Das hängt vom ziel ab. Hast du 10km oder HM Bestzeiten
oder noch gar keine WK?
Ich habe auch mit dem Marathon (Neben dem Fussball) angefangen würde das aber nicht mehr machen.
Zu bedenken ist aber auch das sich deine Muskeln(1 jahr) Schneller als deine Bänder ,Sehnen und Gelenke(2-3 Jahre )an die regelmässigen läufe anpassen und dann kommen die Verletzungen.
Also bei vorerfahrungen würde ich 50 Km an 4 Tagen als Schnitt über 3 Monate laufen, und da einen 10KM WK einbauen um zu sehen was möglich ist.
Wieviel Training braucht man bis man unbedenklich an einem Marathon teilnehmen kann.
9 Monate und 1000km ... quasi wie eine Schwangerschaft
Nein im Ernst - das ist sicher eine total individuelle Sache und
hängt stark von Deinen persönlichen (Zeit)Zielen ab die Du hast.
nun - und "unbedenklich" ist wohl ein Marathon nie - aber geil ist es ... wie viele extreme Dinge im Leben
Also ich bin 2002 von 0 auf 42km - bin aber in den 9 Monaten davor knapp 1000km gelaufen, habe gefinisht (4:43:17) und ich bin mit meinem Übergewicht erhobenen Hauptes ins Ziel gelaufen und bei weitem nicht auf dem letzen Zacken ... aber unbedenklich
Bedenklich stimmt mich Heute, das ich wohl aufgrund des ganzen Trainings und den "Entbehrungen" danach so die Schnauze voll gehabt habe, dass es bei mir gut fünf Jahre gedauert hat bis ich meinen "fetten" Ar ... äh Hintern hoch bekommen habe und meine erste VD im September gefinisht habe ... nun aber mit dem entscheidenen Unterschied, das ich begeistert weiter mache ...
... und das ist nun (für mich) unbedenklich.
lg
lok
P.S. Sorry - jetzt ist die Tastatur ein wenig mit mir durchgegangen ich Schwadkopp
Mir wurden verschiedene Läufe in meiner Region vorgeschlagen mit
ganz unterschiedlichen Distanzen. Da kam logischerweise die
Frage auf, ob ich bis dahin schon so viele Kilometer laufen
kann.
Ich traue mir nur 5km Wettkämpfe zu! Bin aber auch noch keinen
gelaufen!!!
Ich wollte wissen, wie man die Steigerung planen soll, ohne
es zu übertreiben und ohne die Lust am Sport zu verlieren
UND VORALLEM ohne Verletzung.
Dass die Sehnen 2-3 Jahre brauchen um sich an die Belastung
zu gewöhnen ist eine wichtige Information! Das hätte ich nicht
gedacht, dass die ZEit soooo lange ist!!!
Mein persönlicher Stand: 5km in 30 Minuten. Bin halt noch ein blutiger
Anfänger!!!
Da ich viel alleine trainiere, möchte ich realistisch bleiben und
es nicht übertreiben und deswegen frage ich nach Richtwerte, nach
denen ich mich richten kann.
Es gibt doch irgendwie ein Buch oder so, wo es heißt, in 8 Monaten zum Marathon.
Davon halte ich gar nichts.
Wie oben schon geschrieben, gib deinem Körper Zeit, sich ans laufen zu gewöhnen.
Außerdem glaube ich nicht, dass es möglich ist, sich als Nicht-Sportler gleichzeitig auf eine KD und einen Marathon vorzubereiten.
Ich würde vorschlagen, trainiere für die KD und wenn das nächstes Jahr gut geklappt hat, kannst du den Winter darauf die Laufumfänge steigern und schauen, wie dein Körper das verkraftet.
Meine Antwort - von Null auf 42 geht GAR NICHT - schon gar nicht bei Deiner Vorgeschicht (war doch Kniearthrose oder?)
laß es, laß es, laß es (oh man hoffentlich ließt mauna_kea das jetzt nicht, der hat mich nämlich immer ermahnt nicht zu dolle zu machen )
ne wirklich - mal ganz ernsthaft - pähh wer macht denn schon Marathon - ist doch nur watt für alte Leute, die gemütlich vor sich hintraben wollen - neeee datt kannste mit 60 immer noch machen
auch hier mein Rat : mach Dir keinen Kopp - stell Dich bei nem kleinen Volkslauf (schön sind auch die meisten Sylvesterläufe) and die Startlinie, schnupper die Atmosphäre und löse Dich von irgendwelchen langen Strecken - schau erstmal wie es geht - was Dein Körper und Dein Kopf dazu sagen.
Jou, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!
Mach langsam und gib deinem Körper Zeit. Wenn du in dich reinhörst, wird er dir schon sagen, wie weit du gehen kannst.
Eins ist jedenfalls klar: mit der Brechstange geht es nicht.
Und wenn du eh viel alleine trainierst, brauchst du dich auch nach niemandem richten, das ist schonmal super.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.