@Hafu
nach deiner Logik hätte Lisa Hütthaler nie dopen dürfen. Und all die anderen aus ihrer "Trainings"- bzw. Bekanntengruppe auch nicht. Haben sie aber.
Nach deiner Logik dürften all die Typen in den Fitnessstudios auch nicht dopen - denn woher mit dem Geld.
Wie wir sehen, darf auch ein AK-Weltmeister eigentlich nicht dopen und macht es doch. Attest hin oder her. Ist dochj alles lächerlich.
Das sind alles arme Würstchen, Testosteron und riskieren, kleine Eier zu bekommen.
Ich bin Realist: Natürlich dopen in Frankfurt AKler, um die Hawaii-Quali zu erreichen.
Die Menschen betrügen, wo sie können, überall in unserer Gesellschaft.
Und wenn ich das auf den Sport beziehe: Es gibt genügend Sportarten, in denen gedopt wird.
Und wenn ich das mal auf den Hobby-/Profisportler beziehe: Fitnessstudio?
Die Triathleten haben das Glück oder Pech, also Ottonormalverbraucher an einer WM teilnehmen zu können.
Man stelle sich vor, all die Läufer bei den Laufwettkämpfen könnten sich für ein solches WM-Mekka über 5, 10 oder Marathon qualifizieren, weltwit nach einem solchen System.
Dann bliebe es nicht nur nachweislich bei den vielen Schmerztabletten.
Und bei den Senioren im Radbereich wird auch sehr nett geschluckt.
Wenn ich wollte, behaupte ich, bräuchte ich vielleicht eine Woche intensive Recherche, welches Zeug ich mir reinpfeifen muss, welches nicht nachweisbar ist.....
Ich stelle die These auf, dass von den ersten 20-30 einer AK in Frankfurt etwa 10-15% nicht sauber sind.
@Hafu
nach deiner Logik hätte Lisa Hütthaler nie dopen dürfen. Und all die anderen aus ihrer "Trainings"- bzw. Bekanntengruppe auch nicht. Haben sie aber.
Weder Faris noch Hafu haben gesagt, es gibt kein Doping im Triathlon. Es geht um die Frage wie gedopt wird, und wie viele der Teilnehmer Dopen. Und das verglichen mit dem Radsport. Dann sind es prozentual (viel?) weniger, und diejenigen die Dopen fahren nicht das Gold-Programm von Ferrari.
Und zu Hütthaler: Was die und ihre Trainingsgruppe gemacht hat, geht ja zum Teil in Richtung Partydrogen (Ephedrin), was mit Sport erst mal nichts zu tun hat.
Zitat:
Nach deiner Logik dürften all die Typen in den Fitnessstudios auch nicht dopen - denn woher mit dem Geld.
Ganz andere Baustelle, von der hier niemand spricht (siehe auch Titel des Thread). Dort gibt es natürlich andere Motivstrukturen (gut aussehen). Wobei Dude immer darauf herumgeritten hat, dass diese im IM-Triathlon besonders der USA auch eine große Rolle spielen.
Weder Faris noch Hafu haben gesagt, es gibt kein Doping im Triathlon. Es geht um die Frage wie gedopt wird, und wie viele der Teilnehmer Dopen. Und das verglichen mit dem Radsport. Dann sind es prozentual (viel?) weniger, und diejenigen die Dopen fahren nicht das Gold-Programm von Ferrari.
Und zu Hütthaler: Was die und ihre Trainingsgruppe gemacht hat, geht ja zum Teil in Richtung Partydrogen (Ephedrin), was mit Sport erst mal nichts zu tun hat.
Ganz andere Baustelle, von der hier niemand spricht (siehe auch Titel des Thread). Dort gibt es natürlich andere Motivstrukturen (gut aussehen). Wobei Dude immer darauf herumgeritten hat, dass diese im IM-Triathlon besonders der USA auch eine große Rolle spielen.
nein, nein, das ist keine ganz andere Baustelle, du denkst das nur.
Es geht darum: Wozu sind die Menschen bereit?
Das ist ein Vergleich. Wenn die Leute im Fetnessstudio bereit sind, gut auszusehen, sind es auch viele, die Hawaii-Quali zu schaffen. Es geht um den Motivationsaspekt.
Lös dich vom Triathlon.
Nachzulesen hier: http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20100807001810
oder aber noch besser bei Heckhausen "Motivation im Sport".
und zu Hütthaler:
das hatte ich im Interview ganz anders von ihr gelesen. Sie sprach ganz bewusst davon, was so im Kühlschrank war - und es ging nicht um Partydrogen.
Dass im Tria-Sport weniger gedopt wird als im Radsport.....da würde ich nur von der Spitze reden wollen, von den vielleicht 100 besten bei den Männern und bei den Frauen.
Von wann reden wir?
von 1999? Da war es im Radsport schlimmer, ganz bestimmt, wenn man all den Aussagen gerade glaubt.
von den letzten zwei Jahren - vielleicht noch immer der Radsport.
Aber ich behaupte, der Abstand ist geringer geworden.
Mir sind zu viele Leute zu schnell derzeit. Besonders die, die es auf unter 8 Stunden schaffen, sorgen bei mir für sehr großes Misstrauen.
Auch in dem Fall lohnt es sich, mal die Details anzuschauen.
Das Testosteron war vom Arzt verschrieben. Hätte sich der Athlet einfach einen Zettel (TUE) besorgt, wäre es kein Dopingfall gewesen. Noch dazu gab es unklare Informationen, ob eine solche TUE überhaupt für Agegrouper vor dem Wettkampf nötig wäre. http://ironmanpromembership.com/file...s-AAAaward.pdf
Ist natürlich gut möglich, dass es missbräuchliche Verschreibungen gibt oder mehr von dem Zeug genommen wird als medizinisch sinnvoll usw.
Fuer Testosteron gibt es normalerweise keine TUEs, allenfalls nach Amputation beider Hoden oder bei Transsexuellen, also nur bei absoluten Ausnahmeindikationen
Die üblichen urologischen Diagnosen, wie z.B. Impotenz oder die ganze unsägliche Anti-Aging-Geschichte langt dafür nach Wada-Code nie und nimmer aus.
Fuer Testosteron gibt es normalerweise keine TUEs, allenfalls nach Amputation beider Hoden oder bei Transsexuellen, also nur bei absoluten Ausnahmeindikationen
Die üblichen urologischen Diagnosen, wie z.B. Impotenz oder die ganze unsägliche Anti-Aging-Geschichte langt dafür nach Wada-Code nie und nimmer aus.
Interessant. Irgendwo habe ich neulich noch gelesen, der eineiige Armstrong hätte Testosteron verwenden dürfen. Weiß nicht mehr, ob er's selbst gesagt hat. Er hat aber auf jeden Fall gesagt, er hätte es nie getan.
Christian Müller fährt ja auch schneller Rad als Laurent Jalabert (gleiche AK beim Ironman Hawaii) und wird schnellster AGler beim diesjährigen Ironman Hawaii (mit 40) -ich wundere mich auch nur.
Christian Müller hat ja ggfls. durchaus "Stallgeruch" und ist im Radsport in einer Epoche sozialisiert, die einschlägig berüchtigt ist... :
Zitat:
1989 - 1992: Mitglied der Rad-Bundesligamannschaft Südbaden/Freiburg Mehrere Siege bei Straßen- und Rundstrecken- Rennen der Junioren / Amateure u.a. beim Bundesligarennen Wiesbaden (Junioren)
1992: Teilnahme Regio-Tour, Luxemburg-Rundfahrt GP Faber (Kategorie Professional/Amateur)
Die Frage um das "wie" und "wieviel" geht voll an der Sache vorbei. Das erstere ist hinlaenglich bekannt bzw. leicht rauszufinden und zweiteres wird immer Spekulation bleiben.
Stellt man jedoch die Frage nach dem warum, und der Schwierigkeit der Durchfuehrung, stellt man schnell fest, wie nah der Triathlon zu allen anderen Sportarten steht.
Genau dagegen richtet mich ja meine Kritik an Faris' Aussage.
ich finde seinen Vergleich zur Dopingelite des Radsports verharmlost die Problematik im Triathlon.
Irgendwie stelle ich damit Faris auf die Stufe von Jens Voigt. Allseits beliebt, irgendwie anders, Coolnessfaktor von 100%, clean und er kommt so rueber, dass man's ihm sogar abkauft.
Ich befuerchte die aelteren Fans hatten auch ihre enfant terribles, wie Juergen usw.
Irgendwie stelle ich damit Faris auf die Stufe von Jens Voigt. Allseits beliebt, irgendwie anders, Coolnessfaktor von 100%, clean und er kommt so rueber, dass man's ihm sogar abkauft.