Ich hab bis vor einem Jahr 20 EUR bezahlt. Das ist bei uns der gängige Tarif, wobei das dann durch die Anzahl der Teilnehmer (2-3) geteilt werden kann, wenn der Leistungsstand ähnlich ist. Die sind dann aber im Schwimmbad, die Termine müssen Anschlußtermine sein und die Trainer erwarten dann auch, daß kontinuierlich Stunden genommen werden, d.h. so ca. 1/Woche für 3-4 Monate.
ich hatte mal eine, der hat 20 euro + eintritt gekostet.
mir gings ähnlich, hatte nov 05angefanegn und kam im frühjahr drauf über den verein damals überhaupt nicht weiter. hab dann 2 monate lang zusätzlich stunden genommen und hat mir doch einiges gebracht. hat auch spaß gemacht.
verein ist halt einfach abhängig inwieweit gut die trainer sind bzw. üerhaupt interesse haben, neueren und schlechten schwimmern weiterzuhelfen. und wenn man dannoch triathlton macht und schnell läuft.
ich habe auch ganz am Anfang einen Kurs bei einem trainer besucht, der mir schonmal den gröbsten unfug angezeigt und abgewöhnt hat.
Ich bin nun auch in einem Verein und kann mir nicht vorstellen dass ein Vereinstraining einen nicht mehr weiter bringt?
kann es sein dass im Schwimmen immer zuviel zu schnell erwartet wird?
Ich merke ganz langsam Fortschritte, und das hat nicht nur mit der reinen Technik oder Ausdauer vom Schwimmen zu tun, sondern auch mit der allgemeinen Atlethik. Denn ohne nen gesunden Rumpf oder Kraft in den Armen kann man noch so viele Trainerstunden nehmen der einem aufzeigt wo´s hängt, schwimmen muss man trotzdem alleine. und schwimmen lernt man nur durch schwimmen..
deswegen auch der Tipp von TriTom, einfach immer mal über die Schulter schauen lassen von den vereinskameraden (wo man doch schonmal überhaupt die möglichkeit dazu hat)
aber zur Ursprungsfrage, die Trainerstunde (waren damals 2,5 incl. Script) hatten glaub 80 Ökken gekostet. Werbung mach ich keine mehr für ihn.
Heut würd ich´s nicht mehr ausgeben.
-ach und was einem WIRKLICH weiterbringt ist eine Unterwasseranalyse den wohl die wenigsten Trainer anbieten. denn da sieht man nun wirklich den unfug den man unterwasser fabriziert! aber auch dort bringt einem die Erkenntnis nicht viel weiter, man muss auch da dran arbeiten. und das braucht Zeit.
Er redet zwar vom Verein,aber nicht vom Trainer.
Die schwimmen vielleicht nur zusammen mit ein paar Vereinskollegen.So läuft das bei uns auch.
Es ist auch sicher nicht immer nur eine Frage der Technik,ob Du besser und schneller wirst.Die Art des Trainings macht halt auch was aus und da kann ein Schwimmtrainer besser Hilfestellung geben.
Wenn Du nur ins Becken springst und eine Stunde Deine Bahnen ziehst,sind keine grossen Fortschritte zu erwarten.
Beim Laufen gehst Du ja auch nicht hin,ziehst Deine Laufschuhe an,läufst ein Stündchen und redest Dir ein,dass Du dann einen schnellen 10er laufen kannst.
Trainer ist gut für die Technik und für Trainingsplanung.
Ich würde es einfach mal ausprobieren.
Beim Laufen gehst Du ja auch nicht hin,ziehst Deine Laufschuhe an,läufst ein Stündchen und redest Dir ein,dass Du dann einen schnellen 10er laufen kannst.
Echt nicht? Ich wusste doch, meine Laufschwäche kommt nicht von ungefähr...
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One week without training makes one weak.
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Also mir hat das Vereinstraining anfangs auch recht wenig gebracht, weil nicht individuell auf Fehler hingewiesen wurde, sondern ein TP einfach abgeschwommen wurde. Da kann man den auch ausdrucken und am Beckenrand auslegen. Dann hatten wir mal kurz ne Trainerin, die sich um individuelle Fehler kümmerte und schon gings bergauf (oder bergab mit den Zeiten ).
Generell stimmt natürlich, man benötigt Kraft und KA in der Hauptantriebsmuskulatur (+ Antagonisten) und eine Rumpfstabilität.
Beides lässt sich auch außerhalb des Beckens trainieren (z.Bsp. abends vorm Fernseher, das Programm ist eh so hohl, dazu braucht man keine große Aufmerksamkeit)
Zusätzlich muss man natürlich eine Vorstellung davon haben, wie eine korrekte Technik eigentlich aussieht und wie man sie umsetzen könnte. Hilfreich ist, vor allem in der Anfangszeit, möglichst häufig im Wasser zu sein, die Dauer spielt nur eine untergeordnete Rolle. Überspitzt gesagt, bringen 5x20min/Woche mehr als 2x1h.
Joerg
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beim vereinstraining muss man zwischen schwimm- und triathlonvereinen differenzieren. während es bei den schwimmern diszipliniert und ambitioniert zugehen sollte, sieht es aus eigener erfahrung bei den triathleten doch oft anders aus. beim schwimmen knapsen viele, entweder weil man es nicht braucht, nicht kann oder will. habe selbst erlebt, dass einige (triathleten) das becken nur als badewanne nach dem lauftraining nutzen oder jeder sein individuelles programm abspult
und das sind oft i.d.r. die, die es (ein schwimmtraining) nötig hätten, ganz davon abgesehen, dass sie damit die leistungswilligen stören.
mein tipp: einem schwimmverein anschließen. wenn der nix taugt, einen kurs besuchen und anhand von videosequenzen vor den einheiten regelmäßig die technik visualisieren.