bin auf der Suche nach einer netten Gegend zum Moppedfahren. Im letzten Jahr waren wir in der Eifel unterwegs, 2008 im Harz. Was könnte man 2011 mal in Angriff nehmen?! Sollte so eine Woche ca. sein. Start der Tour ist HH. Was könnt ihr empfehlen, wo seit ihr tolle Touren gefahren. Das ganze sollte nach möglichkeit von einem Ort aus gehen, also festes Ferienhaus z.b..
Die Alpen sind bestimmt reizvoll, aber für ne Woche von HH eher suboptimal wegen der extrem langen Anreise!
Alpen, trotzdem! Habe ich letztes Jahr gemacht, mit jeweils einem Tag für An- und Abreise, von hier aus etwas über 1300 km, in einem Rutsch. Wir sind dann ab München in einer Gruppe über die Alpen bis nach Nizza. Insgesamt 10 Tage, die ich nie vergessen werde!
Aber Autozug war fies teuer wenn ich das richtig im Kopf hab.
England bzw. Schottland klingt auch gut. Norwegen würde mich ja auch reizen aber Kiel-Oslo kostet auch richtig Kohle. Da müsste man erst nach Nord DK fahren und dann für rund 60 Euro mit der Fähre nach Kristiansand...
also wenn ich in HH wohnen würde wäre schottland mein erstes ziel,
war schon öfters so dort, aber mit moped noch nie, aber irgendwann mal! von anreise her steht es im verhältnis bei mir wie bei dir von HH in die alpen!
und wie neonhelm schon schreibt wäre der elsass bestimmt auch supi! wie siehts mit normandie aus?
schwarzwald wäre auch zu empehlen, ist dir aber bestimmt auch zu weit!
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Erfolg hat nur, wer etwas tut,
während er auf den Erfolg wartet!!
Kommt immer drauf an, was du willst: Kurven schruppen, Dolce Fa´ Niente und dicke Kissen im Hotel oder Sightseeing?
Ich werf mal n paar Dinge in den Raum:
Polen, Tschechien (quasi Ostharz), vielleicht auch hohe Tatra, Mecklenburgische Seenplatte, Ardennen, Bayrischer Wald, Schwarzwald, Elsass, Bodensee, Sauerland, Lausitz.
Ich bin unheimlich oft einfach losgefahren, den Weg zum Ziel zu machen. Kreditkarte in der Tasche, Regenhaut und ne Zahnbürste und an jeder Kreuzung neu entschieden, wo längs.
Unterkunft/Zeltplatz findet man immer. Easy.
Manchmal sind auch ganz banal erscheinende Geschichten der Knaller.
Hab ja mal als Tourguide gearbeitet;- da gabs ne Wochenend-Tour im bayrisch-österreichischen Grenzland namens 14-Seen-Tour (oder so, iss schon ungefähr n viertel Jahrhundert her...) die war der Knaller, alleine von der Strecke her und vom rechts und links gucken.
Und, by the way: in ner Woche kann man notfalls auch mit Auto und Anhänger oder Bus nach Rumänien, muss aber nicht: Ungarn hat auch nette Ecken, solange man sich nicht annen Balaton verirrt, oder man fährt in die andere Richtung: Westalpen, Südfrankreich, Atlantik, ggf. auch Toskana.
Schieb so ne Idee nicht zwangsweise zur Seite: ich bin gaaaanz früher auch generell alles mitm Motorrad gefahren: da würde ich heute keinen Gedanken mehr dran verschwenden. Drei Moppetn und Leute innen Bulli, abwechselnd fahren und pennen und in nem Tag iss man am Zielort.
Rechung gefällig? 1200km sind locker an nem Tag (sollte ich lieber 24Std. schreiben?) drin, selbst mit Anhänger, und auch wenn man Maut und sonstwas draufrechnet, iss das immer noch billiger, als die gleiche Strecke mit drei Leuten per Motorrad und (mindestens) einer Übernachtung zurückzulegen.
Nur mal so als Denkanstoss...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Aber Autozug war fies teuer wenn ich das richtig im Kopf hab.
Erkundige dich! Ich kenne einige, die das lange gemacht haben, war lächerlich im Vergleich zur Anreise aufm Motorrad (siehe letzten Post).
Nachmittags mitn Krad zum Zuch, n paar Flaschen Rotwein dbei, morgens in Bordeaux ausgestiegen, Kisten abgeladen und ab in die Pürreenähen.
Ich weiss nur nicht, ob das immer noch so günstig ist, aber manchmal muss man nur mal nüchtern rechnen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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