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Alt 12.06.2017, 17:33   #1
JeLü
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.08.2015
Beiträge: 237
Unterschied Wattwerte FTP-Test und Wettkampf (Triathlon und EZF)

Auch bei mir gibt es eine Diskrepanz zwischen Wattwerten im Training und in Wettkämpfen. Während ich bei 20min-FTP-Tests in diesem Jahr im Bereich 285-297 (steigende Tendenz) angekommen bin und mir bei der letzten Leistungsdiagnostik eine ANS von 285 diagnostiziert wurde, schaffte ich es bei zwei Sprintwettkämpfen in diesem Jahr lediglich auf etwa 245 (250 NP). Da ich erst seit gut zwei Jahren Triathlon betreibe (Laufen schon zwei Jahre länger), hatte ich mir darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht.
Nun bin ich allerdings bei zwei EZF auch nicht über 245 Watt hinausgekommen und das bei einer Dauer etwa 35-36 Minuten. Diese 245 schaffte ich bei zweimal 30min @90% FTP mehrfach im Training (und das auch bei Pulswerten deutlich unterhalb der angegebenen Schwelle, etwa 10-12 Schläge darunter).
Wie ist das zu erklären? Ich bin ziemlich nervenschwach und tendiere auch in Wettkämpfen, aber auch bei sehr harten Trainingseinheiten eher zu negativen Gedanken (nur nicht einbrechen, ist das hart etc.). Aber kann ein solch eklatanter Unterschied wirklich auf Mentales zurückzuführen sein.
Eingefahren habe ich mich bei den EZF wie Pansy (http://jpansy.at/tag/warmup/) und einmal lockerer (war warm und ich war mir nicht sicher, ob das Aufwärmprotokoll vielleicht zu hart war, aber keine Veränderung).
Bei meinen Laufwettkämpfen habe ich ähnliche Probleme: TDL 30 Sekunden schneller als PB 5km Lauf (16:32, 34:12).
VO2max bei der LD waren bei Lauf und Rad jeweils bei 70.
Trainingspensum sind ca. 15 Stunden in der Woche.
Irgendjemand eine Idee, woran es bei mir liegen könnte?
JeLü ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2017, 18:01   #2
Lebemann
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.143
Trainierst du überwiegend Rolle mit nem Straßenrad und dann im WK mit dem TT? Immer das gleiche Messsystem ? Kalibrierung richtig? Intervalle auf entsprechendem Gelände?
Beim Triathlon kommt es halt auch stark darauf an, wie hart bist du geschwommen. Da kann man sich schon das ein oder andere Eigentor schießen, wenn man das nicht gewohnt ist.
Lebemann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2017, 19:32   #3
JeLü
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.08.2015
Beiträge: 237
Zitat:
Zitat von Lebemann Beitrag anzeigen
Trainierst du überwiegend Rolle mit nem Straßenrad und dann im WK mit dem TT? Immer das gleiche Messsystem ? Kalibrierung richtig? Intervalle auf entsprechendem Gelände?
Beim Triathlon kommt es halt auch stark darauf an, wie hart bist du geschwommen. Da kann man sich schon das ein oder andere Eigentor schießen, wenn man das nicht gewohnt ist.
Ich glaube auch, dass mein Schwimmen sich nicht so wirklich positiv auf meine Radleistungen auswirkt. Aber beim EZF spielt das ja keine Rolle. Und da bin ich exakt die niedrigen Wattwerte meiner beiden Sprintdistanzen gefahren. Schwimmen ist eine Schwäche (kraule seit 2,5 Jahren, 500m 7:00 1500 24:00 ohne Neo).
Zu den anderen Punkten:
Messsystem ist immer Garmin Vector (außer bei den Leistungsdiagnostiken obv). Intervalle auf flachem Gelände, auch bei wenig Wind (also nicht nur Gegenwind gefahren oder berghoch). Rolle habe ich noch keine, fahre ab März sehr viel TT, bin aber auch im Winter 1-2 /Woche TT gefahren+ Rennrad draußen. Getestet habe ich auch immer in Rennposition. Kalibrierung müsste richtig sein, zumindest stimmen ja FTP-Tests und ANS-Werte aus LD überein.
Hätte ich auch schon alles im Ausgangsbeitrag aufführen können, sry dafür.
JeLü ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2017, 19:55   #4
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Es könnte evt an den Strecken liegen, ich bin auch schon EZF´s gefahren wo ich 20-40W weniger erbracht hab als ich eigentlich könnte. Wenn es z.B aber nur Bergauf und Ab geht und dann noch Wind dazu kommt wirds schwierig.

Die Bedingungen spielen ebenfalls eine Rolle, gerade hitze kann sich sehr leistungsmindernt auswirken.

Asonsten ist natürlich der Kopf auch wichtig. Hatte heuer auch schon ein Rennen wo ich einfach nicht ganz bei der Sache war bzw mich etwas verzettelt hab und schon war die AVP bzw die AVG im Eimer.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2017, 20:20   #5
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Konnte man in den Wettkämfen wirklich immer Druck machen? Ich meine es gibt oft Abfahrten oder man muss mal rausnehmen wegen Verkehr.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2017, 21:58   #6
macoio
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2006
Ort: Dresden (Gauernitz)
Beiträge: 1.172
um die theoretischen durchschnittswerte zu fahren muss die Strecke schon recht ideal sein, also weder Berge noch Kurven noch Wind. Schau dir mal die Leistungsverteilung an bzw. den Unterschied zwischen Durchschnitt und NP. Und auch die Trittfrequenz, viele können bei hohen Frequenzen auf den einfacheren Stücken die Wattzahl nicht halten das muss man auch erstmal üben.
macoio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2017, 02:45   #7
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von macoio Beitrag anzeigen
um die theoretischen durchschnittswerte zu fahren muss die Strecke schon recht ideal sein, also weder Berge noch Kurven noch Wind. Schau dir mal die Leistungsverteilung an bzw. den Unterschied zwischen Durchschnitt und NP. Und auch die Trittfrequenz, viele können bei hohen Frequenzen auf den einfacheren Stücken die Wattzahl nicht halten das muss man auch erstmal üben.
Ahh der macoio haut auch endlich mal wieder in die Tasten!
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2017, 07:35   #8
captain hook
 
Beiträge: n/a
Wie hast Du denn die Schwelle ermittelt?
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