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Alt 24.06.2021, 12:23   #25
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.786
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Ein Mindestmaß an Regeln ist schon erforderlich und muss auch von Radfahrern und Fußgängern eingehalten werden.

M.
Eigentlich sollte STVO § 1 reichen.

Das konsequent umgesetzt nennt sich dann Shared Spaces.

Dafür brauch ich dann auch keine Radspuren mehr und nicht mal Bürgersteige ;-)
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2021, 12:27   #26
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.747
Zitat:
Zitat von zahnkranz Beitrag anzeigen
Ich bin gespannt wie sich die e-Autos entwickeln werden. Die Laufleistungen müssten locker Bereiche von 1mio Kilometern erreichen. Schließlich ist es auch eines der Argumente, kaum bewegte Teile wie beim Verbrenner, da kann nicht viel kaputt gehen..
Könnte schon, aber das ist doch gar nicht gewollt.
Wie dein Beispiel mit 300tkm plus 200tkm zeigt (mein Bus ist auch so n Beispiel) ists bzw. wäre es auch mit nem Verbrenner möglich, Kilometerleistungen zu erreichen, die über der zu erwartenden Gebrauchsdauer liegen, also wieso sollte man die nu mitm Stromer realisieren?
Zumal die häufigsten Defekte, die ich im Freundeskreis mitkriege, keine mechanischen sind, sondern elektr(on)ische, vor denen so manche Werkstatt immer noch zu stehen scheint wie der Ochs vorm Berg.
Die drucken dann ne ellenlange Liste mit Fehlermöglichkeiten nach der Diagnose aus, können die Vielzahl möglicher Ursachen aber aus vielerlei Gründen nicht eingrenzen.
Mir fällt nun kein Grund ein, anzunehmen, dass die Diagnose bei nem Elektrofahrzeug präzisere Ergebnisse liefern sollte, mit denen der gemeine Mechnikus was vernünftiges anfangen kann.



Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Größtes Manko hier: das Radwegenetz
Deine Aussage charakterisiert genau das Problem.
Ein Radwegenetz ist sekundär, was wir (als Radler) brauchen, ist ne vernünftige Infrstruktur.
Genügend Komunen sonnen sich in der Gewissheit, doch Radwege angelegt zu haben;- wie sinnvoll die an dieser Stelle sind, wo sie enden oder keinen Anschluss nach woanders finden, ist denen doch komplett egal.
Hier bei uns in der Stadt hat mir n höchst Rad-affiner Kollege mit Einblick in die Finanzen neulich von jedem Meter Radweg, der irgendwo in den letzten Jahren hier ausgewiesen wurde, genau erklärt, wie(so) der entstanden ist.
Das sind rein Strecken, für die es ne Förderung gab, die die Stadt also unterm Strich nix kosteten.
Einen Autofahrstreifen stillgelegt oder schmaler gemacht, rote Farbe auf den Asphalt gejaucht und alle 100m n Fahrradsymbol draufgespritzt, fertig ist der Radweg.
Damit kann man punkten und darum gehts auch, nicht, Radlern wirklich ein vernünftiges Angebot zu machen.
Wäre letzteres wirklich gewünscht, würde man nicht Vertreter vom ADFC oder sonstigen Bike-Interessensgruppen aus den Diskussionen und Verkehrsgremien gezielt ausschliessen oder rausboxen.

Das ist genauso n falsches Spiel wie ne bestimmte Antriebsart für PKWs zu unterstützen statt generell ne ergebnisoffene Forschung quer über alle Möglichkeiten zu fördern.
Was spräche denn dagegen, Subventionen für Elektroautos nur zu gewähren, wenn der Käufer nachweisen kann, dass seine vorhandene Karre nicht noch 200000km easy halten würde. E-Scooter nur bezuschusst würden, wenn sie wirklich fürn letzten Kilometer ab Bushaltestelle eingesetzt werden und nicht, um die 100m von Firmenparkplatz zur Bürotür und abends retour damit zu fahren usw.?
Das ist doch alles kalter Kaffee und klingt zunächst mal danach, als ginge was voran, grundsätzlich hinterfragt offenbahrt sich aber oft genug ne entweder generelle Sinnlosigkeit oder eben Lobbyabhängigkeit;- tatsächliche Entlastung für die Umwelt oder Resourcenschonung dagegen kaum bis gar nicht.
Die Natur reagiert halt nicht auf nur schöngerechnete Ergebnisse oder Interessenspolitik im grünen Mäntelchen.
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2021, 12:28   #27
zahnkranz
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Benutzerbild von zahnkranz
 
Registriert seit: 17.09.2008
Beiträge: 873
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Eigentlich sollte STVO § 1 reichen.

Das konsequent umgesetzt nennt sich dann Shared Spaces.

Dafür brauch ich dann auch keine Radspuren mehr und nicht mal Bürgersteige ;-)

Klar, dann braucht man auch keine Gesetze mehr. Nur leider tickt dir Menschheit nicht so. Was meinst du was los ist, wenn man in Innenstädten die Geschwindigkeitsbeschränkungen aufheben würde? Der Großteil wäre vernünftig, aber der Rest für den großen Schaden sorgen.
zahnkranz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2021, 12:36   #28
tandem65
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Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.301
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Und dass die Straße von der Kfz Steuer bezahlt wird ist der nächste Irrtum.
Das daraus Besitzansprüche resultieren ist tatsächlich noch mal Pech beim Denken.
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Alt 24.06.2021, 13:02   #29
zahnkranz
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Benutzerbild von zahnkranz
 
Registriert seit: 17.09.2008
Beiträge: 873
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Könnte schon, aber das ist doch gar nicht gewollt.
Wie dein Beispiel mit 300tkm plus 200tkm zeigt (mein Bus ist auch so n Beispiel) ists bzw. wäre es auch mit nem Verbrenner möglich, Kilometerleistungen zu erreichen, die über der zu erwartenden Gebrauchsdauer liegen, also wieso sollte man die nu mitm Stromer realisieren?
Zumal die häufigsten Defekte, die ich im Freundeskreis mitkriege, keine mechanischen sind, sondern elektr(on)ische, vor denen so manche Werkstatt immer noch zu stehen scheint wie der Ochs vorm Berg.
Die drucken dann ne ellenlange Liste mit Fehlermöglichkeiten nach der Diagnose aus, können die Vielzahl möglicher Ursachen aber aus vielerlei Gründen nicht eingrenzen.
Mir fällt nun kein Grund ein, anzunehmen, dass die Diagnose bei nem Elektrofahrzeug präzisere Ergebnisse liefern sollte, mit denen der gemeine Mechnikus was vernünftiges anfangen kann.
Ich kann es mir erlauben Autos mit solchen Laufleistungen zu kaufen, da ich mittlerweile fast alle Reparaturen selbst durchführen kann, Mietwerkstätten mit Hebebühne sei Dank. Was Elektronik betrifft, so kenne ich lediglich die Grundlagen, doch das reicht schon für fast alles aus. Zudem gibt es sehr gute Foren, wo anfängergerecht geholfen wird, wenn man selbst etwas Einsatz zeigt. Mein Wagen hatte bspw. ein kleines Problem mit der Klima. Der Freundliche wollte für eine Reparatur fast einen vierstelligen Bereich weil eine komplette Elektronikeinheit hätte ausgetauscht werden müssen. Bei Conrad gab es den Sensor für ein paar Cent, selbst zum Lötkolben gegriffen und ausgetauscht. Inzwischen habe ich mit einem Freund erste Steuergeräte neu programmiert. Wenn man Zugriff auf entsprechende Diagnose-Geräte hat, ist das auch nicht so wild wie es klingt. Wenn ich mal doch zu einer Werkstatt muss, dann erstelle ich selbst eine Diagnose, grenze den Fehler ein und sage ganz konkret was gemacht werden soll. Da bleiben einem die Überraschungen erspart. Heutzutage wird auch kaum noch repariert, stattdessen ganze Komponenten auf Verdacht getauscht.

Man sieht ja an Handys wie schnell Elektronik 'alt' wird. Da gibts ausser dem Vibrationsmotor keinerlei bewegliche Teile, und trotz pfleglicher Behandlung, sind sie nach wenigen Jahren Elektro-Schrott. Wenn das auch den e-Autos blüht, dann freut das nur einen, den Hersteller. Mit Nachhaltigkeit hätte das gar nichts zu tun. Ich wünsche, dass es nicht so kommt, aber so wie das Thema gepusht wird, habe ich kein gutes Gefühl dabei.
zahnkranz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2022, 10:26   #30
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.596
Auf Stern.de:
Großbritannien: Neuer Straßenkodex – Radfahrer mitten auf der Straße, Autofahrer am Ende der Hackordnung
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2022, 14:15   #31
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.747
Sehr interessant, das werde ich mal beobachten...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2022, 14:31   #32
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich sehe da eigentlich keine großen Unterschiede zur deutschen Straßenverkehrsordnung. Der seit neuestem vorgeschriebene Seitenabstand zum Überholen beträgt in GB jetzt 1,5m.

In Deutschland beträgt er innerorts schon seit längerem 1,5m und außerorts sogar 2m.
Da sind in der Theorie der StVO die Radfahrer in Deutschland in diesem Punkt sogar besser geschützt als in GB.Überholen ist in Großbritannien demnächst nur noch mit Lücke im Gegenverkehr möglich.
Das ist aber auf fast allen Straßen in Deutschland schon seit 2 Jahren der Fall.

Das Problem ist einzig die Verkehrspraxis: ich würde als Radfahrer schätzen, dass in unserer Gegend rund 75% der Autofahrer die StVO diesbezüglich einhalten und rund 25% entweder nur einhalten, wenn gerade kein Gegenverkehr kommt und sie zu einer Bremsung zwingen würde, oder teilweise nicht einmal die gar nicht mehr so neue Regelung kennen. Notfalls wird man von manchen Autofahrern in Deutschland auch mal mit nur 30cm Abstand überholt.
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