Es wird doch niemand dazu gezwungen, Ordnungswidrigkeiten zu begehen. Wer's dennoch tut, muss dann halt zahlen.
Kapier ich nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Exakt der gleiche Gedanke ging mir durch den Kopf, als die das Thema vorhin im Radio genauso aufbereitet haben. Diese Übertretungen werden in 95% der Fälle bewusst und vorsätzlich begangen.
Außerdem ist Deutschland damit immer noch Schnäppchenland für Verkehrsrüpel.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Exakt der gleiche Gedanke ging mir durch den Kopf, als die das Thema vorhin im Radio genauso aufbereitet haben. Diese Übertretungen werden in 95% der Fälle bewusst und vorsätzlich begangen.
Außerdem ist Deutschland damit immer noch Schnäppchenland für Verkehrsrüpel.
So siehts aus!
In London hat mir ein Aufschreiber nen Zettel mit 100Pfund rangebabbt, obwohl ich auf der Ladefläche stand und Möbel abgeladen hab.Wenn man das in den ersten 14 Tagen zahlt,sind es "nur" 50Pfund- waren damals so um die 175€ bzw die Hälfte...und hier kostet das Halteverbot 15€ bzw 25€ mit Behinderung...und bei Tempoverstößen sieht es nicht anderst aus-alles viel zu billig um eine "abschreckende" Wirkung zu erziehlen..
Bin mal gespannt wie das endet!!
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Die Probleme bleiben:
1. Das Ordnungswidrigkeitenrecht trifft alle gleich und das ist ungerecht. Es werden pauschal Strafen verhängt, die dem einen richtig weh tun, dem anderen nicht mal kratzen. Die verhängten Strafen sind darüberhinaus recht willkürlich festgelegt.
2. Die Strafen erzielen nicht die Wirkung (nämlich Verbesserung der Sicherheit im Verkehr mittels Verkehrserziehung), die sie haben sollten.
Lösungsvorschläge:
Entweder sollten, wie im Strafrecht, Ordnungswidrigkeiten mit Tagessätzen bestraft werden (zu 1) und/oder solche Strafen ausgesprochen werden, die dem Bestraften zur Regelbefolgung ermuntern (mir fehlt ein besseres Wort). Also:
Empfindlicher Entzug der Fahrerlaubnis bei Verkehrsdelikten. Ist doch wie in der Kindererziehung - die Strafe sollte mit der Tat zu tun haben. Fahre ich nicht verantwortungsvoll und regelgerecht, dann darf ich halt erstmal nicht mehr fahren.
@FinP: Hast du dir die Liste der Erhöhungen angeschaut? Weil alle aufgeschlüsselten Delikte, bei denen eine Bußgelderhöhung erfolgen soll, gehören zu recht bestraft.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Die Probleme bleiben:
1. Das Ordnungswidrigkeitenrecht trifft alle gleich und das ist ungerecht. Es werden pauschal Strafen verhängt, die dem einen richtig weh tun, dem anderen nicht mal kratzen. Die verhängten Strafen sind darüberhinaus recht willkürlich festgelegt.
2. Die Strafen erzielen nicht die Wirkung (nämlich Verbesserung der Sicherheit im Verkehr mittels Verkehrserziehung), die sie haben sollten.
Lösungsvorschläge:
Entweder sollten, wie im Strafrecht, Ordnungswidrigkeiten mit Tagessätzen bestraft werden (zu 1) und/oder solche Strafen ausgesprochen werden, die dem Bestraften zur Regelbefolgung ermuntern (mir fehlt ein besseres Wort). Also:
Empfindlicher Entzug der Fahrerlaubnis bei Verkehrsdelikten. Ist doch wie in der Kindererziehung - die Strafe sollte mit der Tat zu tun haben. Fahre ich nicht verantwortungsvoll und regelgerecht, dann darf ich halt erstmal nicht mehr fahren.
Sehe ich genauso.
Ein "Zwischenschritt" wäre meines Erachtens eine Aufstockung der Kontrollorgane (Polizei) bei den derzeitigen Verwarnungs-/Bussgeldsätzen und drastischeren Strafen bei wiederholter Auffälligkeit. Dabei vorallem Fahrverbot/Führerscheinentzug, denn das trifft alle hart, auch den Grosskopfeten.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Wer ordentlich fährt, hat nix zu befürchten. Was "teurer" wird, sind nicht die "Fahrlässigkeiten" (die JEDEM irgendwann passieren), sondern "Vorsätze".
Weiterhin würde ich eine Art "Staffelung" der Bußgelder begrüßen, d.h. für ein Vergehen gibt es
- einen Mindestbetrag, der mindestens bezahlt werden muss
- darüberhinaus eine einkommensabhängige Strafe nach Tagessätzen. Ein Bußgeld soll schmerzen - und nicht ein müdes Lächeln auslösen.