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Alt 26.03.2024, 06:32   #89
Antracis
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Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Dafür muss man sich damit auseinandersetzen..
Wenn das Auseinandersetzen reichen würde, könnten vermutlich mehr Triathlet*innen schneller schwimmen. Irgendwie ist mir das immer etwas zu pauschal, dass viele immer nur ihren Stiefel schwimmen. Gibt schon auch viele, die im fortgeschrittenen Alter vieles versuchen und dann wird es halt schon etwas besser, aber die Fortschritte sind nicht vergleichbar mit denen im Laufen oder im Radfahren.

Darüberhinaus reden wir über die kürzeste Disziplin, nicht selten geht viel Zeit für die Anfahrt zum Training drauf, man ist an Öffnungszeiten gebunden und bezahlt oft nicht wenig Eintritt.

Sprich, ich verstehe schon, dass das Schwimmen oft stiefmütterlich behandelt wird. Und ja, ich schwimme schlecht und nein, ich gehe nicht nur 1-2 mal die Woche ins Wasser.

Geändert von Antracis (26.03.2024 um 09:03 Uhr).
Antracis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 08:46   #90
sabine-g
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Wenn AhornStiefel nicht gescheit schwimmen kann (technisch), dann wird ihm Wasserzeit nicht dramatisch viel bringen außer Kondition und Kraft was natürlich auch nicht verkehrt ist.
Aus zeitlichen Gründen würde ich persönlich auch eher das Schwimmen vernachlässigen.
Für 40min Wasserzeit ist man oft 2,5h unterwegs, das ist einfach ein beschissener "Wirkungsgrad".
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 09:08   #91
Rälph
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Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Wenn das auseinandersetzen reichen würde, könnten vermutlich mehr Triathlet*innen schneller schwimmen. Irgendwie ist mir das immer etwas zu pasuchal, das viele immer nur ihren Stiefel schwimmen. Gibt schon auch viele, die im fortgeschrittenen Alter vieles versuchen und dann wird es halt schon etwas besser, aber die Fortschritte sind nicht vergleichbar mit denen im Laufen oder im Radfahren.
Weil der reine Output im Wasser viel weniger Auswirkung auf das Tempo hat, als beim Laufen und besonders beim Radeln. Man kann im Wasser kolossal Energie irgendwohin verschleudern, die einen nicht nach vorne bringt. Das ist auf dem Rad ja praktisch unmöglich, es sei denn, du trittst rückwärts. Eine gute Schwimmtechnik ist einfach Voraussetzung für gute Zeiten und für eine Entwicklung. Ich habe in meiner Zeit als Triathlet viele Leute beobachtet, die über Jahre hinweg 3mal die Woche fleißig im Becken waren und nichts ging voran. Damit finden sich viele ab und begründen es damit, dass "Schwimmen halt nicht so ihr Ding sei".


Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Darüberhinaus reden wir über die kürzeste Disziplin, nicht selten geht viel Zeit für die Anfahrt drauf, man ist an Öffnungszeiten gebunden und bezahlt oft nicht wenig Eintritt.
Das stimmt. Wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind, dann wird es schwierig und irgendwann wird es dann auch unverhältnismäßig.

Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Sprich, ich verstehe schon, dass das Schwimmen oft stiefmütterlich behandelt wird. Und ja, ich schwimme schlecht und nein, ich gehe nicht nur 1-2 mal die Woche ins Wasser.
Das heißt, du bist 3mal im Wasser? Das reicht dicke, häufiger war ich auch nicht. Ich bin mir ganz sicher, dass du dich deutlich verbessern könntest, wenn du mal stur an deiner Technik arbeitest. Erstmal die Bewegungsabläufe und besonders die Stolpersteine wirklich kennst, dann ausprobierst, visualisierst, Zeiten nimmst, Züge zählst und immer wieder nachbesserst. Ein Vereinstraining kann dieser Entwicklung auch mal entgegen stehen.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 09:19   #92
sabine-g
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Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Ich bin mir ganz sicher, dass du dich deutlich verbessern könntest, wenn du mal stur an deiner Technik arbeitest.
Ich nicht.
Ich würde nur unter Beaufsichtigung von fähigem Beckenrandpersonal Technikübungen machen.
Falsch ausgeführte Technikübungen bewirken das Gegenteil und manifestieren scheiß Technik noch mehr.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 09:20   #93
slo-down
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Ort: Allgäu
Beiträge: 2.010
Ich kann sowohl mit Ralphä als auch mit Sabine mitgehen.

Du gewinnst sicher keinen WK im Schwimmen, und wenn ich abstriche mache dann wohl am ehesten am Schwimmen oder Stabi .
Aber, ich persönlich finde das Schwimmen sehr wichtig, ich komm lieber sehr entspannt aus dem Wasser und habe dann noch genügend körner.

Ich habe das Projekt LD noch vor mir, bin bisher nur auf der MD unterwegs. Aber auch hier bin ich in der Vorbereitung 3 x in der Woche im Wasser. Bis ich ein Level erreicht habe , was ich auch gut halten kann. Sprich, in der Peakphase wird das Level möglichst gehalten und der Fokus geht aufs Laufen und Radfahren.

Das Triathleten nicht schwimmen können, sollte ja jeder wissen
Perösnlich finde ich auch, dass viele Athleten immer das selbe schwimmen, immer den selben Stiefel. Tempounterschiede gibts bei vielen nicht, entweder Vollgas oder Locker, dazwischen gibts nicht.
Von Technik und Wasserlage sprechen wir mal gar nicht.
__________________
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
slo-down ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 09:45   #94
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Ich nicht.
Ich würde nur unter Beaufsichtigung von fähigem Beckenrandpersonal Technikübungen machen.
Falsch ausgeführte Technikübungen bewirken das Gegenteil und manifestieren scheiß Technik noch mehr.
Ich rede nicht von klassischen Technikübungen. Ich meine Techniktraining in ähnlichem Sinne, wie du deine Aeroposition auf dem Rad verbesserst. Schwimmt man z.B. mit einer anderen Kopfhaltung, dann kann man an Ort und Stelle sofort prüfen, ob es eine Verbesserung bringt und wenn ja, ob man das auf Dauer schwimmen kann. Gleiches mit hohem/tiefem Ellbogen beim Armzug (ich hatte z.B. für mich festgestellt, dass ich mich mit richtig hohem Ellbogen und dem Unterarm neben dem Körper, viel besser am Wasser entlanghangeln kann, als wenn mir die Arme unter den Körper fallen), usw..

Unsere Technikübungen im Verein früher waren für die Katz und Korrekturen gab es auch keine.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 10:27   #95
tridinski
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Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.920
einfach nur ein paar Standard-Technikübungen abbaden mit ausgeschaltetem Kopf bringt wenig bis nichts.

Viele Triathleten arbeiten im Wasser letztlich nur an ihrer Fitness (was gut ist um halbwegs entspannt aus dem Wasser zu kommen) aber kaum wirklich an der Technik, und gerade das wäre der Punkt um mittelfristig wirklich besser zu werden.

Seitdem unser Hallenbad abgerissen wurde in 2017 mach ich im Winter Schwimmpause (weil es mir zu aufwendig ist immer erst ne Anfahrt zu haben) und zum Wiedereinstieg im Frühjahr (irgendwann muss es ja wieder losgehen, dann halt ein paar mal mit Anfahrt bevor unser Freibad aufmacht Mitte Mai).

Hab meine Liste mit den für mich wichtigsten Punkten:
- Kopf/Schulter runter -> Hüfte hoch, muss aus dem Wasser gucken (in der Übung)
- Schulter/Armstreckung: massiv aktiv nach vorne strecken
- Ellenbogen anstellen, 90 Grad, erst dann ziehen anfangen
- Arm nicht zu schnell durchs Wasser ziehen aber Hand bis ganz hinten / Mitte Oberschenkel
- Wassergefühl an der Hand / Faust schwimmen dann Hand öffnen und den Widerstand spüren

Vorteil bei mir ist, dass ich im Grundschulalter im Schwimmverein war und da anständig Kraul gelernt hab, und das war als ich mit Mitte dreissig wieder im Wasser war wegen Tri alles noch da. Fitness natürlich nicht, aber das Bewegungsgedächtnis. Wenn man aber bewusst an die Sache rangeht kann man sich das auch in fortgeschrittenem Alter erarbeiten, zB über den Winter, auf Strecke verzichten und solange die Birne das koordiniert bekommt (halbe Stunde?) nur daran arbeiten, da hat man dann zwar nur 400m gemacht, das bringt aber mehr als mit der Irgendwie-Technik km zu machen. (Jetzt Ende März aber eigentlich zu spät dafür)
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
tridinski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 10:28   #96
Helmut S
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Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.900
Das Zeitziel sub 10 ist für AhornStiefel ambitioniert.

Jetzt geht er 2x in Wasser pro Woche und schwimmt eher auf einem Niveau von 1:15h, wenn man davon ausgeht, dass eine 3km 50m Becken Zeit ungefähr einer Freiwasserzeit mit Neo in Roth entspricht. Allerdings hatte er bereits Kraftausdauerprobleme und wurde langsamer wie er berichtet. Das klingt für mich nicht nach einem GA1 schwimmen mit niedrigem KH Verbrauch. Im Gegenteil.

Geht er 3x Woche, ist das eine Steigerung von 50% an Trainingszeit. In dem Alter in dem Leistungsniveau ist es wirklich einfach sich zu verbessern. Da sind 5-7min sicher drin. Die wird er bei dem ambitionierten ziel gut gebrauchen können.

Selbst wenn man die Minuten nicht realisieren will und wirklich locker cruised, bleibt der Vorteil des KH Verbrauches zwischen GA1 Schwimmen in 1:15h oder satt im GA2 in 1:08h.

Das Schwimmen besonders zeitintensiv ist und diesbezüglich ein schlechtes Zeit/Aufwands Verhältnis hat, ist ja klar.

Das man zusätzlich Trainingszeit sinnvoll nutzen muss auch. Das muss doch nicht extra erwähnt werden.

Was man - Technik hin oder her - nicht vergessen sollte: There is no form without fitness Will sagen: Man muss eine Technik auch ne Stunde +/- schwimmen können. An Umfang führt im Langstreckenschwimmen nichts vorbei.

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
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