@tandem65: Unter seiner Annahme, dass nur 50% der Senkung weitergegeben werden, sind es eher 4 - 5000 € in 6 Monaten und 7- 800 € umsatzsteuerpflichtige Ausgaben im Monat sind für eine Person jetzt nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Die Annahme ist doch schon nicht haltbar.
Alle großen Lebensmittelhändler machen doch sehr transparent ihre Preisbildung und verringern im Zweifelsfalle ihre Marge noch.
An der Tanke werden die Preise auch erst mal Netto gebildet und da kann es sich keiner leisten auf Daueer im Schnitt noch mal 3 Cent teurer zu sein als die Mitbewerber.
Das jemand in 6 Monaten jemand außer Lebensmittel gar nichts benötigt was dann mit 16% MwSt. belegt ist und dann eben nicht mehr 2625,-€ ausgeben kann um auf 50,-€ MwSt. Ersparnis zu kommen kann ich mir eigentlich nur bei Körbel vorstellen.
OK, der Odenwald Tipianer wohl auch.
Ein Unternehmer der nicht anpasst weil er ansonsten nicht rumkommt wird eher noch seine Preise erhöhen müssen.
Ich schätze mal die Bewirtungsszene wird eher aufschlagen. Selbst dort wird dann Mehrwertsteuer gespart, aber wer in die Kneipe geht oder Essen geht gibt sowieso mehr als 2625,-€ in 6 Monaten aus.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
... kann ich mir eigentlich nur bei Körbel vorstellen.
OK, der Odenwald Tipianer wohl auch.
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Der T. hat die Preise für Seine Kurse bzw. Wanderungen allerdings noch nicht angepasst
Wie ist das eigentlich bei den auf kommendes Jahr verschobenen Veranstaltungen .
Gibt es da jetzt Rückerstattungen .
Wann ist denn die MwSt fällig . Zum Zeitpunkt des Kaufs oder zum Zeitpunkt der Erbringung der Leistung .
Viele Onlinegeschäfte sind auf Amazon, Ebay und anderen Plattformen unterwegs, das alles in den Templates umzustellen und rechtssicher zu machen, kostet Zeit und viel Geld!
Naja dann haben aber die Onlinegeschäfte auch gepfuscht beim Anlegen. Texte werden im Web normalerweise sprach basiert abgelegt und Werte wie die Mwst. mit Parameter gesetzt. Somit ist es schlicht weg egal ob die Mwst 16 oder 19% ist
Die großen Supermarktketten runden auf 3% auf, haben sie bereits angekündigt.
Allerdings empfinde ich diese MwSt Senkung eher als Armutszeugnis der Politik. Es wäre besser gewesen den Soli für Alle abzuschaffen und eine große ESt-Senkungsreform durch zu ziehen. Beides ist seit 2009 überfällig: Spitzensteuersatz erst ab 150k€ statt bereits ab ca 54k€, Steuerpauschalen verdreifachen und eben Abschaffung des Solis für Alle, also auch für die Gut- und Besserverdienenden. Schließlich zahlen sie 50% des Steueraufkommens und deswegen ist es wichtig genau dort zu entlasten wo das höchste Steueraufkommen zu entrichten ist.
D.h. es ist das Geld der Bürger und Arbeitnehmer und da entlastet man eben dort wo am meisten Steuern gezahlt werden.
Der Staat hat sich verrannt mit Wahlalmosen und Wahlgeschenken, die aber nicht viel bringen werden: Hier ein paar Euro MwSt Ersparnis, dort mal einen Gutschein oder eine Almose (300 Euro Kinderbonus), der aber so weit ich weiß beim Mittelstand, bei den Gut- und Besserverdienenden bei der Steuererklärung gleich wieder gegen gerechnet wird und somit nur mal wieder Aufwand erzeugt (Bürokratie) statt Entlastung bei Denjenigen die viel Steuern zahlen.
Hier bei der MwSt Senkung habe ich mal kurz überschlagen was passieren wird: 50% der Firmen gibt sie an die Kunden weiter, also kann ich dann wohl Ende des Jahres damit rechnen das ich in etwa max. 50 Euro spare, eher weniger.
Das sind Peanuts ohne Effekte für Wohlstand, Aufschwung und Wohlstand.
Meine Vorschläge würden den Mittelstand, die Gutverdienenden und die Besserverdienenden im 4 stelligen Bereich brutto entlasten und sie würden mit Sicherheit dann investieren, modernisieren und so eben etwas tun für Innovation, Fortschritt und Wohlstand.
Die Politik hat sich verrannt und sie haben wenig Ahnung von Wirtschaftspolitik, Steuerpolitik, Finanzpolitik und Politik die Wohlstand und einen selbst tragenden Aufschwung erzeugt. Errinert momentan eher an die fehlgeleitete Krisen- und Chaos Politik der 70iger bzw. an die desaströse Politik Anfang der 2000er. Nichts mehr zu erkennen von Marktwirtschaft und Liberalismus und Wohlstand und Aufschwung durch Leistung und Mehr Netto vom Brutto und Leistung muss sich wieder lohnen.
Ja lustig, und wer soll das bezahlen?
Soli weg, Gut und Besserverdienende um mehrere tausend EUR entlasten. Nehme ich gerne, so funktioniert aber eben eine Solidargemeinschaft nicht.
Gegenfinanzieren kannst du das auf zwei Arten - Mit Schulden für die nächsten Generationen oder radikalem Abbau des Sozialstaats. Deine Vorschläge lesen sich - mit Verlaub - eher nach 22 jährigen JuLi-Mitglied.
Über Sinn und Unsinn einer MwSt Senkung kann man sicher diskutieren. Die Historie zeigt am Ende zwei Dinge. Es gibt keinen größeren Konsum, aber eben einen vorgezogenen Effekt.
Geht man also davon aus, dass man einen kurzen, dafür starken Abschwung der Wirtschaftsleistung vor sich hat, kann man den Binnenkonsum in genau diesem Zeitraum anheizen um Gegenzuwirken. Bei einem begrenzten Zeitraum ist das dann eine einmalige Investition und nicht - wie in deinen Vorschlägen - ein auf Dauer aufreissendes Loch auf der Einnahmenseite des Staates.
Der zweite Punkt bei MwSt.-Betrachtungen ist darüber hinaus immer die soziale Komponente.
Einfach gesprochen: Dem Triathleten bringt es recht wenig ob er jetzt 119,- oder 116,- fürs Rapha-Trikot bezahlt. Das merkt er im Notfall nicht.
Die Familie, die von Hartz IV ernährt werden muss, jeden EUR umdreht um genug essen auf den Tisch stellen zu können, bringen die 3 EUR beim Wocheneinkauf hingegen durchaus weiter und diese werden auch ausgegeben. Der Triathlet hat am Ende des Tages 3,- mehr auf dem Konto.
Naja, die Umstellung in der Wawi kann einfach sein, kann aber auch extrem aufwendig sein, wenn es verschiedene Kundengruppen, Staffelpreise usw gibt, da ist dann nichts mit einfach mal nen neuen MWST Satz pflegen.
Naja dann haben aber die Onlinegeschäfte auch gepfuscht beim Anlegen. Texte werden im Web normalerweise sprach basiert abgelegt und Werte wie die Mwst. mit Parameter gesetzt. Somit ist es schlicht weg egal ob die Mwst 16 oder 19% ist
Danke, ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich lachen oder weinen soll.
Letztendlich ist ein Onlineshop eine Warenwirtschaft.
Bei den Kundengruppen, Staffelpreisen... gilt trotzdem immer der gleiche Mehrwertsteuersatz.
Es soll sogar Onlineshops geben die für verschiedene Länder verschiedene MwSt. Sätze pflegen.
Ich bin da definitiv bei iChris, da ist der Shop grundsätzlich falsch aufgebaut.
Wenn die Bekannten lieber ihre Shops abgeschaltet haben wegen Abmahngefahren, dann fehlt vielleicht auch ein Teil an Kaufmännischem Sachverstand.
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PB
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