Ist ja nicht so, dass wir hier nicht immer noch genügend Menschen hätten, die Arbeit suchen...
Und komme mir bitte keiner mit der alten Leier "Wir finden ja niemanden!" - das haben die Unternehmen sich selbst zuzuschreiben.
Die Leier will ich gar nicht bedienen. Schaut doch mal auf das andere Ende dieser Problematik. Es ist wichtig, dass es ausreichend legale Möglichkeiten gibt, um nach Europa zu kommen und zu arbeiten. Es kann ja nicht sein, dass die Menschenschmuggler sich eine goldene Nase verdienen und jedes Jahr tausende Afrikaner im Mittelmeer sterben.
Die Leier will ich gar nicht bedienen. Schaut doch mal auf das andere Ende dieser Problematik. Es ist wichtig, dass es ausreichend legale Möglichkeiten gibt, um nach Europa zu kommen und zu arbeiten. Es kann ja nicht sein, dass die Menschenschmuggler sich eine goldene Nase verdienen und jedes Jahr tausende Afrikaner im Mittelmeer sterben.
Besser wäre es ja wohl, sie müssten gar nicht darüber nachdenken, nach Europa zu wollen.
Ich bin nach wie vor für die Taktik "Eins nach dem anderen" - soll heißen: wie haben hier genügend Arbeit für diejenigen, die hier leben. Also sollen diese auch die Plätze belegen.
Und im nächsten Schritt heißt es, in Afrika anzusetzen und die dortigen Bedingungen zu verbessern. Und zwar nicht nach der momentan allgegenwärtigen Maxime "Den größtmöglichen Gewinn rausholen!" sondern nach dem Prinzip größtmöglicher Nachhaltigkeit.
Denn dabei sind ja auch noch ein paar andere Dinge zu beachten: Energiehunger ist nur eine Folge aufstrebender Wirtschaften...
Das Themenfeld ist extrem breit und damit extrem interessant. Leider wird es IMHO von der falschen Seite angefasst. Aber auf mich hört ja eh keiner...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
genau da sehe ich die wurzel allen (z. zt. vorhandenen) übels. es hört ja nicht niemand auf uns, weil "die da oben" nicht zuhören wollen, sondern weil wir "den da oben" nichts sagen.
ich behaupte mal, das gerade zum thema der einwanderungspolitik und arbeitspolitik in deutschland sogut wie jeder arbeitnehmer so denkt wie du. ergo 90% der wahlberechtigten deutschen. warum setzen sich diese 90% der wähler nicht zur wehr??
-zu faul?
-zu lethargisch?
-zu viel wohlstand?
-zu viel gejammer?
ich bin der meinung, wenn das arbeitnehmende deutsche volk wirlich ernsthaft in gefahr ist, in 5jahren deutlich schlechter dazustehen als jetzt, tut es verdammt wenig dafür, dass es nicht so weit kommt. ich könnte jede wette eingehen, dass in 2jahren zur wahl wieder nur mist rauskommt, anstatt mal wirklich den staat zu schocken, und
gar nicht, extrem rechts oder extrem links zu wählen. natürlich nicht, um rechts oder links an der macht zu haben, sondern um mit legalen mitteln den unmut der bevölkerung offenzulegen. man sollte niemals vergessen, dass "die da oben" nur handeln können, weil wir es zulassen.
erklär das nochmal mit dem extrem rechts oder extrem links wählen....ich dachte immer wenn die gewählt werden dann werden wir sie so schnell nicht wieder los, und um ganz ehrlich zu sein, so geschockt dass ich entweder die einen oder die andern wählen würde, also so geschockt bin ich noch lange nicht...uns und den meisten andern gehts doch auch gar nicht schlecht, oder?!
also warum sich aufregen wenn der status quo für die meisten doch sehr annehmbar ist?
also warum sich aufregen wenn der status quo für die meisten doch sehr annehmbar ist?
Noch. Die Frage ist eben, wie es in 30 Jahren aussieht.
Ich weiß, ich weiß - das interessiert keinen, aber wer auch nur ein bisschen im Bregen hat, denkt halt auch mal unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und nicht nur in Quartalen.
Und da siehts dann schon nicht ganz so rosig aus. Wie man das mit nicht/rechts/linkswählen ändern können soll ist mir aber auch noch nicht so ganz klar.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Besser wäre es ja wohl, sie müssten gar nicht darüber nachdenken, nach Europa zu wollen.
Ich bin nach wie vor für die Taktik "Eins nach dem anderen" - soll heißen: wie haben hier genügend Arbeit für diejenigen, die hier leben. Also sollen diese auch die Plätze belegen.
Und im nächsten Schritt heißt es, in Afrika anzusetzen und die dortigen Bedingungen zu verbessern. Und zwar nicht nach der momentan allgegenwärtigen Maxime "Den größtmöglichen Gewinn rausholen!" sondern nach dem Prinzip größtmöglicher Nachhaltigkeit.
Ist wohl alles nachvollziehbar, was du schreibst. Aber es bringt uns alle nicht weiter. Die Welt wächst zusammen, wir konkurrieren längst mehr oder weniger direkt bzw. bewußt auf einem globalen Arbeitsmarkt. Und die Welt wird noch weiter zusammenwachsen und wir werden noch mehr konkurrieren müssen. Gewinner ist der, der sich am schnellsten und besten darauf einstellt. Rumjammer und Grundsatzdiskussionen sind verschwendete Zeit, man kann den Lauf der Dinge nicht aufhalten. Andere Länder streben rasant nach oben. Es wird für schwer genug mit diesen Ländern mitzuahlten.
Ist wohl alles nachvollziehbar, was du schreibst. Aber es bringt uns alle nicht weiter. Die Welt wächst zusammen, wir konkurrieren längst mehr oder weniger direkt bzw. bewußt auf einem globalen Arbeitsmarkt. Und die Welt wird noch weiter zusammenwachsen und wir werden noch mehr konkurrieren müssen. Gewinner ist der, der sich am schnellsten und besten darauf einstellt. Rumjammer und Grundsatzdiskussionen sind verschwendete Zeit, man kann den Lauf der Dinge nicht aufhalten. Andere Länder streben rasant nach oben. Es wird für schwer genug mit diesen Ländern mitzuahlten.
genau so siehts aus und alles lamentieren hilf und ändert ÜBERHAUPT nix
Ist wohl alles nachvollziehbar, was du schreibst. Aber es bringt uns alle nicht weiter. Die Welt wächst zusammen, wir konkurrieren längst mehr oder weniger direkt bzw. bewußt auf einem globalen Arbeitsmarkt. Und die Welt wird noch weiter zusammenwachsen und wir werden noch mehr konkurrieren müssen. Gewinner ist der, der sich am schnellsten und besten darauf einstellt. Rumjammer und Grundsatzdiskussionen sind verschwendete Zeit, man kann den Lauf der Dinge nicht aufhalten. Andere Länder streben rasant nach oben. Es wird für schwer genug mit diesen Ländern mitzuahlten.
Schöne Einleitung!
Ich nehme an, im nächsten Post kommen dann die gesammelten Lösungsvorschläge.
Freue mich drauf!
Zitat:
Zitat von powermanpapa
genau so siehts aus und alles lamentieren hilf und ändert ÜBERHAUPT nix
Für Dich gilt das Gleiche - leg los und sag, wie wir's machen!
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."