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Alt 09.10.2012, 11:18   #9
birdy73
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Ich tippe, dass Macca mit Kienle auf dem Rad die Flucht probiert. Die beiden können sich gut leiden und haben die Tage zusammen geradelt.
Beide haben Interesse Craig Alexander vorm Laufen Zeit abzunehmen.
__________________
keine Ausreden!
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Alt 09.10.2012, 11:52   #10
tridinski
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kann dem Rennen aus Zuschauersicht nur guttun wenn es viel Action gibt und die Jungs keine RTF veranstalten sondern zumindest zum Reagieren gezwungen werden, falls sie nicht sogar von vornherein agieren werden. Auch Crowie und Andreas etc. könnten ja sagen, wir geben auf dem Rad schonmal kontrolliert Gas dass Kienle erst gar nicht auf dumme Gedanken kommt falls er denn dann irgendwannmal die Gruppe erreicht.

Ich drücke jedenfalls Timo die Daumen dass er die Radgruppe diesmal erwischt.

Schade dass Lieto nicht dabei ist, der hätte sonst mit Kienle gemeinsame Sachen machen können bis T2. Vielleicht springen ja tatsächlich Macca oder auch Swim-Biker Marko Albert in die Lieto-Lücke.

Wie jedes Jahr wirds dieses Jahr wieder mal besonders spannend
__________________
Grüße

Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
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Alt 09.10.2012, 17:36   #11
Vinoman
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Michael Raelert

Heute geht es um eine der großen Unbekannten in der diesjährigen Hawaii Rechnung, jemanden, den man seinen Kona-Rookie Status gar nicht abnehmen mag, so lange steht er in den Triathlon-Popularitätscharts schon weit oben:

Michael Raelert

Eigentlich wollte und sollte Michael Raelert sein Hawaii Debüt ja schon vor einem Jahr geben und alle waren auf seinen Start nicht nur gespannt, weil er der Athlet ist, der die 70.3 Distanz eine ganze Zeit fast spielend dominierte, nein, ein Sponsor hatte auch noch 1.000.000 Dolar für einen Doppelsieg der Raelert Brothers ausgelobt. Und dann mußte er seinen Start platzen lassen, weil der Körper nicht mitspielte.

Das war extrem bitter für ihn. Wer sich an das Interview vor dem Ironman Frankfurt erinnert, den er ja für den Hawaii-Start brauchte, wird verstehen was ich meine: Michael war während des ganzen Interviews den Tränen nahe und konnte sich kaum eingestehen, dass seine Hüftverletzung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Auf der einen Seite schien seine trotzige Reaktion darauf gar nicht Profi-like zu sein, aber auf der anderen Seite schimmerte durch, was ihm der Sport bedeutet!

Diese harte Zeit, es war wohl seine erste ernsthaftere Verletzung, liegt zum Glück hinter ihm und scheint keine langfristigen negativen Auswirkungen zu haben, wenn man sich sein Bilanz von 2012 anschaut.

Michael Raelert ist ein Modellathlet, dessen Stärke vor allem in seiner Ausgeglichenheit liegt. Im Schwimmen kann er bis auf vielleicht die Spezialisten, wie Andy Potts, jedem Paroli bieten, so dass er immer mit den ersten aus dem Wasser steigt. Auf dem Rad ist er zwar kein Uberbiker vom Schlage eines Lieto oder Kienle, aber doch ohne Schwäche, so dass er das Rennen kontrollieren und auf seine Laufstärke am Ende des Wettkampfes vertrauen kann.

Auf der LD ist Michael allerdings noch nicht wirklich einzuschätzen. Das Rennen in Regensburg ist er für mein Dafürhalten in der zweiten Hälfte mit angezogener Handbremse gelaufen. Das hat er zwar dementiert, aber für mich hat er sich von Dirk Bockel ein wenig zu einfach abschütteln lassen....
Wir werden also wohl erst am Samstag sehen, was er auf der LD drauf hat und das wird noch aus einem zweiten Grunde spannend: die Raelerts halten es ja sonst so wie die Klitschko's und gehen sich immer schön aus dem Wege, so dass man nicht sagen kann, wer denn nun der Bessere ist. Dies wird wohl, wenn sie nicht Hand in Hand ins Ziel laufen in Kona anders werden. Wird dabei jeder sein Rennen machen oder der an dem Tag Schwächere den Bruder unterstützen?

Saisonhighlights 2012

Anfang April ging die Saison beim IM 70.3 in Galveston so los, wie 2011 aufgehört hatte: mit Problemen! Das Fahrrad war irgendwo über dem großen Teich verloren gegangen und außerdem hatte er sich noch eine fette Erkältung eingehandelt. Trotzdem kam er mit der Spitze aus dem Wasser und fuhr mit einem gewissen Ex-Radprofi an der Spitze des Feldes bis sich die Luft aus einem Laufrad verabschiedete. Man braucht kein Hellseher zu sein, um zu wissen, dass ohne den Platten mehr als der 4. Platz rausgesprungen wäre.
Dass die Form stimmte, zeigte er schon einen Monat später bei seinem ungefährdeten Sieg beim IM 70.3 Mallorca und drei Wochen später beim gleichen Event in Rapperswil. Dann gab's den schon angesprochenen zweiten Platz in Regensburg und im August holte er sich seinen Lieblingstitel in Wiesbaden zurück, bei zugegeben nicht ganz so harter Konkurrenz wie man sie dort schon an der Startlinie sehen durfte.
Dass die Form Richtung Hawaii gut ist, konnte man schon in Vegas sehen, bis er für vier Minuten vom Rad geholt wurde, was in so einem Rennen immer eine genauso bittere wie fragwürdige Entscheidung ist. Es wäre spannend zu sehen gewesen, wie er sich bei Sebastians Attacke auf dem Rad geschlagen hätte oder zumindest sich beim Laufen mit Alexander und O'Donnel gehalten hätte. So steht hinter seiner Rolle am Samstag noch ein größeres Fragezeichen, womit wir zum nächsten Punkt kommen....

Was ist in Kona 2012 drin?

Verdammt schwer zu sagen! Auf der einen Seite hat es auf Hawaii seit Luc Van Lierde kein Rookie mehr geschafft auf Anhieb das Rennen zu gewinnen, auf der anderen Seite ist Michael aus dem Holz geschnitzt gerade das zu schaffen! Die Erfahrungen die Andreas gesammelt hat werden ihm sicher helfen und dessen Leistungen auf Big Island geben einen Fingerzeig, was Michael dort leisten könnte.

Er wird sicher mit den ganzen anderen Top-Schwimmern unter den Favoriten aus dem Wasser kommen und das hilft auf dem Rad erstmal Körner sparen. Bis Hawi wird er sicher mit vorne fahren und dann beginnt das Rennen von vorne (hehe, alte Weisheit ). Wir werden sehen, wer von den guten Läufern auf dem Rad am meisten investiert, aber ich denke, dass Michael ohne großen Rückstand auf die Top-Läufer vom Rad steigen wird und dann schauen wir mal, was er auf der langen Laufstrecke zu leisten im Stande ist. Mein Tipp ist top5, wenn er sich nicht für seinen Bruder aufopfert, und was dann nach vorne geht, könnte uns alle überraschen.



So locker wird er bei seinem zweiten IM-Marathon vermutlich nicht aussehen...(Foto: Thomas Eismann)
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Geändert von Vinoman (09.10.2012 um 19:59 Uhr).
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Alt 09.10.2012, 19:21   #12
thunderbee
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@Vino. Cool gemacht. Alles andere als Teamwork bei den Raelerts wäre aus meiner Sicht recht blöd. Kommt drauf an, ob aufm Rad viel gepokert wird oder ein oder zwei das Herz in die Hand nehmen und das Ding von vorne gewinnen wollen.
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Alt 10.10.2012, 12:54   #13
Vinoman
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Pete Jacobs

Da die Zeit bis Samstag etwas kurz wird um alle Favoriten so ausführlich wie bisher zu diskutieren, werde ich die Porträts etwas kürzer fassen und etwas mehr auf die Chancen fokussieren....

Hier geht es um einen Triathleten, den spätestens nach seinem zweiten Platz in Kona im Vorjahr, alle auf ihrem Zettel haben:

Pete Jacobs



Reicht der Dampf in den Oberschenkeln heuer für höchste Ziele? (Foto Copyright richseow)

Auf der Habenseite von Aussie Pete Jacobs stehen sicher seine Hawaii Erfahrung mit der ersten Teilnahme des 30-jährigen 2004 und eine kontinuierliche Verbesserung seiner Ergebnisse auf Big Island. Dabei hat er zweimal die beste Laufzeit erzielt und kommt als starker Schimmer immer mit den Favoriten aus dem Wasser. Seine schwächste Disziplin war immer das Radfahren, aber auch da hat er sich in den letzten Jahren stark verbessert, so dass der Rückstand in T2 im letzten Jahr nicht mehr so groß wie früher war und seine Marathonzeit von 2.42 zu einem letztlich souveränen zweiten Platz vor Andreas Raelert, mit dem er sich ein packendes Duell auf der Laufstrecke lieferte, reichte.

Saisonhighlights 2012

Nach dem fantastischen Saisonabschluß des letzten Jahres und der Erwartung Vieler in 2012 den letzten Schritt zur Spitze zu machen, lief 2012 für Pete Jacobs eher wirklich schlecht. Das ging mit einer Verletzung im Hüftbereich bei den ersten Wettkämpfen im Frühjahr los. Dadurch konnte er nicht beim IM Melbourne antreten, um seinen Hawaii Spot zu sichern und war gezwungen seine Saison umzuplanen. Die Hawaii Quali sollte dann beim IM Lake Placid her, was er mit dem zweiten Platz hinter Andy Potts auch schaffte, aber einen Hinweis auf seine Form konnte er bei einem Rückstand von einer guten halben Stunde auf den Amerikaner nicht geben, im Gegenteil: die Gehpausen beim abschließenden Marathon weckten eher Zweifel, ob Pete bis Kona wieder in Top-Form sein wird. Natürlich stehen eine Reihe von Siegen bei allerdings nicht sehr stark besetzten Wettkämpfen in seiner Vita für 2012.

Was ist drin auf Hawaii 2012?

Nach eigenen Aussagen ist er in der besten Form, mit der er je nach Big Island gekommen ist. Die unmittelbare Kona-Vorbereitung lief gut und seine Ansage für das Rennen ist eine 2.37 für die Laufstrecke. Dazu fällt mir einerseits ein, dass ich noch von keinem Athleten gehört habe, dass die Vorbereitung nicht gut lief und markige Sprüche von den Aussie's kennt man ja auch schon....

Realistisch betrachtet wird sich das Rennen für Pete Jacobs auf dem Rad entscheiden. Er kann es dort nicht gewinnen, aber verlieren, wenn der Rückstand zu den anderen Ausnahmeläufern einfach zu groß wird, um ihn mit einer für ihn sicher realistischen Laufbestzeit zu egalisieren.

Mein Tipp ist, dass genau das passieren wird. Aufgrund der für ihn schwierigen Saison halte ich es für wahrscheinlich, dass er sein Raddefizit nicht soweit beheben konnte, um in Schlagdistanz T2 zu erreichen, zumal ich von einem Ausscheidungsfahren auf der zweiten Hälfte der Radstrecke ausgehe.

Letztlich sollte er aber trotzdem für einen top5 Rang gut sein, je nach dem, wie die anderen guten Läufer durchkommen, vorausgesetzt die Vorbereitung lief wirklich gut für ihn und sein Körper läßt ihn nicht im Stich. Mehr als Platz 3 würde mich nach dieser Saison aber überraschen.
__________________
Vinoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2012, 16:32   #14
Vinoman
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Wer darf mit der deutschen Brille betrachtet bei einer Favoriten-Vorschau nicht fehlen???

http://www.youtube.com/watch?v=b385dbwC_-0
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Alt 10.10.2012, 19:19   #15
Vinoman
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Sebi Kienle

Natürlich kann man jetzt diskutieren, ob Sebastian Kienle überhaupt zu den Hawaii-Favoriten 2012 zu zählen ist, weil er das ja laut eigener Meinung nicht ist und einen Platz in den Top 10 anstrebt, was sicher nicht nur in die Kategorie "Tiefstapelei" einzuordnen ist. Andererseits ist er gerade Weltmeister über die halbe IM Distanz geworden und sein Vorgänger auf diesem Thron hat gezeigt, dass dies nicht die schlechteste Voraussetzung für das Rennen auf Big Island ist. Also, sprechen wir hier von

Sebastian Kienle



Werden die anderen Kona-Favoriten wieder den Klang des "Kienle-Rotors" beim Überholen hören....? (Foto: Copyright Scott-sports.com)

Was soll man über Sebastian schon noch Schlaues an dieser Stelle sagen? Er ist halt Everybody's-Darling und das sicher nicht zu unrecht: sportlich eine Granate und menschlich der Typ, mit dem man sich jederzeit vorstellen kann ein wenig zu quatschen. Und der Mann tut nicht nur so smart, er iss'es auch! Natürlich begeistert immer wieder seine Urgewalt auf dem Rad. Damit trifft er bei den deutschen Fans einen Nerv und schickt sich an, in so große Fußstapfen zu treten, wie sie Thomas Hellriegel, Jürgen Zäck und Normann Stadler hinterlassen haben. Sein Antritt bei der 70.3 WM in Vegas ist jetzt schon Legende....
Das Laufen hat er mittlerweile auch schon auf ein sehr ansehnliches Niveau gehoben; wer auf der Halbdistanz-Laufstrecke gegen einen Craig Alexander nur knapp zwei Minuten verliert, kann nicht mehr viel besser werden. Natürlich ist Sebastian noch nicht der perfekte Athlet mit seinen 28 Jahren; richtig, ich versuche gerade eine Überleitung zu seinem Schwimmen hinzubekommen. Keine Frage, dass er sich in den letzten Jahren im Wasser deutlich verbessert hat. Ich kann mich noch gut erinnern, wie er vor zwei Jahren bei der IM 70.3 EM in Wiesbaden mit knapp drei Minuten Rückstand aus dem Wasser hetzte und solche Tage hat er auch leider noch heute, siehe Vegas. Aber an guten Tagen verliert er auf der gleichen Distanz auf einen Top-Schwimmer wie Andy Böcherer nur noch anderthalb Minuten, wie im Juni in Heilbronn. Ich glaube das Problem ist hier auch ein wenig sein Kopf, der noch nicht so recht daran glaubt, dass er weiter vorne mitschwimmen kann. Das zeigt sich vielleicht auch daran, dass er meint mit seinen "Radlerbeinen" nicht für's Schwimmen gemacht zu sein ;-)
Fakt ist, dass in Hawaii seine Schwimmleistung die limitierende Disziplin sein wird.

Saisonverlauf 2012

Nachdem 2011 für Kienle ein "Übergangsjahr" war, in dem es nicht schlecht lief, aber er auf hohem Niveau vielleicht ein wenig stagnierte, wenn man nur die reinen Platzierungen betrachtet, hat er 2012 ein neues Level erreicht. Und dafür war 2011 mit seinen 70.3 Erfolgen in den USA vielleicht die Basis durch die wertvollen, dort gesammelten Erfahrungen. Galveston mit der schnellsten Radzeit vor LA und nur knapp geschlagen von Tim O'Donnell war sicher ein großer Erfolg und bei dem Top besetzten Feld gut für's Selbstbewusstsein. Kraichgau, an einem nicht so starken Tag, aber immer noch mit einer 1.12 hinten drauf, war sicher eine gute Erfahrung, genauso wie der IM Frankfurt, bei dem er sich in einem exzellent besetzten Feld nur einem starken Marino Vanhoenacker geschlagen geben musste. Der WM Sieg in Vegas war sein bisher bestes Rennen überhaupt, welches auch taktisch seine neue Klasse offenbarte.

Was ist auf Hawaii 2012 drin?

Ganz ehrlich, ich würde mich diebisch freuen, wenn es anders käme als ich hier gleich spekuliere! Aber die Voraussetzungen sind einfach so, wenn das Rennen "normal" läuft, dass ein Platz unter den top5 nicht realistisch in diesem Jahr erscheint.

Wenn er mit vier Minuten aus dem Wasser kommen sollte, kann er zufrieden sein. Viel wird davon abhängen, ob er für sich einen guten Zug im Wasser erwischt oder stark auf sich selbst gestellt sein wird. Vier Minuten aufzuholen wird auf den ersten vierzig Radkilometern nicht möglich sein, wenn man am Ende nicht wandern will; dafür wird das Tempo der Spitze am Anfang zu hoch sein. Wenn das Rennen für Sebastian gut läuft, ist er bis Hawi vorne dran und wird sich dann sicher ein wenig ausruhen und versorgen. Auch wenn das Tempo bis dahin nicht das eines Bummelrennens sein wird, werden die harten Attacken ernst auf dem Rückweg kommen und da wird er mitgehen. Ob er die Beine hat selber immer wieder zu attackieren und mit Vorsprung in T2 anzukommen, wird man sehen.

Ich gehe jedoch davon aus, dass der Vorsprung zu den Top-Läufern nicht groß genug sein wird, um top5 bis ins Ziel zu halten, da ich eine Marathonzeit unter 2.50 in Kona im Moment für ihn nicht machbar halte. Schon das wäre ein großer Erfolg und wer weiß, vielleicht gibt es ein großes Favoritensterben, weil es diesmal eine Menge Athleten gibt, für die nur der Sieg zählt. Das gilt für Sebastian nicht und könnte sein großer Vorteil werden! Go Sebi!
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Vinoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2012, 21:27   #16
Soda
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.04.2010
Ort: Im wilden Süden
Beiträge: 49
Hallo Vino vielen Dank für deinen Favoritencheck ist alles echt super auf den Punkt gebracht.
Soda ist offline   Mit Zitat antworten
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