In der ADAC Motorwelt gab es im Herbst 2019 veröffentlichte Berechnungen, nach denen es einer sehr langen Nutzungsdauer bedarf, um diesen Nachteil auszugleichen.
Bei meinem Euro6-Diesel müssten dass ca. 270.000km gewesen sein.
Und damit ist der Nachteil gerade mal ausgeglichen. Einen Vorteil des Elektrofahrzeuges ist damit noch nicht erreicht, erst wenn ich diesen noch deutlich länger fahre, komme ich dorthin.
Ich bin bisher nie ein Auto länger als 200.000km gefahren.
Wie soll ich jemals dorthin kommen?
Die Zahl für den Diesel war bei 219'000, für Benziner bei 127'000.
In der selben Studie rechnen sie aber auch dass man mit Ökostrom den CO2 Rucksack bereits nach 40'000km kompensiert hat.
Dabei rechnen sie für die nächsten 15 Jahre mit dem heutigen Strom Mix der aber auch von Jahr zu Jahr sauberer wird.
Die Zahlen zum CO2 Ausstoss bei der Batterieproduktion wurden in der Zwischenzeit übrigens auch schon deutlich nach unten korrigiert.
Bei der Batterie haben sie auch eine netten Trick gemacht. Für deren Lebensdauer wurde 150'000km angenommen, so dass man 2 Batterien rein rechnen kann.
CO2 hin oder her, erzeugen Elektroautos auch einfach deutlich weniger lokale Emissionen. Neulich war grad wieder mal ein Diesel vor mir der eine dicke, schwarze Wolke ausgestossen hat und das war noch nicht mal so ein altes Modell
Ich habe sie online beim ADAC gerade nicht gefunden:
Kostenvergleich elektro, diesel, benzin: Error404 - Seite nicht gefunden …
Was du mit der Wolke beschreibst, sind hier oft die in D verkauften Altautos, welche dann aus Polen, Ukraine, Bulgarien … wieder zurück nach D zum Arbeiten kommen und hier weiterhin herumfahren.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Nachdem ich einige Negativpunkte der Studie aufgezeigt habe, kann man aber auch auf ein paar positive hinweisen.
Ich denke das war eine der wenigen Studien die z.B. auch das Recycling und das mögliche Second Life von Batterien berücksichtigt hat.
Das mit der Rauchwolke war übrigens eine recht einheimisch aussehende Rentnerin mit schweizer Kennzeichen in einem optisch geschätzt etwa 5 Jahre alten Opel
Das mit der Rauchwolke war übrigens eine recht einheimisch aussehende Rentnerin mit schweizer Kennzeichen in einem optisch geschätzt etwa 5 Jahre alten Opel
Leider gibt es auch bei Neuwagen schlecht eingestellte oder schadhafte Motoren - und jede Menge Fahrer, die es gar nicht merken, daß ihr Auto kaputt ist. Der TÜV alle zwei Jahre ist hierfür nutzlos. Typisch für einen modernen Diesel ist die schwarze Rauchwolke auf jeden Fall nicht. Bei einem gut eingestellten Motor mit Partikelfilter kommt weniger Ruß aus dem Auspuff, als was an Reifen- und Bremsabrieb produziert wird, glaube ich, auch wenn man die Luftreinigungswirkung von Dieseln nicht überschätzen sollte.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Der ganz kleine Akkufurz mit kleiner Batterie muss bei Weitem nicht so lange gefahren werden, bis es sich für die Umwelt lohnt. Das macht durchaus Sinn. Ich meine irgendwo gesehen zu haben, dass so ein Cityfurz ab 40.000 km den "CO2-Batterienachteil" wieder wett macht.
Richtig. E-Autos mit kleinen Batterien so bis ca 40 kWh haben sich nach 40000 km den CO2-Nachteil wett gemacht.
Bei den meisten Autos gibts einen Garantie für 160000 km.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
.....Bremsabrieb......
Vorteil beim E-Auto man bremst so gut wie garnicht mehr.
Durch Rekuperation schon man total die Bremsbeläge und dadurch entsteht dort schon malkein Feinstaub. Ist zwar nicht viel was ins Gewicht schlägt, aber immerhin.
Obendrein entsthet durch die Rekuperation neue Energie für den Akku.
Geändert von Körbel (21.02.2020 um 13:59 Uhr).
Grund: Fehlerteufel
Der Diesel ist noch lange nicht tot. Er ist mittlerweile blitzsauber und produziert weniger CO2 als der Benziner, weil er schlicht und einfach weniger Sprit auf 100km braucht. Zudem gibt es mittlerweile auch für ältere Bestandsdiesel, die noch kein AdBlue haben, z.B. für hunderte Millionen "dreckige" alte LKWs weltweit, eine Nachrüstmöglichkeit, die auch solche Fahrzeuge weit sauberer und ca. 10% sparsamer macht. Details erspare ich mir, sonst werde ich wieder ausgelacht.
"Kleinvieh" macht auch Mist, gerade in der Übergangszeit, in der noch keine flächendeckenden "sauberen" Lösungen etabliert sind.
Wünschenswert wäre eher, dass der Benziner seinen Rückzug antritt.
Aus aktuellem Anlass möchte ich das gerne wieder vorholen. Great news today diesbezüglich --》 Läuft.
Schon jemand dahintergekommen?
Aus aktuellem Anlass möchte ich das gerne wieder vorholen. Great news today diesbezüglich --》 Läuft.
Schon jemand dahintergekommen?
Mein Google findet keine Great news.
Was soll die Geheimniskrämerei?
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Die bei google schreiben dazu nix, würde meine Mutter sagen.
Ausländisches Unternehmen, das gerade in Deutschland den Fuß immer weiter in die Tür schiebt, sagen wir, seit Mitte des letzten Jahres.
Noch in 2020 wird die Technologie hier wahrscheinlich in aller Munde sein. Es ist in Anbetracht der bisherigen Umstände ohnehin verwunderlich, warum das noch nicht der Fall ist.
Das hier ist ein kleines Experiment: Wie lange braucht man in einem Forum, in dem sehr viele Menschen immer alles besser wissen und von Allem eine Ahnung haben, bis man Wind davon bekommt?