Über den Bundestagstagsabgeordneten mit der Netzmaske hatten wir hier ja schon diskutiert. Dem Herrn scheint es eine Weile ziemlich dreckig gegangen zu sein:
Der AfD-Politiker habe „im Lahrer Klinikum tagelang mit dem Tod“ gerungen, berichtet die baden-württembergische „Lahrer Zeitung“ unter Berufung auf das Büro des Politikers.
Laut eines Facebook-Posts will Seitz trotz der eigenen schweren Erkrankung weiter nicht an eine Pandemie glauben.
Ich habe das verfolgt.
Ich kann es nicht begreifen dass man immer noch die Gefährlichkeit des Virus derart leugnen oder herunterspielen kann.
Ich habe einen beruflichen Kontakt, der nach einer Infektion in den Anfängen - also März - seit Oktober wieder unbeschwert Treppen steigen kann.
Ich nehme die Pandemie sehr ernst und wundere mich, dass es solche Fälle gibt. Evtl. hat dieser Seitz seine Meinung auch geändert, aber als strammer AfD-Vertreter will er es nicht zugeben.
Ich habe das verfolgt.
Ich kann es nicht begreifen dass man immer noch die Gefährlichkeit des Virus derart leugnen oder herunterspielen kann.
Ich habe einen beruflichen Kontakt, der nach einer Infektion in den Anfängen - also März - seit Oktober wieder unbeschwert Treppen steigen kann.
Er hält Corona ja auch für die gefährlich, die es bekommen. Er sieht nur die Pandemie nicht. Kann man so sehen, muss man nicht. Ich stimme ihm da auch nicht wirklich zu, aber wieso soll er diese Meinung ändern, nur weil er jetzt zufällig selbst betroffen war?
Zitat:
„Ich habe nie die Existenz des Sars-Cov-2-Virus noch die Gefährlichkeit der COVID-19-Erkrankung in Abrede gestellt. Ich bin jedoch unverändert der Auffassung, dass bislang keine pandemische Lage vorliegt. Die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen der Exekutive halte ich für unangemessen, kontraproduktiv, plan- und ziellos. Die rechtlichen Grundlagen halte ich zudem für verfassungswidrig, da ein derart umfassendes Notstandsregime m. E. einer Verankerung im Grundgesetz bedarf.“
„Ich danke von Herzen allen Ärzten und Klinikmitarbeitern, die mit ihrer hoch qualifizierten Arbeit mein Überleben trotz schlechter Prognose ermöglicht haben“, teilte der 53-Jährige über sein Büro mit.
Zitat:
Jetzt ließ der Politiker aus Baden-Württemberg, der nach Angaben seines Büros am Donnerstag die Intensivstation verlassen konnte, verlauten: „Ich habe nie die Existenz des Sars-CoV-2-Virus noch die Gefährlichkeit der Covid-19-Erkrankung in Abrede gestellt.“ Er sei jedoch weiterhin der Auffassung, „dass bislang keine pandemische Lage vorliegt“. Daher halte er die staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen für unangemessen.
EDIT : Ok, der Schläfer war schneller, aber ich dafür mit Bild ...
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Geändert von Flow (11.01.2021 um 20:33 Uhr).
Grund: EDIT
Er hält Corona ja auch für die gefährlich, die es bekommen. Er sieht nur die Pandemie nicht. Kann man so sehen, muss man nicht. Ich stimme ihm da auch nicht wirklich zu, aber wieso soll er diese Meinung ändern, nur weil er jetzt zufällig selbst betroffen war?
Er ist ein schlechtes Vorbild für die Bevölkerung die es ihm gleich tun könnten.
Ich bin sehr gespannt was passiert wenn die Intensivbetten ausgebucht sein sollten.
Ich will diesen Virus unter gar keinen Umständen haben, je mehr Leute diese Einstellung haben desto besser.
Leider hilft der AfD Mann da nicht.
Aber das wäre auch zu viel des guten.
Die AfD ist leider nur Gesinde.
München (dpa) - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat beklagt, es gebe "unter Pflegekräften in Alten- und Pflegeheimen eine zu hohe Impfverweigerung". Der deutsche Ethikrat solle deshalb Vorschläge machen, "ob und für welche Gruppen eine Impfpflicht denkbar wäre" sagte der CSU-Chef der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag).
Das kann man auch umdrehen: Du möchtest damit also sagen, dass wir unbeherrschbare Zustände bei Corona haben?
Niemand seriöses wird anderes behaupten. Weder lässen sich Infektionsketten, Infektionsherde noch die Kontakte auch nur ansatzweise nachverfolgen. Die Kontrolle über die Ausbreitung des Viruses ist uns seit Montaten entglitten.
Und ein kleiner Blick über das Wasser hinüber nach Irland und England sollte jedem klar machen, was drohen kann:
Das einzige was bei einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro Woche eindeutig untersagt ist, ist eine Fahrt zum Spazierengehen oder Rodeln von mehr als 15km. Als ob Spazierengehen oder Rodeln zu den Dingen gehört, bei denen man sich Covid-19 holen könnte.
Die 15km -Regel ist ähnlich wie die "Ausgangssperre", die sich die Politik bei der letzten "Verschärfung" beim Wechsel vom "Lockdown light" zum "striktem Lockdown" augedacht hat, ein weiteres Beispiel für sinnlose Symbolpolitik.
Und jetzt gibt es noch ein paar Landkreisfürsten die ein paar Zusatzregeln aufstellen, dass manche nicht einmal mehr die 15km nutzen können.
Da ich direkt an der Grenze zum Landkreis Passau wohne, ist auch bei mir ein viertel meines 15km Bewegungsradius für Sport weggebrochen. Regt mich voll auf, aber wenn ich in der Stadt Passau wohnen würde, würde ich richtig !