Also reden kann er dort ruhig. Durfte ja seinerzeit sogar Putin meine ich, obwohl er sonstwohin Panzer geschickt hat.
Was mich nur stört, sind die immens anfallenden Kosten, die so ein Besuch verursacht. Das Geld hätte man sicher besser verwenden können.
Die Politker sollten froh sein, wenn ein so zweifelos hochgebildeter Mann wie der Papst was sagt und sie die Ehre erhalten zuhören zu dürfen.
Ich bin beileibe kein Freund der katholischen Kirche und schon gar nicht der - aus meiner Sicht harten Linie - des Papstes in vielen Fragen.
Das Gezeter um "er darf reden/er darf nicht reden" halte ich für lächerlich. Um die Formalie Staatschef Vatikan geht es m. E. ja auch gar nicht und mich persönlich interessiert das auch nicht.
Der Säkularisierung wird es nicht schaden. Den Politikern wird's aus intellektueller Sicht gut tun.
Oder anders: Endlich mal einer mit Hirn und Rückrat, der im Parlamet redet. Egal was man von seinen Ansichten halten möchte.
Von mir aus soll er im Bundestag reden. Warum auch nicht.
Was ich aber wirklich skandalös finde, ist die Besetzung der leeren Plätze - die von Parlamentariern als Protest unbesetzt bleiben - mit anderen Menschen aufgefüllt werden.
Da frage ich mich dann doch langsam, in welchem Staat ich lebe.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Was mich stört, dass wohl ziemlich massiv in die Rechte der Anwohner eingegriffen wird, die rund um die Beherbergung des Papstes wohnen: Fenster müssen geschlossen bleiben, man darf nicht auf den Balkon und man muss sich ständig ausweisen, wenn man dort lang geht. Gehts noch?
Was mich nur stört, sind die immens anfallenden Kosten, die so ein Besuch verursacht. Das Geld hätte man sicher besser verwenden können.
25 Mio?
Peanuts.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Was ich aber wirklich skandalös finde, ist die Besetzung der leeren Plätze - die von Parlamentariern als Protest unbesetzt bleiben - mit anderen Menschen aufgefüllt werden.
Da frage ich mich dann doch langsam, in welchem Staat ich lebe.