Nehmen wir nur einmal eine Teilnahme Beim IM in FFM....
Wie keko schreibt:
Zitat:
Zitat von keko
Völliger Blödsinn Triathlon ist kein teurer Sport. Manche machen ihn dazu, aber das liegt an einem selbst.
Du solltest vielleicht nicht bei den teuersten Veranstaltungen nach denjenigen suchen, die Triathlon des Sports wegen betreiben...
Ich schau dann mal nach, was ich eigentlich verdiene, damit ich auch mal n Häckchen setzen kann...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Deine Ansicht ,meine ist anders.
Nehmen wir nur einmal eine Teilnahme Beim IM in FFM.
Startgebühr 550 - Tendenz steigend
Anreise in meinem Fall ca. 100€ Benzin Kosten
Hotelkosten für 4 Übernachtungen für mich und meine Frau ca. 300€
Verpflegung für die 4 Tage Minimum 150€
Sind wir schon bei über 1k. Der Bummel über die Messe zieht dann auch noch den einen oder anderen Schein aus der Geldbörse.
Ich habe in 16 Jahren Triathlon über 30 k für den Sport ausgegeben.
Nein, keinen einzigen Cent davon bereue ich. Aber Triathlon ist ein teurer Sport, auch geworden.
Das ist richtig. Aber mußt du in FFM mitmachen? Mußt du im Hotel übernachten usw? Du bist in gewisser Weise schon ein Opfer der Kommerzialisierung. Du kannst auch einen anderen Weg gehen. Es gibt diese Wege immer noch und es wird ihn auch immer geben, weil Triathlon im Kern nicht teuer und aufwändig ist.
Das ist so, als wenn du dir ein teures Auto kaufst, dass 20L schluckt und dann sagst, Autofahren kann man sich kaum noch leisten.
Zu meinen Hochzeiten waren 4 Paar Laufschuhe( per anno) völlig normal.
Auch hier: du bist ein Opfer.
Völlig ok, wenn du dir jedes Jahr 4 oder 14 Paar kaufst. Aber klage das nicht an, denn du brauchst nicht so viele Schuhe.
Das ist richtig. Aber mußt du in FFM mitmachen? Mußt du im Hotel übernachten usw? Du bist in gewisser Weise schon ein Opfer der Kommerzialisierung. Du kannst auch einen anderen Weg gehen. Es gibt diese Wege immer noch und es wird ihn auch immer geben, weil Triathlon im Kern nicht teuer und aufwändig ist.
Das ist so, als wenn du dir ein teures Auto kaufst, dass 20L schluckt und dann sagst, Autofahren kann man sich kaum noch leisten.
Nein natürlich muss ich da nicht mitmachen. Aber ich habe den Sport 16 Jahre gemacht. Da startet man auch nicht 16 Jahre beim Triathlon am Dorfteich.
Wo starten denn die meisten hier aus dem Forum.
Bitte nicht falsch verstehen , ich beschwere mich nicht.
Finde nur beim Triathlon Sport von einem günstigem Hobby zu reden, nicht so ganz richtig.
Auch hier: du bist ein Opfer.
Völlig ok, wenn du dir jedes Jahr 4 oder 14 Paar kaufst. Aber klage das nicht an, denn du brauchst nicht so viele Schuhe.
Doch bei Laufleistungen von über 2500km pro Jahr brauchte ich die.
Meine Knochen haben es mir gedankt.
Doch bei Laufleistungen von über 2500km pro Jahr brauchte ich die.
Meine Knochen haben es mir gedankt.
Ich bin in den letzten 2 Jahren kaum gelaufen, aber in den Jahren vorher habe ich das immer so gemacht: einmal im Jahr kommt ein neues Paar dazu (früher zum Geburtstag/Weihnachten etc., heute kaufe ich sie mir selbst). Die Alten behalte ich und ziehe sie immer mal wieder an (die neueren öfters, je älter desto weniger). So hat man einige Paar Laufschuhe zur Hand und muß nur 1x pro Jahr ein neues Paar kaufen. Ein guter Schuh hält locker 1000km und/oder einige Jahre (wenn man ihn pflegt und nicht ständig nutzt).
Radschuhe habe ich noch aus dem letzten Jahrtausend. Laufschuhe, die locker 10-15 Jahr alt sind. Deine Laufleistungen hatte ich auch.
Ernsthaft verletzt war ich in über 30 Jahren nie.
Ist es denn nicht so, dass man mehr Material (also z.B. vier Paar Laufschuhe statt zwei Paar) und / oder höherwertigeres und damit oftmals auch teureres Material mit steigender Nutzung braucht?
Klar, man sagt oft "die teuersten Räder findet man beim Triathlon ganz vorne und ganz hinten". In dem Fall will ich damit sagen, dass sicherlich auch Sportler mit minimalem Aufwand sündhaft teure Räder kaufen und wenig nutzen.
In der Regel steigt aber die Sinnhaftigkeit von mehr Material und Top-Produkten mit großer Nutzung. Dies wiederum setzt viel Freizeit voraus, die für den Sport genutzt werden kann.
Wer wirklich überhaupt nicht über die Runden kommt nutzt ggfs. auch die 15 h / Woche (nur mal als Beispiel) welche andere fürs Training nutzen für einen Zweitjob.
Worauf ich hinaus will: Kohle ist die eine Sache, Freizeit die andere. Und dann ist Gesundheit noch gar nicht genannt.