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Alt 04.05.2015, 10:45   #1
runningElsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.06.2013
Beiträge: 135
Radstrecken - Straßensperrung ja oder nein

Grad ist die Landesmeisterschaft Duathlon in MV vorbei und es kam zu einer Streckenänderung weil eine früher genutze Strecke wegen Gesetzes-änderung/auslegung nicht gesperrt werden kann.

Bisher wurde da jedoch auch nichts gesperrt. Sondern die Polizei hat an den neuralgischen Punkten. bei herannahenden Teilnehmern die Kreuzungen entsprechend gesperrt.

Es sind auch nicht mehr Teilnehmer oder Auffälligkeiten bei früheren Rennen gewesen.

Wie läuft das bei euch ? Wenn Straßensperrungen komplett jetzt immer notwendig sind ist das der Tot für viele kleine Veranstaltungen... . Denn gerade die Nebenstrecken sind selten in gutem Zustand. Hier waren es nur ca 300 m Plattenweg/Sandweg der jedoch bei Regen am Tag oder davor eine Matschstrecke gewesen wäre.

Ich denke das trotz einiger sehr schlimmer Unfälle zumindest eine einseitige Sperrung ausreichen muss.
runningElsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 12:46   #2
Galaxy_I
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.09.2010
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 253
Zitat:
Zitat von runningElsch Beitrag anzeigen
Grad ist die Landesmeisterschaft Duathlon in MV vorbei und es kam zu einer Streckenänderung weil eine früher genutze Strecke wegen Gesetzes-änderung/auslegung nicht gesperrt werden kann.

Bisher wurde da jedoch auch nichts gesperrt. Sondern die Polizei hat an den neuralgischen Punkten. bei herannahenden Teilnehmern die Kreuzungen entsprechend gesperrt.

Es sind auch nicht mehr Teilnehmer oder Auffälligkeiten bei früheren Rennen gewesen.

Wie läuft das bei euch ? Wenn Straßensperrungen komplett jetzt immer notwendig sind ist das der Tot für viele kleine Veranstaltungen... . Denn gerade die Nebenstrecken sind selten in gutem Zustand. Hier waren es nur ca 300 m Plattenweg/Sandweg der jedoch bei Regen am Tag oder davor eine Matschstrecke gewesen wäre.

Ich denke das trotz einiger sehr schlimmer Unfälle zumindest eine einseitige Sperrung ausreichen muss.
Hier im Rhein-Main-Gebiet finden alle mir bekannten Veranstaltungen ohne Straßensperrungen auch dieses Jahr statt. (z.B. gestern Kinzigtal, kommenden Sonntag Fulda, aber auch Moret- und Rodgau-Triathlon)

Die Moret-Strecke führt ja interessanterweise auch ein kleines Stück durch Bayern. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass Hafu mal geschrieben hat, in Bayern wären Rennen ohne Sperrung nicht mehr erlaubt? Gerade bei der Moret gab es auch große Probleme mit der Streckengenehmigung.

Geändert von Galaxy_I (04.05.2015 um 12:53 Uhr).
Galaxy_I ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 14:24   #3
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.777
Zitat:
Zitat von Galaxy_I Beitrag anzeigen
Hier im Rhein-Main-Gebiet finden alle mir bekannten Veranstaltungen ohne Straßensperrungen auch dieses Jahr statt. (z.B. gestern Kinzigtal, kommenden Sonntag Fulda, aber auch Moret- und Rodgau-Triathlon)
Samt Radwegebenutzungspflicht?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 15:00   #4
Hafu
 
Beiträge: n/a
In Bayern, dem Bundesland mit den meisten Triathleten und den mit Abstand meisten Triathlonveranstaltungen gibt es seit einigen Jahren keine einzige Triathlonveranstaltung mehr ohne Vollsperrung!

Natürlich hat diese Regelauslegung durch die Genehmigungsbehörden dazu geführt, dass manche Radstrecken von Traditionstriathlons nicht mehr genehmigt wurden und die Veranstalter zum Teil neue Strecken konzipieren mussten, die z.T. auch weniger attraktiv sind (Pendelstrecken, kleinere Runden, die mehrmals gefahren werden müssen, kurviegere Strecken auf genehmigungsfähigen Nebenstraßen etc.). Es hat auch einige sehr wenige Veranstaltungen gegeben, die eingestellt wurden, für die aber alternative Veranstaltungen z.T. andernorts entstanden.

Unter dem Strich führt das Gebot der Straßen-Vollsperrung zu mehr Teilnehmersicherheit und es ist letzten Endes nur eine Frage der Zeit, bis Bundesländer, die dies bisher noch nicht praktizieren, ebenfalls darauf bestehen werden.

Ich kann mich an einen tödlichen Unfall (Anfang der 90er in Fürstenfeldbruck) erinnern, bei denen Wettkampfteilnehmer auf dem Rad mit "normalen" Verkehrsteilnehmer kollidierte. Dann gab es noch später einen weiteren tödlichen Unfall bei einer RTF auf nicht gesperrter Straße, als ein Motorradfahrer in eine entgegenkommende Gruppe von Radfahrern raste... Seitdem werden Genehmigungen für Radrennen und Triathlons in Bayern nur mehr sehr restriktiv verteilt.

Seit es flächendeckend Vollsperrungen gibt, ist es zu keinem derartigen tödlichen Unfall von Triathleten im Wettkampf durch normalen Straßenverkehr in Bayern mehr gekommen.

Geändert von Hafu (04.05.2015 um 15:44 Uhr).
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Alt 04.05.2015, 15:04   #5
Kasrwatzmuff
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kasrwatzmuff
 
Registriert seit: 06.01.2014
Ort: Hinterland
Beiträge: 820
Wir veranstalten dieses Jahr die 30. Auflage unseres kleinen Volks-Trias. Dabei führt die Radstrecke 24km lang über Bundesstraßen.

Dafür gibt es normalerweise keine Genehmigung für eine Straßensperrung, daher versuchen wir das erst gar nicht.

In unserer Gemeinde findet regelmäßig Pfingsten ein Bundesliga-Radrennen (Damen, U23 usw.) statt. Da ich den ausrichtenden Verein gut kenne, weiß ich auch, was es kostet und welchen Aufwand es macht, 11km Kreisstraße sperren zu lassen. Das macht eine kleine fünfstellige Summe aus.

Wenn ich das auf unsere VD umrechne, dann würde das Startgeld nicht mehr 25, sondern 125 Euro kosten. Das Grab wäre also geschaufelt.
__________________
Frohe Grüße
Martin

Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
Kasrwatzmuff ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 15:49   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Kasrwatzmuff Beitrag anzeigen
...
Wenn ich das auf unsere VD umrechne, dann würde das Startgeld nicht mehr 25, sondern 125 Euro kosten. Das Grab wäre also geschaufelt.
Das dachte ich früher auch, aber das stimmt so nicht. Man muss die Gemeinden und die Landratsämter ins Boot holen. Die haben(oft) auch ein Interesse an Sportveranstaltungen, insbesondere, wenn ehrenamtliche Vereine und die Bevölkerung dahinter (und nicht unbedingt kommerzielle Organisatoren) stehen. Sportler und ihre Angehörigen sind auch Wähler.

Glaubst du, wenn in Bayern flächendeckend am 1. Mai sämtliche Ortszentren zum Maibaum-Aufstellen gesperrt werden, die 'Trachtenvereine im Nachgang für die Sperrungen eine Rechnung bekommen, oder die Kirche Rechnungen für die Straßensperrungen wegen Prozessionen und Wallfahrten erhält?

natürlich muss man Überzeugungsarbeit leisten und sportbegeisterte Fürsprecher finden.
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Alt 04.05.2015, 15:57   #7
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In Bayern, dem Bundesland mit den meisten Triathleten und den mit Abstand meisten Triathlonveranstaltungen gibt es seit einigen Jahren keine einzige Triathlonveranstaltung mehr ohne Vollsperrung!
Beim Duathlon Hilpoltstein vor einer Woche war man am Anfang mit Autos auf der Strecke, das hat auf mich jedenfalls nicht den Eindruck gemacht, dass die Strecke gesperrt war. Es kann natürlich auch sein, dass das Autos waren, die den Teilnemern des kurz vorher beendeten Jugendtriathlons gewesen waren. Oder Hilpoltstein ist schon Hessen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2015, 16:03   #8
dasgehtschneller
Szenekenner
 
Benutzerbild von dasgehtschneller
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Schweiz
Beiträge: 2.291
Hier in der Schweiz kriegt man Vollsperrungen so gut wie nicht durch, so dass selbst die Ironman Veranstaltungen nicht auf abgesperrten Strecken stattfinden.

Da die Strecken recht Verkehrsarm sind, hat mich das bisher aber noch selten gestört. Über die paar Kreuzungen muss man jeweils etwas aufpassen aber meist steht da schon jemand der den Verkehr regelt.
Da man sich auch bei einer Komplettsperrung nicht darauf verlassen kann dass wirklich keine Autos oder Fussgänger unterwegs sind, sollte man auch da etwas wachsam sein.
dasgehtschneller ist offline   Mit Zitat antworten
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