Ich finde es schon ganz interessant, an was man so während längerer Trainingseinheiten denkt. Bei mir fängt das an, was ich am nächsten Tag während der Arbeit zu tun habe und hört damit auf, dass man die ganze Zeit an Essen denkt und sich fragt, warum gerade während der Trainingszeit wieder der Regen anfangen muss...
Gedankenvolle Grüße
Thomas
Das hab ich mich schon nach mancher langen Radausfahrt oder nach einem langen Lauf gefragt.
Meistens geniesse ich die Zeit und oft denke ich an gar nichts... höre der Natur zu und geniesse die Umgebung... aber viel denke ich über meine Zukunft, die Familie, meine Frau, den Job... oder wenns intensiver wird konzentriere ich mich aus Training.
Beim Laufen höre ich dann in mich rein wie sich das anfühlt, ob noch alles OK ist... und beim Radfahren konzentriere ich mich auf die Strasse...
Aber ich bin schon oft nach dem Training nach Hause gekommen und hab mich gefragt was ich jetzt während den letzten Stunden alles studiert habe.... weil ich dann keine Ahnung hab....
Ich denke auch oft an alles mögliche, oft aber auch an den Wettkampf, auf den ich mich vorbereite. Versuche dann daran zu denken, wie es in vergangenen WK so war, was ich gedacht habe, als es mal im WK nicht so gut lief, und was ich denken kann, wenn es in einem kommenden WK wieder schlecht läuft. Das läuft also gewissermassen unter dem Punt Mentaltraining. Ob es hilft....
Beim schwimmen versuche ich, meine Gedanken nicht allzusehr abschweifen zu lassen, zum einen, weil ich dann meine u.U. Technik nicht im Griff habe und weil ich mich verzähle! Beim Intervalltraining auf der Laufbahn ist es ähnlich, versuche auch, mich auf das Laufen zu konzentrieren, den Rhythmus zu halten, technisch möglichst sauber zu laufen etc.