Ich hab vor mir ein neues Triathlonrad kaufen. Jedoch bei der Suche stellte ich mir die Frage, ob es eine Ultegra sein muss oder eine 105 auch reicht.
Dura Ace fällt leider durch, weil die zu teuer ist.
Zu was tätet ihr am derzeitigen Markt raten? Zahlt sich die Investition für eine Ultegra wirklich aus?
Technisch sind beide gleich. Ultegra ist etwas leichter. Ich selbst fahr ne 105er und die reicht für mich locker aus.
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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Wenn das Rad bei ansonsten identischer Ausstattung ein bis zwei Hunderter mehr kostet und es dir finanziell nicht weh tut, würde ich die für die Ultegra ausgeben, bei 500 € mehr oder finanziellen Schmerzen würde auch die 105er reichen.
Ansonsten kann ich Lebemann nur voll zustimmen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich bin mein Specialized Shiv 2017 und 2018 mit 105 gefahren, weil es ab Werk drauf war. Es funktionierte einwandfrei ohne nachstellen zu müssen. 2019 habe ich die dura ace installiert wegen des Gewichts. Ich merke beim Schalten keinerlei Unterschiede.
Bei einem Rennrad wären die STis bestimmt spürbar anders, aber nur schaltwerk und umwerfer merkst du nicht.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Es gibt Unterschiede, die kann man aber umgehen...
Das Schaltwerk hinten der 105er ist anders, vor Allem sind die Schaltrollen schlechter, aber auch die Rollen der Ultegra sind nicht Weltklasse.
Wenn das Radl ein Rennrad Lenker hat und somit STI Schalthebel, sind die der 105 eindeutig billiger verarbeitet und weniger wertig. Lenker-Endschalter gibt es sowieso nur eine einzige Version von Shimano, dann ist es Wurscht ob 105er oder Ultegra verbaut wurde. Bremsen sind nur in Oberflächengestaltung und Materialien verschieden, bremsen genau gleich gut.
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Internet Foren wissen alles immer besser
Wenn das Rad bei ansonsten identischer Ausstattung ein bis zwei Hunderter mehr kostet und es dir finanziell nicht weh tut, würde ich die für die Ultegra ausgeben, bei 500 € mehr oder finanziellen Schmerzen würde auch die 105er reichen.
Ansonsten kann ich Lebemann nur voll zustimmen.
Das verstehe ich nicht so ganz. Wenn Du Lebemann zustimmst, wieso sollte man dann ein bis zwei Hunderter mehr ausgeben? Lebemann schreibt doch:
Zitat:
Technisch sind beide gleich. Ultegra ist etwas leichter. Ich selbst fahr ne 105er und die reicht für mich locker aus.
Wenn er also ne 105er fährt, weil die technisch gleich (ähnlich!) sind, warum dann ein oder zwei Hunderter mehr ausgeben? Dann doch lieber den einen oder zwei Hunderter spenden an... irgend wen oder was
Sorry... das ist mir nur so aufgefallen...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Ich habe an meinen Rädern nur DuraAce oder 105, allerdings alles ca. 10 Jahre alt; jewiels weil es am Rad wie gekauft dran war, nicht selbst gewählt. Der Unterschied ist tatsächlich nicht groß, aber ich finde, die DuraAce schaltet geschmeidiger, präziser - wobei auch die 105 keinerlei Schwächen zeigt, fühlt sich einfach nur etwas "rauher" an. Ultegra hatte ich einmal am Leihrad, fand ich näher an DuraAce vom Schaltgefühl. Fazit: 105 kann alles, was man braucht, aber wenn man es sich leisten kann, finde ich daß Ultegra etwas geschmeidiger läuft. Ob das beim Tria-Rad eine Rolle spielt, wenn der Haupteffekt STIs wegfallen? - wohl eher nicht.
Viel krasser als bei den Rennradgruppen finde ich die Unterschiede im MTB-Bereich. Da haben wir Deore, XT und XTR im Haus - da sind wirklich welten dazwischen, was Schaltgeschwindigkeit bzw. Widerstand angeht - mein XTR möchte ich nicht missen.
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