Da bin ich Deiner Meinung. Allerdings: warum nicht S12 und erstmal eine Ausbildung dann studieren? Etwas Lebenserfahrung schadet nie...
es spricht nichts gegen S12, wenn es vernünftig gemacht ist.
G8 ist aber irgendwie ins Schulsystem reingerammt worden und führt (meiner Meinung nach) ausschließlich zu Stress und zwar bei allen Beteiligten:
- die Kinder haben kaum Freizeit, Stress bei den Hausaufgaben, beim Verabreden, beim Hobby, etc
- die Eltern haben Stress die Kindeswünsche/ Fahrdienste/ Hausaufgaben zu betreuen, zu organisieren, etc
- die Lehrer haben Stress weil die Kinder unkonzentriert werden, dem Untericht nicht mehr folgen können/wollen, etc.
stimmt.
die 19/20 kids an der uni tun mir immer leid.
wie gesagt, für mich muss schule inhalte nah an der lebenswelt der lernenden und gemäß ihres entwicklungsstands anbieten...das geht weder im fachunterricht mit 45min taktung noch im gängigen schulklassenmodell...
Findest du wirklich. Dann bist du fern jeder Realität.
Ansichtssache.
IMHO: Die meisten der hier Schreiber haben ja Kinder im schulfähigen Alter und sind damit wahrscheinlich nicht mehr Anfang 20 (ich auch nicht, aber keine eigenen Kinder). Der Mensch ist aber sehr gut im "Erinnerungen anpassen" und somit werden die eigenen Erfahrungen 'falsch' mit denen der eigenen Kinder (bzw. wie man sie selbst sieht) abgeglichen. Heraus kommt das typische "früher war alles besser". Denn man hatte ja früher das Gefühl, das man in der Schule nur Freizeit hatte - aber genau das werden die Kinder von heute in 20 Jahren auch denken und über die dann doch total unmenschlichen Bedingungen im Lerngefüge 32.0 oder was es dann auch immer gibt meckern, und täglich - oder doch generationsübergreifend - grüßt das Murmeltier.
Super- Neffen mit 11 und 6 Jahren habend und die machen noch Sport und Musik nebenbei (Verein und Musikschule, also schon beide bisschen ambitioniert) und haben trotzdem noch Freizeit -pimpf
PS: Jaja, 11 Jahre bedeutet er kommt erst in die 6. - wird bestimmt alles viel schlimmer die nächsten Jahre und dann sehe ich das genauso wie ihr - sicherlich
IMHO: Die meisten der hier Schreiber haben ja Kinder im schulfähigen Alter und sind damit wahrscheinlich nicht mehr Anfang 20 (ich auch nicht, aber keine eigenen Kinder). Der Mensch ist aber sehr gut im "Erinnerungen anpassen" und somit werden die eigenen Erfahrungen 'falsch' mit denen der eigenen Kinder (bzw. wie man sie selbst sieht) abgeglichen. Heraus kommt das typische "früher war alles besser". Denn man hatte ja früher das Gefühl, das man in der Schule nur Freizeit hatte - aber genau das werden die Kinder von heute in 20 Jahren auch denken und über die dann doch total unmenschlichen Bedingungen im Lerngefüge 32.0 oder was es dann auch immer gibt meckern, und täglich - oder doch generationsübergreifend - grüßt das Murmeltier.
Super- Neffen mit 11 und 6 Jahren habend und die machen noch Sport und Musik nebenbei (Verein und Musikschule, also schon beide bisschen ambitioniert) und haben trotzdem noch Freizeit -pimpf
Totaler "Kokolores"was du da schreibst.
Mein Sohn ist gegen 16.30 Uhr zuhause.
Ich war gegen 13.30 Uhr wieder heim.
Das hat auch nichts mit falschen Érinnerungen zu tun, das ist einfach fakt.
Komisch, ich und auch viele andere die ich kenne fanden es "cool" in dem Alter Studenten zu sein - als stressig haben wir das nicht empfunden.
die heutigen bachelor / master Studiengänge sind aber auch nicht mehr mit denen von früher vergleichbar.
Zitat:
Zitat von Male Partus
Mein Sohn ist gegen 16.30 Uhr zuhause.
Ich war gegen 13.30 Uhr wieder heim.
Das hat auch nichts mit falschen Érinnerungen zu tun, das ist einfach fakt.