freibädern, vollen Badeseen wöchentlichen Querdenker-Happenings mit 10 000 Teilnehmern in Berlin und vielem andern, das heute undenkbar wäre.)

Erst ab November 2020 ist uns die Pandemiesituation in Deutschland entglitten, starben in täglicher vierstelliger Anzahl Menschen an Covid-19 und waren die Intensivstationen überfüllt.
Aber wenn man natürlich eine Jahresstatistik erstellt mit 10 guten Monaten und nur zwei Monaten ( November, Dezember) in denen uns dafür aber die zweite Welle der Pandemie so schlimm erwischt hat, wie fast kein anderes europäisches Land, außer Tschechien, dann schauen die so frisierten statistischen Zahlen natürlich gar nicht mehr so schlimm aus.
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Alt 13.03.2021, 13:47   #20310
kupferle
Szenekenner
 
Benutzerbild von kupferle
 
Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 3.008
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Schön, wieviel Arbeit sich dein Bekannter gemacht hat.

Frag ihn mal, ob er schon was vom Präventionsparadox gehört hat?

Wenn man mit geeigneten Maßnahmen eine Katastrophe abgewendet hat, dann ist es nahezu unausweichlich, dass anschließend irgendwelche Schlaumeier aus der Versenkung auftauchen, die behaupten, dass die Gefahr, die man gerade erfolgreich bekämpft hat, in Wahrheit gar nicht existiert hat.

Deutschland war bis einschließlich Oktober 2020 weltweit betrachtet einer der Musterschüler im Kampf gegen Covid-19, weil wir unter dem Eindruck der Katastrophe in unseren Nachbarländern Italien, Spanien und Frankreich schon frühzeitig Lockdownmaßnahmen ergriffen haben, bis in den Spätsommer hinein faktisch eine NoCovid-Strategie gefahren sind mit inzidenzwerten unter 10 (nur dass man damals die Strategie noch nicht Nocovid genannt hat, aber sie hat uns unter dem Strich einen unbeschwerten Sommer beschert mit geöffneten Freibädern, vollen Badeseen wöchentlichen Querdenker-Happenings mit 10 000 Teilnehmern in Berlin und vielem andern, das heute undenkbar wäre.

Erst ab November 2020 ist uns die Pandemiesituation in Deutschland entglitten, starben in täglicher vierstelliger Anzahl Menschen an Covid-19 und waren die Intensivstationen überfüllt.
Aber wenn man natürlich eine Jahresstatistik erstellt mit 10 guten Monaten und nur zwei Monaten ( November, Dezember) in denen uns dafür aber die zweite Welle der Pandemie so schlimm erwischt hat, wie fast kein anderes europäisches Land, außer Tschechien, dann schauen die so frisierten statistischen Zahlen natürlich gar nicht mehr so schlimm aus.

Es gab schon sehr früh eine Studie von Prof. Ioannidis, die genau das was im Ärzteblatt steht, beschrieben hat.
War nicht vor kurzem im Spiegel die Kurve von Deutschland und Schweden abgezeichnet? Der Punkt des Präventionsparadoxon kann als Argument nicht mehr herhalten. Auch aus den USA gab es Grafiken, in denen Staaten mit und ohne Lockdown verglichen wurden.

Es muss definitiv ein U-Ausschuss her.
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kupferle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2021, 13:53   #20311
dr_big
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Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
��Tatsächlich entfielen auf Corona im Jahr 2020 ganze 5,2% dieser Verweildauertage. 94,8% der Aufenthalte erfolgten mutmasslich also aufgrund anderer medizinischen Indiktionen.

��In Bezug auf die intensivmedizinischen Kapazitäten (also nicht nur die belegten Betten) lag die durchschnittliche Belegungsquote durch Covid-19 Patienten bei 3,6% (!)
Was sagt der deutsche Jahresdurchschnitt über regionale und temporäre Auslastung? Absolut nichts. Les doch nicht immer so ein Geschwurbel.
Vor allem sind die Zahlen ja nur wegen der Maßnahmen so niedrig geblieben, daher ist das eher ein Zeichen, dass vieles richtig gemacht wurde.
dr_big ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2021, 13:57   #20312
kupferle
Szenekenner
 
Benutzerbild von kupferle
 
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Beiträge: 3.008
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Schön, wieviel Arbeit sich dein Bekannter gemacht hat.

Frag ihn mal, ob er schon was vom Präventionsparadox gehört hat?

Wenn man mit geeigneten Maßnahmen eine Katastrophe abgewendet hat, dann ist es nahezu unausweichlich, dass anschließend irgendwelche Schlaumeier aus der Versenkung auftauchen, die behaupten, dass die Gefahr, die man gerade erfolgreich bekämpft hat, in Wahrheit gar nicht existiert hat.
Zu diesen Schlaumeiern gehört dein Bekannter auch und er bleibt das, völlig unabhängig davon, wieviel Likes er für seine vermeintliche Fleißarbeit innerhalb seiner Informationsbubble von ähnlich Denkenden erhält und vieviel seiner "Freunde" seinen Post teilen.

Deutschland war bis einschließlich Oktober 2020 weltweit betrachtet einer der Musterschüler im Kampf gegen Covid-19, weil wir unter dem Eindruck der Katastrophe in unseren Nachbarländern Italien, Spanien und Frankreich schon frühzeitig Lockdownmaßnahmen ergriffen haben, bis in den Spätsommer hinein faktisch eine NoCovid-Strategie gefahren sind mit inzidenzwerten unter 10 (nur dass man damals die Strategie noch nicht Nocovid genannt hat, aber sie hat uns unter dem Strich einen unbeschwerten Sommer beschert mit geöffneten Freibädern, vollen Badeseen wöchentlichen Querdenker-Happenings mit 10 000 Teilnehmern in Berlin und vielem andern, das heute undenkbar wäre.)

Erst ab November 2020 ist uns die Pandemiesituation in Deutschland entglitten, starben in täglicher vierstelliger Anzahl Menschen an Covid-19 und waren die Intensivstationen überfüllt.
Aber wenn man natürlich eine Jahresstatistik erstellt mit 10 guten Monaten und nur zwei Monaten ( November, Dezember) in denen uns dafür aber die zweite Welle der Pandemie so schlimm erwischt hat, wie fast kein anderes europäisches Land, außer Tschechien, dann schauen die so frisierten statistischen Zahlen natürlich gar nicht mehr so schlimm aus.

Und noch ein Gedanke:

Wir leben nicht in einer Bubble! Es gibt seit längerem Menschen, die einfach die offiziellen Zahlen anschauen und bewerten.

Offizielle Zahlen frisiert? Ernsthaft? Sonst wurden Kritiker wegen Theorien angegriffen. Jetzt werden die offiziellen Zahlen ausgewertet und dann seien sie frisiert?

Und wenn über den Sommer die Pandemie offiziell weiterläuft, müssen ja auch die Zahlen des Sommers in die komplette Rechnung eingehen, oder?
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