zumal du alternativ dein tshirt fürs Kind im Internet bestellen kannst.
Ich finde es spannend daß als Alternative zum Kauf im Laden nur der Kauf über das Internet in Frage kommt.
Ich behaupte das jeder Händler und jeder Kunde zum Zwecke des Tauschs Geld gegen Kleidung Coronagerechte Lösungen finden kann.
Ich habe unter meinen Kunden eine Buchändlerin die in 2020 17% mehr Umsatz gemacht hat. Weshalb sollte ähnliches mit Klamotten nicht möglich sein?
Wer sich richtig positioniert kann zumindest gute Werbung für sich machen und rentable Zielgruppen suchen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Vor allem die kleinen Einzelhändler hätte man offen lassen können. Hier wäre es ein leichtes entsprechend den Zugang zu regulieren, so dass sich nur ein bis zwei Kunden gleichzeitig im Laden befinden dürften.
Eben schon geschrieben gerade für kleine Läden die Chance sich gut zu positionieren.
Wenn da der Unternehmerische Geist fehlt dann ist es halt eben so.
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PB
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Eben schon geschrieben gerade für kleine Läden die Chance sich gut zu positionieren.
Wenn da der Unternehmerische Geist fehlt dann ist es halt eben so.
Also in Niedersachsen war der Verkauf für den Einzelhandel verboten. Eine tolerierte Grauzone war das telefonische Bestellen und Abholen. das mag für Technik, Radelzubehör und auch der Buchhandlung sehr gut funktionieren, aber doch nicht bei Klamotten oder Schuhen, wo der Mehrwert für den Kunden gegenüber dem Internet eben nicht nur ist, dass das Produkt vor Ort verfügbar ist, sondern dass er es angriffeln und anprobieren kann.
Ich finde die derzeitige Lösung sehr gut. Die Leute machen Termine (was auch spontan geht) und können das Ladengeschäft betreten und Beratung erfahren. Ich denke nicht, dass dabei ein erhöhtes Infektionsrisiko entsteht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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Ich finde die derzeitige Lösung sehr gut. Die Leute machen Termine (was auch spontan geht) und können das Ladengeschäft betreten und Beratung erfahren. Ich denke nicht, dass dabei ein erhöhtes Infektionsrisiko entsteht.
Also bevor ich online Termine mache mit Zeitfenster usw, so wie ich das mehrmals täglich im Beruf machen muss, bestelle ich mir 2 oder 3 Artikel bei Amazon, probiere es auch, zeige es mir nahestehenden Personen und schicke es irgendwann wieder zurück. Zur Not alles. Kostet nicht mal was. Warum soll ich dazu z.B. nach Stuttgart reinfahren?
Also in Niedersachsen war der Verkauf für den Einzelhandel verboten. Eine tolerierte Grauzone war das telefonische Bestellen und Abholen. das mag für Technik, Radelzubehör und auch der Buchhandlung sehr gut funktionieren, aber doch nicht bei Klamotten oder Schuhen, wo der Mehrwert für den Kunden gegenüber dem Internet eben nicht nur ist, dass das Produkt vor Ort verfügbar ist, sondern dass er es angriffeln und anprobieren kann.
Ja, ich glaube auch Du wärst kein erfolgrreicher Einzelhändler in diesen Zeiten.
Ich habe weitaus mehr aus den Möglichkeiten gemacht und hätte auch als Schuhändler und Klamottenhändler mehr draus gemacht als wohl viele Einzelhändler.
Ich mache aktuell sehr gute Geschefte weil ich obwohl ich es dürfte keinen in den Laden lasse und striktere Maßnahmen durchführe als von den Behörden gefordert.
Das Problem ist nicht der Lockdown, es ist das fehlende Unternehmerische Denken.
Denn genau daß ist der Vorteil bei mir, der Kunde kann Zuhause das Produkt in Ruhe anschauen und sich auf verschiedenen Kanälen persönlich von mir beraten lassen.
Keko# hat schon recht, es ist ein Katalysator. Es beschleunigt sowieso existierende Veränderungen. Ob die Läden Heute sterben oder Morgen oder erst in 3,5 oder auch 10 Jahren spielt doch keine Rolle. Entweder es kommen junge frische Unternehmen nach oder eben nicht.
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PB
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Also bevor ich online Termine mache mit Zeitfenster usw, so wie ich das mehrmals täglich im Beruf machen muss, bestelle ich mir 2 oder 3 Artikel bei Amazon, probiere es auch, zeige es mir nahestehenden Personen und schicke es irgendwann wieder zurück. Zur Not alles. Kostet nicht mal was. Warum soll ich dazu z.B. nach Stuttgart reinfahren?
Ja, die Phantasielosigkeit auf der Kundenseite ist natürlich nicht zu Unterschätzen, allerdings sehe ich genügend Beispiele daß man für guten Service auch werben kann.
Dann mußt Du nicht nach Stuttgart reinfahren und musst trotzdem nicht bei Amazon bestellen.
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PB
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Ja, ich glaube auch Du wärst kein erfolgrreicher Einzelhändler in diesen Zeiten.
Ich habe weitaus mehr aus den Möglichkeiten gemacht und hätte auch als Schuhändler und Klamottenhändler mehr draus gemacht als wohl viele Einzelhändler.
Ich mache aktuell sehr gute Geschefte weil ich obwohl ich es dürfte keinen in den Laden lasse und striktere Maßnahmen durchführe als von den Behörden gefordert.
Das Problem ist nicht der Lockdown, es ist das fehlende Unternehmerische Denken.
Denn genau daß ist der Vorteil bei mir, der Kunde kann Zuhause das Produkt in Ruhe anschauen und sich auf verschiedenen Kanälen persönlich von mir beraten lassen.
Keko# hat schon recht, es ist ein Katalysator. Es beschleunigt sowieso existierende Veränderungen. Ob die Läden Heute sterben oder Morgen oder erst in 3,5 oder auch 10 Jahren spielt doch keine Rolle. Entweder es kommen junge frische Unternehmen nach oder eben nicht.
Als Radhändler wirst du dir auch keine Sorgen machen müssen. Das Rad für meine liebe Frau habe ich vor ein paar Wochen natürlich auch beim Fach-Händler gekauft. Ich lasse mir ja keine 3 Räder nach Hause bringen und zum anschauen. Und gewartet und repariert muss es auch werden.
Bei aller Kritik, die ich auch hier im Forum gegen die Internet-Giganten äussere, muss ich auch eingestehen, dass Amazon 1a Service bietet. Umtausch, Reklamation, Produktvergleich usw. läuft wie am Schnürchen.
Gleichzeitig ist es so, dass man sich als Autofahrer in Stuttgart nicht willkommen fühlt. Parken ist Mangelware und teuer. Es gibt Fahrbahnverengungen, lange Ampelschaltungen usw.
S-Bahn fahre ich in Zeiten von Corona nicht und ausserdem ist die Fahrt teuer.
Manchmal habe ich das Gefühl man wird bewußt in die Arme von Amazon getrieben.
Ja, die Phantasielosigkeit auf der Kundenseite ist natürlich nicht zu Unterschätzen, allerdings sehe ich genügend Beispiele daß man für guten Service auch werben kann.
Dann mußt Du nicht nach Stuttgart reinfahren und musst trotzdem nicht bei Amazon bestellen.
Ich bin echt total oldschool und unterstütze mit meinen bescheidenen Einkäufen die Händler vor Ort wirklich so gut es geht. Aber wie ich im Posting drüber geschrieben habe, das wird einem gar nicht immer so leicht gemacht.