Ich habe mic neulich mit einem Kumpel unterhalten, der wirklich komplett auf Alkohol, also auch auf Bier verzichtet, vor allem in der Trainingsphase kurz vor Schluss. Ich persönlich weiß nicht, ob es "egal" ist, was die Leistung angeht. Klar saufe ich mich nicht zu, aber hin un wieder ein Bierchen. Außerdem gibt es doch große Unterschiede bei den einzelnen Biersorten - manche sind auch gut für den Eletrolythaushalt.
.. der wirklich komplett auf Alkohol, also auch auf Bier verzichtet, ...
Die Formulierung gefällt mir.
Kommt immer auf Deine Ziele an.
Mir reicht es z.B. ne LD nur im Ziel zu beenden und habe alle Hawai Hoffnungen beerdigt, da trinke ich in der Vorbereitung sogar "auch" Bier.
Andere trinken in den letzten Wochen vorm Wettkampf aber nicht mal Kaffee.
Ich weiß nicht was totale Askese bringen würde, ich denke selbst, wenn ich als totaler Alk-Verweigerer eine halbe Stunde bei einer LD/IM schneller wäre, würde ich nicht auf Bier, Wein, Whisky verzichten.
Für mich gehört das zur Lebensqualität, wenn andere das anders praktizieren, kann mir das egal sein.
Im Gegenteil saufen die mir nichts weg!
Ja, die Formulierung fand ich auch spitze. Erinnerte mich gleich an das Pappschild beim Eingang eines Konzertes (wurde von einer Gruppe Rocker organisiert): "Keine Waffen erlaubt - auch keine Messer" ;-)
Was mir dazu einfällt: alkoholfreies Bier hat auch Restmengen an Alkohol. 0,5 Vol.-% dürfen das meine ich sein damit es noch als alkoholfrei verkauft werden darf. Müsste man dann also konsequenterweise auch meiden, wenn es nicht gerade "0,0" ist.
Denke es ist wie Paracelsus es sagt: Die Menge macht das Gift.
So lange nicht regelmäßig oder nicht einmalig und dann völlig abschießen dürfte das nicht der Rede wert sein.
Ich verzichte auch fast gänzlich auf Alkohol, mein Laster ist der Zucker: Schokolade, Gummikram etc. Ab und zu ein Pils dürfte da weniger bedenklich sein als mein Süßwarenkonsum den ich nicht in Griff bekomme.