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Alt 12.10.2023, 18:33   #529
sabine-g
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Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.140
Die Bekannten bei uns haben im Mittel knapp über 20k€ inkl. 10KWp gezahlt.
Ich bin auch dran...zumindest bei der Angebotseinholung.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2023, 18:35   #530
Plasma
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.10.2020
Beiträge: 487
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Ich habe mir in den letzten Monaten einige Angebote eingeholt, das bewegt sich zwischen 20 und 30t€ für 5kWp (inkl. Speicher, ohne Speicher bietet keiner mehr an).
Für mich inakzeptabel.
Wahnsinn. Meine 12,5kWp Anlgae mit 5kw Batterie kostet rund 24t €. Und die wurde Anfang des Jahres beauftragt.

Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Wäre es für mich auch. 2014 haben wir für 17 k€ 10 kWp bekommen (ohne Speicher, dafür 3 Stränge mit etwas aufwändigerem Wechselrichter). Wieviel davon ist der Speicher? Ohne Speicher muß es ja viel wirtschaftlicher sein. Und was sagt der Solarteur, wenn Du explizit ohne Speicher willst - lehnt er den Auftrag ab? Geht es ihm so gut, daß er sich das leisten kann?
Die können sich das leisten. Als Kunde ist man heutzutage bei den Solateuren nur ein lästiger Bittsteller. Meine PV produziert noch immer nicht. Bei meinem Bruder hat es von der Bauftragung bis zur Einspeisung auch ewig gedauert, ich glaube es waren schlussendlich 1,5 Jahre. Angeblich waren damals nicht lieferbare Wechselrichter das Problem. Bei mir wird mit fehlenden Fachkräften (Elektriker) argumentiert. Ich halte nicht die Kosten sondern die ewigen Wartezeiten für das eigentliche Problem. Ansonsten ist die private Energiewende einfach nur unglaublich teuer. Bei mir stellt sich das so dar:

Wärmepumpe: 35.000 € (Wartezeit 9 Monate)
Fenster plus Haustüre: 28.000 € (5 Monate)
PV-Anlage: 24.500 € (bislang 9 Monate und das Warten geht weiter)
Neue Dachdämmung: 8000 € (6 Wochen)

Also sind das in Summe 95.500 € die ich (und der Steuerzahler) für meine private Energiewende ausgegeben haben. Klar kommt irgendwann ein bisschen Förderung zurück. Aber die knapp 100.000 € muss man erstmal auf den Tisch legen.
Plasma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2023, 18:53   #531
JENS-KLEVE
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Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.108
20.000 für Rundumsorglospaket mit Speicher ist die grobe Faustformel mit 10 kw Peak.
Meine Antwort im Frühjahr mit 10,8 Peak 14.000 EUR ohne Speicher vom lokalen Anbieter.

Von Enpal und anderen Internet Anbietern kann ich nur abraten.

Teuer ist momentan der Elektriker und alles was der Elektriker braucht. Die Panele sind momentan extrem günstig. Wer also d3n Aufwand betreibt eine Anlage zu errichten, sollte 500 Euro mehr zahlen und jeden Winkel ausnutzen! Aktuell ist es also schlau einen Elektrofachbetrieb zu beauftragen.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2023, 20:04   #532
Superpimpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von Superpimpf
 
Registriert seit: 26.03.2007
Ort: Dresden
Beiträge: 5.545
Zitat:
Zitat von Pete0815 Beitrag anzeigen
[PV Anlage mit Einspeisevergütung und Balkonkraftwerk zusätzlich]

...und verkaufst das gemäß Deiner festgelegten Vergütung ins Netz.

Zitat:
Zitat von Superpimpf Beitrag anzeigen
begehst du Subventionsbetrug.

Zitat:
Zitat von Pete0815 Beitrag anzeigen
Keine Sorge
Hab keine Sorge. Wollte das nur nochmal klarstellen. Sobald du (oder jeder andere, deswegen reite ich nochmal drauf rum) eine kWh mehr verkaufst als von der originalen Anlage - für die die Einspeisevergütung vereinbart wurde - erzeugt wurde/wird läufst du Gefahr:

Zitat:
Zitat von StGB § 264 Subventionsbetrug

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. einer für die Bewilligung einer Subvention zuständigen Behörde oder einer anderen in das Subventionsverfahren eingeschalteten Stelle oder Person (Subventionsgeber) über subventionserhebliche Tatsachen für sich oder einen anderen unrichtige oder unvollständige Angaben macht
Und "subventionserhebliche Tatsache" ist die Anlagengröße die hier dann im Zweifel vergrößert wird.

Super-steht Einspeisevergütung die aktuell bei neuen Anlagen noch gezahlt wird eh kritisch gegenüber. Jemand der sich die Anlage eh leisten kann kriegt von der Allgemeinheit aus Steuergeld noch Geld für zuviel erzeugt Energie geschenkt, da bei zu viel PV Leistung fast immer der Börsenstrompreis bei weniger als 8 Cent liegt wenn er nicht gar negativ ist-pimpf
Superpimpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2023, 20:53   #533
hanse987
Szenekenner
 
Benutzerbild von hanse987
 
Registriert seit: 25.01.2010
Beiträge: 2.605
Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Apropos, gibt es Tips für Balkonkraftwerke von Leuten die sich damit beschäftigt haben für Leute die an der Front keine Nerven mehr für haben?
Was willst du Wissen bzw. welche Tipps willst du haben?

Ich hab vor einem Jahr ein BKW bei meinen Eltern installiert. Wechselrichter 600W und 2 x 395 W Paneele. Ab nächsten Jahr ist voraussichtlich 800W mit vereinfachter Anmeldung möglich. Bei uns reicht der 600W Wechselrichter. Produziert wurden in einem Jahr ca. 700kWh. Je ein Paneel ist nach Ost und West ausgerichtet auf einem Schuppen montiert. Man hat dabei etwas weniger Ertrag im Gesamten aber einen gleichmäßigeren Ertrag über den Tag gesehen. Bei den Kosten nicht die Unterkonstruktion übersehen. Da kommt mal schnell noch ein wenig was zusammen. Bei den Wechselrichtern würde ich aktuell von Deye oder baugleich absehen, nach den RelaisGate.

Offiziell brachst du eine Wieland Dose ober Direktverdrahtung deines Wechselrichters. Man kann aber auch den Wechselrichter per Schuko anschließen, was evtl. nächstes Jahr sogar offiziell erlaubt werden könnte. Schuko prüft in der Regel keiner nach, aber die meisten Netzbetreiber fordern Energiesteckdose im Anmeldeformular. Den Stromkreis mit dem BKW sollte man auch mit 13A und nicht mit 16A absichern. Als Zähler wird eine moderne Messeinrichtung (Zweirichtung) montiert, den bis 2032 eh jeder bekommt. Der Zählerwechsel ist kostenlos. Wenn vorher noch ein alter Zähler verbaut war hat man in der Regel 9€/Jahr für die Messeinrichtung bezahlt und bei der modernen Messeinrichtung sind es 20€/Jahr. In der Regel bekommt man für den eingespeisten Strom eines BKW kein Geld, aber man kann sich dies mittlerweile aber auch Vergüten lassen. Muss man nur beantragen.
hanse987 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2023, 22:54   #534
happytrain
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.05.2021
Beiträge: 376
... ich habe vor 4 Wochen meine Anlage nun fertig auf dem Dach. In teilweise bauseitiger Eigenleistung, da ich das Material und die Leute durch einen Freund der in dem Solar-Betrieb der Vertriebler ist gut händeln konnte.
Mit Freunden und Freunden die Anlage fertig gestellt. Elektromeister und alle die da mitgeholfen haben, sind in dem Betrieb eh tätig. Also alles save.
15388€ für 10,25kwp , plus Gerüst und Installationskosten

Zählerwechsel erfolgte kostenfrei. BKW ist noch auf dem Carport aber derzeit vom Netz. Das war in der Übergangszeit in Betrieb. Jetzt überlege ich, es entweder abzustoßen oder eben mit dazu zu melden. Ist kein Akt.
Ob es Sinn macht oder sich rechnet. Keine Ahnung, ich lade meine E-Auto , habe im umgebauten Haus im Dachgeschoss nun Klimaanlage für die heissen Tage und ich denke meinen Teil zum Großen beigetragen zu haben.
happytrain ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2023, 07:49   #535
TobiBi
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.11.2017
Beiträge: 640
Also die Preise im Moment scheinen der absolute Wahnsinn zu sein bzw. verdienen sich die Anbieter dumm und dämlich.

Mich hat es 2013 (zugegebenermaßen Neubau) rund 10.000 gekostet um von KFW 70 auf KFW 50 zu kommen.
Wärmepumpe hat 2.222 Aufpreis ggü. Gas/Solar-Kombi gekostet - wobei das kostenneutral war, denn der Gasanschluss ans Haus wäre auch nochmal bei rund 2.000 gewesen.

2019 dann PV mit 9,6 kWp (30 Module) einzeln verstringt 12.000 all-in, aber ohne Speicher.

Speicher lohnt sich aktuell nicht für mich, da ich auch den Wechselrichter tauschen müsste - habe mich damals noch nicht so mit der Materie auseinandergesetzt. Für alle die einen Speicher evtl. nachrüsten wollen: Unbedingt darauf achten, dass der Wechselrichter das dann auch kann (Hybridwechselrichter).

Meine monatlichen Stromkosten liegen aktuell bei ca. 25 Euro (eingekaufter Strom-verkaufter Strom)inkl. Heizung und WW. Glück gehabt, damals die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.
TobiBi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2023, 08:17   #536
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.211
Zitat:
Zitat von TobiBi Beitrag anzeigen
Wärmepumpe hat 2.222 Aufpreis ggü. Gas/Solar-Kombi gekostet - wobei das kostenneutral war, denn der Gasanschluss ans Haus wäre auch nochmal bei rund 2.000 gewesen.
Klingt ideal - genau das sind die Anwendungsfälle, wo es wirtschaftlich ist.
Zitat:
Zitat von TobiBi Beitrag anzeigen
Meine monatlichen Stromkosten liegen aktuell bei ca. 25 Euro (eingekaufter Strom-verkaufter Strom)inkl. Heizung und WW. Glück gehabt, damals die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.
Eine ähnliche Bilanz geht auch mit Gas im sanierten Altbau: Mit den zuletzt erhöhte Gaskosten um die 1100 €/Jahr (davor lange eher 750 - 800), Stromkosten Einkauf ca. 435 €/Jahr, Einspeisevergütung (10kWp-anlage) ca. 1300 €/Jahr, macht monatlich netto ca, 20 € Ausgaben (bis vor 3 Jahren war die Bilanz sogar bei ca. 60 € Einnahmen pro Monat).

Wie auch immer, die Investition mag sich zwar finanziell erst in vielen Jahren amortisieren, aber einfach niedrige monatliche Belastung zu haben ist ein finanzieller Sicherheitsfaktor für die Zukunft. Wer weiß, was unsere Rente bis dahin noch Wert ist...
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
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