Was das Getue mit der Blutprobe immer soll. Warum nehmen die nicht allen bei jedem Rennen eine Blutprobe ab? Der Aufwand ist verschwindend gering, gemessen am Erfolg. Natürlich zusätzlich zu den Urinproben. Wenn ich mir ansehe, dass bei der Dauphine täglich vier Fahrer zur Dopingprobe gelost werden, davon zwei aber nur auf Reserve da sind, ist das schon witzlos. Da würd ich Haus und Hof verschreiben, daß ich ungedopt bin und weiterfixen. Wer kein Fieber misst, hat kein Fieber...
Also jede Etappe eine Blutprobe mit den wichtigsten Parametern von jedem und im Training einmal pro Woche. Wenn ich mir die ganzen Antworten von den Profis ansehe, wie oft die so im Traning geprüft wurden, ist kein Wunder, warum da nie was gefunden wird. Fünfmal in Folge in einer Woche vor vier Jahren und dann nie wieder. Na super, wenn der Betreuer dann noch ungefähr weiß in welchem Jahr das Team auf der Liste steht, dann findet man auch nix...
Also richtig in Folge testen. Das ist auch fairer, dann sieht man die Entwicklung z.B. eines Hb-Wertes und muss nicht einen Generalverdacht auf Doping aussprechen, wenn der beim Höhentraining allmählich angesteigen ist und man diesen Verlauf dokumentieren kann.
Ich glaub medizinisch sauber und lückenlos zu testen ist nicht so aufwendig, wie alle das immer darstellen, da fehlt in vielem der Wille. Und ich seh jetzt gerade Sponsoren oder Fernsehsender nicht gerade auf einen sauberen Sport pochen. Warum hat denn noch keiner meinen Vorschlag gemacht. Einmal pieksen bei 100 Fahrern machen drei geschulte Kräfte in 2 Stunden, da die Jungs ja alles Tiere sind und daumendicke Venen haben dauerts s.w. eine Stunde. Die Zeit sollte gerade noch drin sein, nachdem die 7 Stunden durch die Berge gejuckelt sind.
LG, (es geht, wenn man nur will)
Felice