Aber zurück zum Thema: Weiß jemand ob China das russische Gas jetzt besonders billig bekommt? Das wäre dann ja doppelt beschissen....die werden CO2 rausjagen was das Zeug hält
Weiß ich nicht, allerdings sind die Kapazitäten ja begrenzt. Die Leitungen waren wohl vorher schon fast ausgebucht. So viel mehr kann es nicht sein.
Deshalb fackelt man ja auch ab in Russland mittlerweile, weil auch das Schließen der Gasfelder sehr teuer und aufwending und nicht reversibel wäre.
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Aber zurück zum Thema: Weiß jemand ob China das russische Gas jetzt besonders billig bekommt? Das wäre dann ja doppelt beschissen....die werden CO2 rausjagen was das Zeug hält
Neben einer vorhandenen Erdgas-Pipeline nach China ist eine zweite geplant, die allerdings paar Jahre braucht bis zur Fertigstellung. Für den Gaspreis werden sicher Festpreise vertraglich vereinbart, während in DE mit Gazprom auf Wunsch DE ein Preis vereinbart worden ist, der sich am Börsenpreis orientiert, was jetzt natürlich bei Knappheit ein riesiger Nachteil ist.
Auf die Gefahr hin kloppe zu bekommen: in diesem Kontext ist es ja das beste was passieren kann, dass Energiepreise durch die Decke gehen, und zwar auf der ganzen Welt. Bringt nix wenn nur wir einen auf Umweltschutz machen und andere Teile der Welt drauf pfeifen. Es geht nur über den Preis, dass alle mal bisschen sparen
t
Nur ein bisschen sparen, oder ganze Industriezweige und Handwerkszweige (Bäckerhandwerk) über die Klinge springen lassen.
Nur ein bisschen sparen, oder ganze Industriezweige und Handwerkszweige (Bäckerhandwerk) über die Klinge springen lassen.
Auch auf die Gefahr hin, dass es wiederholt wird. Wir hatten 30 Jahren Zeit.
Es war klar, dass diese Situation in welcher Form auch immer (dass herkömmlich erzeugte Energie knapp/teuer wird) irgendwann kommen wird.
Vorbereitet wurde sich darauf leider nicht/kaum. Man hat sich im Glauben gesonnt, das kommt in 30 Jahren oder in 50 und uns betrifft es nicht mehr.
Ein fataler Irrtum, in dem sich Politik, Verbraucher und Industrie/Erzeuger gegenseitig bestärkt haben.
gravierender wird sein, das den Leuten, die ihre Gasrechnung nicht mehr bezahlen können, oder ihren Job deswegen verlieren, der Klimaschutz noch mehr am Arsch vorbei gehen wird.
einige Leute im Ahrtal brauchen sich jetzt keine Sorgen mehr um ihre Gasrechnung zu machen, sie haben keine mehr weil auch kein Haus und sogar kein Grundstück mehr. Manche haben sogar das Leben verloren. Das ist die Perspektive Klimawandel. Also hör mir auf mit deiner Gasrechnung, reines Luxusproblem.
In der Antarktis bricht gerade ein Gletscher ab, der das Potential hat den Meeresspiegel um 90 Zentimeter bis zu 3 Meter ansteigen zu lassen.
zum Nachlesen
Nimm erst mal einen Taschenrechner, dann siehst Du schnell, daß die 3 m völliger Quatsch sind. Oder einfach googlen:
Das gilt für das totale Abschmelzen. Tatsächlich verlor die Westantarktik nach der gleichen Webseite (weit mehr als dieser Gletscher) jährlich 172 Kubikkilometer Eis, also etwa 0,07 % des gefährlichen Gletschervolumens. Sogar bei einer Verzehnfachung dieser Rate dauert es 140 Jahre, bis alles (258 000 Kubikkilometer) weg ist - und in der Zeit wird sich das Klima noch öfter ändern, bzw. kann man viele 60 cm hohe Deiche bauen. Übertriebene Panikmache schadet jeder Sache, lohnt sich nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Wieso bin ich da nicht schon lange drauf gekommen. Habeck hat insgeheim mit Putin telefoniert: "Stell die Pipelines ab, Mistkerl. Wir brauchen das Gas und Öl nicht. Wir wollen nämlich das Klima, den Meeresspiegel und den Antarktis Gletscher retten."
Das Klimaproblem ist um Faktor 1mio größer als das Gaspreisproblem.
Mal abgesehen davon, daß diese Quantifizierung jeglicher Grundlage entbehrt (wie mißt man "größer"?). Glauben tut dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine Minderheit der über 7 Milliarden Menschen (vor allem Grüne Wähler der wohlhabenden Industrieländer).
Und wenn der Klimawandel so gravierend sein mag - was schließt Du daraus? Wenn jetzt durch für viele nicht mehr bezahlbare Energiepreise wohlhabende Länder und Bevölkerungsanteile in Armut sinken - ändert das etwas am Klimawandel? Ist das wirklich ein Grund zur Freude und Optimismus? Oder entziehen wir den Menschen nicht nur die wirtschaftliche Basis, mit der sie eine Anpassung an die sich langsam ändernde Klimaverhältnisse entwickeln oder Investitionen in regenerative Energieerzeugung tätigen könnten?
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