Zitat:
Zitat von PabT
Hat hier bereits jemand Erfahrungen mit Reelight? Das scheint mir, ohne es bereits gesehen zu haben, eine passende Geschichte sein zu können.
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Ich hab mich damit vor längerer Zeit mal beschäftigt. Klingt ja zu gut, keinen Antriebswiderstand, dafür aber bestes Licht zu haben.
Solche Geschichten, die die Gesetze der Physik und E-Technik auf den Kopf stellen und alle anderen, die aufwendige Nabendynamos mit spürbaren Widerstand bauen, als dumme Schulbuben dastehen lässt, ziehen mich ja nahezu magisch an...
Also: bei einer Lampe hatte ich mal ne schwammige Helligkeitsangabe gefunden: bis zu (was das bedeutet,: keine Ahnung. Wahrscheinlich mit x Magneten im Rad statt dem einen, der immer zu sehen ist) 60 Lumen vorne, 30 hinten.
Das ist nix und soweit ich mich erinnere, die einzige Lampe, die auch Dauerlicht spendet und nicht nur blinkt (dennoch aber kein Prüfzeichen hat)
Also irgendwie alles nicht so, dass ich den Fuffi mal investiert hätte, um das mal auszuprobieren.
Generell bin ich ja gebrandmarkt durch meine Lehrjahre in Sachen Fahrradbeleuchtung.
In meiner Jugend generell ohne unterwegs;- heute könnt ich mich für jeden Meter, den ich so zurückgelegt hab (und da kommt scho a weng was z'samm), ohrfeigen, aber selbst als ich dieser Attitüde ein Ende bereitete und dachte, besonder sschlau zu sein, indem ich nen 6V Blei-Gel-Akku in ein Satteltäschchen packte, um damit ne fest installierte, zünftige Halogenbeleuchtung zu befeuern, konnt ich nicht ahnen, welches Aha!-Erlebnis die erstmalige Benutzung eines von nem Kunden abgesahnten (da defekt) und reparierten LED-Scheinwerfers zeitigen würde.
Mit dieser Erleuchtung gesegnet, war es noch ein kurzer Schritt zum Nabendynamo, den ebenfalls ein verbeultes Kundenvorderrad mit nem an sich ganz passablen Dynamo in der Mitte, für das ich genau die passende Felge zuhause im Keller flacken hatte, einleitete.
Wenn ich das alles früher gewusst oder wenigstens geahnt hätte...
Erst letztes Wochenende kam die Erinnerung wieder in mir hoch, als ich mein Telefon an die mitgeschleiften Powerbank hängen wollte, von der ich sicher war, sie zuhause grad erst aufgeladen zu haben.
Ein Balken statt derer fünf leuchtete da, und dies am Freitag Abend, dem ersten von dreien...
Long story short: irgendn Akkukrempel, der passables Licht nur beim Mitschleppen vom dreifachen (Mehr-)Gewicht einer fest installierten Lichtanlage über längere Zeit liefert, und dann auch nur, wenn alles zuverlässig aufgeladen ist und nicht zuhause vergessen wurde, ist mir mittlerweile ein Greuel.
(Merkt man sicher...
)
Das erscheint mir am MTB grad noch akzeptabel, wo ich mich über die anders nicht erreichbaren (aber bitter nötigen) 2000Lumen freue und das Licht ein dreiviertel Jahr gar nicht brauche, aber an nem normalen, auch im Alltag eingesetzten Bike?
Nie mehr!
Da mag jeder Jeck anders gestrickt sein, und grad auch wenn ich 'Lenkertasche' lese, kann man hilfreiche Konstruktionen frickeln, mithilfe derer die Leuchte dann über die Tasche blinzelt, aber im Gegensatz dazu n paar Kröten investiert, wenns finster wird (oder auch als Sicherheitsplus am Tag, der Laufwiderstand ist kaum spürbar, ausserdem gibts ja auch seit Jahren schon Tagfahrlicht) auf nen Schalter gedrückt unds Licht ist zuverlässig an: unbezahlbar...
Zitat:
Zitat von Decke Pitter
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Wenn ich mir da die Galerie so anguck (ok, bin noch nicht alle 78 Seiten durch) haben die wenigsten keine Dynamobeleuchtung.