rein aus neugier: was war deine VAM an der grossen scheidegg?
1120 hab ich vorhin mal ausgerechnet. Ich wüsste schon gern, wie schnell ich da hoch fahren könnte mit ner besseren Form und in der Gewissheit, dass ich danach aufhören kann
Zitat:
re LeMond: er hat auch ohne EPO gewonnen und haette danach auch nicht mehr mit EPO gewonnen.
Kann sogar sein, dass er nie gewonnen hätte, wenn es in den 80ern schon EPO gegeben hätte. Da er so eine hohe VO2max angeblich natürlich hatte, war vll bei ihm weniger Spielraum. Wer weiß? Mit seinen Argumenten hat er jedenfalls recht.
Wer die Zoncolan-Etappe gesehen hat, versteht nicht, warum die Diskussion personenbezogen nun auf Simoni hinausläuft.
Was ich zum Schluß gesehen habe, ist, dass Piepoli wohl die meiste Zeit vorne gefahren ist, oder ?
Simoni ist dann 100 m vorm Ziel vorbeigezogen. Der sah noch nicht mal richtig fertig aus, das hat mich noch mehr verblüfft.
Der "Killer" hatte da wesentlich mehr Mimik zu bieten ...
Habs gesehen und sehe ich genauso. Ich denke der Simoni hat aber gewußt, dass er dem Di Luca keine 3 Minuten einschenken kann, also ging es nur um die Etappe. Di Luca hat richtig schmerzen gehabt. Piepoli war für mich klar der Stärkste und Schleck ist die absolute Überraschung.
Irgendwie finde ich es aber dennoch komisch das ein Di Luca den Giro gewinnt.
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There are no short cuts. You have to do the miles!
und ich dachte der radsport wäre nach den outings jetzt sauber
dann müßte theoretisch ja telekom und csc bei der tour meilenweit hinterherfahren.
vielleicht ist das dann das einzige spannende an der tour
und ich dachte der radsport wäre nach den outings jetzt sauber
dann müßte theoretisch ja telekom und csc bei der tour meilenweit hinterherfahren.
vielleicht ist das dann das einzige spannende an der tour
Ich wurde heute ärgerlicherweise beim Training von der Bayern-Rundfahrt aufgehalten. Vorne weg 6 oder 7 Mann, dabei (mit Schaum vor dem Mund wie immer): Voigte.
Da fährt keiner hinterher...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Es ist echt erstaunlich, Voigt hat es geschafft ein Paradoxon in der Wahrnehmung zu kreieren - der ballert jeden Tag wie blöd, Kommentatoren reden dann immer von ungeheuren Energieleistungen. Doch wo kommt diese Energie her? Nichtsdestotrotz gibt es kaum einen Fahrer von dem so viele so lange dachten, oder immer noch denken, dass er sauber sein könnte.
Dennoch, ich mag seine Art der Rennführung, immer all out, immer beißen, zäh ohne Ende. Er kann sich zweifelsohne unglaublich quälen, aber er soll uns doch bitte nicht für völlig bescheuert halten.
Man sollte das ganze halt als show Veranstaltung betrachten, nicht als Sport. Die könnten ja einfach Siegerehrungen und Ergebnislisten weglassen...