Auch wenn mich Deine Einlassung hat nachdenken lassen, heute hat ein befreundeter Notfallarzt (der auch im Impfzentrum engagiert arbeitet) eine Graphik geschickt, wo Zahlen (UK) zu der Abwägung genannt sind. Nur als Diskussionsbeitrag dazu, ob vor AZ 'gewarnt' werden sollte. OK, ich weiß die Zahlen aus UK könnte man etwas kritisch sehen...
Auch ist die Unterscheidung m/w nicht dabei (wobei unter den Impflingen mit festgestellter HVTs überproportional mehr Frauen einfach auch dabei waren )
Und wie schon mehrfach gesagt ist dieser Vergleich völlig falsch. Auf der linken Seite im Bild "Soviele sparen sich die Intensivstation" wird immer mit Ungeimpften verglichen. Das ist aber genau der Fehler, da es ja alternative Impfstoffe gibt, die genauso gut oder sogar besser als AZ vor Covid19 schützen, aber dieses Sinusvenenthromboserisiko nicht haben. Wenn man das Risiko bei Frauen etwas höher einschätzt als bei Männern, dann ist man schnell bei 1/50.000. D.h., bei 10 Mio Frauen unter 60 J werden völlig sinnlos 200 Menschenleben riskiert.
Eine Mobilfunknummer (sei es Vertrag, sei es Prepaid) bekommt man aber nur durch vorheriges Ausweisen.
Über die Mobilnummer hast Du eine definitive Konnektivierung mit einer natürlichen juristischen Person.
Über die Email kann man besser größere Informationspakete senden.
Zitat:
Zitat von qbz
Meines Erachtens gewährleistet die Handynummer eine höhere Fälschungssicherheit, weil da bei der Handynummer-Anmeldung eine Identifizierung des Besitzers stattgefunden hat, im Vergleich zu einer Mailadresse, die man anonym beliebig viele anlegen kann. Handymissbrauch lässt sich auch leichter aufklären.
Dann gebt einfach bei google 'temporary sms' ein...
Dann gebt einfach bei google 'temporary sms' ein...
Offtopic:
Verfügen die Portalprogrammierer über keine Listen, auf der diese DE-Mobil-Nummern verzeichnet sind und damit im Programm sperrbar? Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt bisher und es nicht getestet.
Eine Mobilfunknummer (sei es Vertrag, sei es Prepaid) bekommt man aber nur durch vorheriges Ausweisen.
Zitat:
Zitat von qbz
Meines Erachtens gewährleistet die Handynummer eine höhere Fälschungssicherheit, weil...
Das könnte ein Grund sein. Meine Kritik setzte aber eigentlich einen Punkt weiter vorne an, wobei ich auch das Verfahren gerade für die Generation 80+ unnötig kompliziert finde:
Welchen Sinn hat dieser Vermittlungscodes, wenn weder eine Prüfung nach tatsächlicher Impfberechtigung erfolgt noch dieser an eine Person gebunden ist.
Die Prüfung der Berechtigung besteht in einer Selbstbestätigung, dass man zu einer berechtigten Gruppe gehört und der Altersangabe. Weitere Daten werden nicht abgefragt. Dafür muss man dann aber, um zur Terminvergabe zu gelangen, erst den 12-stelligen Vermittlungscode eingeben. Persönliche Daten werden ja erst zum Schluss abgefragt.
Im Prinzip könnte man, Handynummer und Mailadresse vorausgesetzt, beliebig viele Vermittlungscodes abrufen, mit denen man sich zeitgleich einloggen kann. Im Prinzip könnten so bspw. auch mehrere Personen gleichzeitig für eine berechtigte Person versuchen, einen Termin zu bekommen oder eine Person versucht sich zeitgleich mit mehreren Vermittlungscodes einzuloggen, um ihre Chancen zu erhöhen oder Termine für andere Personen zu buchen. Ich könnte mir vorstellen, dass Systemüberlastungen auch auf das Konto solcher Aktionen gehen.
Seit gestern Mittag bin ich auch erstgeimpft...
Rötung, Schwellung, Schmerzreaktion im Deltoideus beim Heben des linken Arms, fertig.
Jetzt fast wieder vorbei.
Ich bin Prio 2, Mädel schwanger, aber was man hier im Forum mitbekommen hat hinkt NRW da etwas hinterher. Jetzt fühle ich mich besser, da ich bis zur Geburt noch einige Male arbeiten bin (EInzelhandel).
Da es eine Spontanlieferung Comirnaty ans Impfzentrum gab erfolgte die Einladung per Mail für einen Termin 2 Tage später, das ging recht zügig.
Meine Frau hatte als zweite Kontaktperson ihre Mutter angegeben, diese wurde jedoch zwischenzeitlich via Hausarzt geimpft. Absagen darf man den Termin jedoch nur telefonisch, und 127 Telefonate (sic!) später hatten wir immer noch keinen erreicht.
Also die beste Freundin* mitgenommen, Situation vor Ort geklärt, kein Thema: Termin wurde von Mutter auf Freundin geändert. Es ging ja nicht um eine zusätzliche Impfdosis, sondern um einen geplanten Termin, Packung angebrochen, darf nicht verfallen, und "sowieso ist meine Frau als Schwangere ja die Entscheiderin, wer da dran kommt".
*die Freundin ist schwer immunsupprimiert und hat Rheuma am ganzen Körper, mit 35. Ihr Hausarzt hätte sie längst geimpft... aber nach seinen, von der Krankenkasse erhaltenen Infos seien alle Lehrer lange durch, daher sah er keine Notwendigkeit.
Freundin und Frau an der gleichen Schule. Niemand geimpft bisher, sie war nun die erste.
Informationskette 1A.
Lief es bei Dir über den Kreis Euskirchen?
Meines Wissens funktioniert die Orga dort besser, als im Rhein-Erft-Kreis, in dem ich wohne. Nicht nur die Performance der Bundesländer ist höchst unterschiedlich (Rheinland Pfalz und BaWü impfen Kontaktpersonen von Schwangeren schon seit Wochen), sondern auch der Landkreise.
Lief es bei Dir über den Kreis Euskirchen?
Meines Wissens funktioniert die Orga dort besser, als im Rhein-Erft-Kreis, in dem ich wohne. Nicht nur die Performance der Bundesländer ist höchst unterschiedlich (Rheinland Pfalz und BaWü impfen Kontaktpersonen von Schwangeren schon seit Wochen), sondern auch der Landkreise.
Check, Kreis Euskirchen.
Wir haben zudem das Glück, nicht allzu weit von Marmagen entfernt zu wohnen.
Von da, wo ich mich vor Monaten registrieren ließ, um evtl. an Impfstudien teilzunehmen, kam nun ein email:
Zitat:
Sehr geehrte(r) Frau runningmaus,
da Sie sich in der Datenbank für Corona-Impfstudien-Interessierte registriert haben, möchten wir Sie über neue Möglichkeiten der Registrierung aufmerksam machen.
Da es bisher keinen zugelassenen Corona-Impfstoff für Kinder gibt, ist es wichtig, dass Impfstoffe für Kinder in klinischen Impfstudien getestet werden. Daher haben wir uns entschieden unser Register zu erweitern, um so schneller Impfstoffstudien mit Kindern zu starten und dazu beizutragen, dass neue Impfstoffe für Kinder zur Zulassung gebracht werden.
Wir möchten Sie daher heute darüber informieren, dass unsere Datenbank nun auch für die Registrierung von Minderjährigen freigegeben ist.
Einwilligungsfähige Jugendliche von 14 bis 18 Jahren können sich selbst registrieren, Kinder unter 14 Jahren oder nicht einwilligungsfähige Jugendliche sollten von einem Sorgeberechtigen registriert werden.
Wenn Sie Kinder haben und Sie sich für deren Teilnahme in einer Corona-Impfstoffstudie interessieren, oder sonstige Informationen brauchen, gehen Sie bitte auf: