Canyon baut eine Art Kreuzung aus E-Bike und Auto. Man kann damit mit 60 km/h auf der Straße fahren und wenn viel Verkehr ist, drosselt man den Antrieb und fährt auf dem Radweg weiter.
Klingt so cool wie verrückt. Bsiher nur ne Studie. Vermutlich zum Scheitern verurteilt.
Canyon baut eine Art Kreuzung aus E-Bike und Auto. Man kann damit mit 60 km/h auf der Straße fahren und wenn viel Verkehr ist, drosselt man den Antrieb und fährt auf dem Radweg weiter.
Klingt so cool wie verrückt. Bsiher nur ne Studie. Vermutlich zum Scheitern verurteilt.
Warum nicht. Ich sehe in solchen Kleinfahrzeugen großes Potential, gerade in Ballungszentren. Wäre ein Zwischenschritt auf dem Weg "weg vom eigenen Auto". Man hat noch ein eigenes Fahrzeug, aber fährt keine 2t durch die Landschaft. Für den Weg zur Arbeit braucht keiner einen 5-Sitzer und es könnte die Parkplatzsituation in den Städten deutlich verbessern.
Ich wäre zumindest ein potentieller Interessent.
Mein Arbeitsweg (wenn ich denn mal wieder ins Büro fahre) beträgt 12-13km. Ich habe die Wahl zwischen Autobahn, durch Dörfer gurken (zeitlich 3*mal so lang wie Autobahn) oder Radweg (ohne Duschmöglichkeit auf der Arbeit).
Die üblichen Elektro-Leichtkraftfahrzeuge kommen für mich nicht in Frage. Mit der Beschränkung auf 80 km/h würde mich für keinen einzigen Kilometer mit so einem Teil auf eine Autobahn wagen. Durch die Dörfer dauert der Fahrweg so lang, dass ich auch auf's Rad steigen könnte (was ich auch mache, aber dann verschwitzt auf der Arbeit ankomme). Den Radweg, der parallel zur Autobahn verläuft und mich schnell zur Arbeit bringen würde, darf ich mit einem Kfz natürlich nicht befahren.
So ein Fahrzeug wäre genau die Mischung, die ich suche: Ich darf auf dem Radweg fahren und wenn der Radweg endet, ist es schnell genug, um in der Innenstadt im Verkehr mitzuschwingen.
Ich befürchte nur, dass 4-5 Jahre Entwicklungszeit vermutlich angemessen aber zu lang sind. Bis dahin werden viele andere mit ähnlichen Konzepten auf dem Mark sein.
Canyon baut eine Art Kreuzung aus E-Bike und Auto. Man kann damit mit 60 km/h auf der Straße fahren und wenn viel Verkehr ist, drosselt man den Antrieb und fährt auf dem Radweg weiter.
Ich suche es jetzt mal nicht heraus. Das hatten wir bereits.
Das mit dem Wechsel auf den Radweg funktioniert bei aktueller Gesetzeslage nur wenn es keinen Knopf gibt der es erlaubt über die 25km/h mit Unterstützung zu fahren.
Ob da Canyon phantasiert oder der Spiegel?
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PB
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Ich suche es jetzt mal nicht heraus. Das hatten wir bereits.
Das mit dem Wechsel auf den Radweg funktioniert bei aktueller Gesetzeslage nur wenn es keinen Knopf gibt der es erlaubt über die 25km/h mit Unterstützung zu fahren.
Ob da Canyon phantasiert oder der Spiegel?
Ich vermute das ist ne Studie, die es in dieser Form nie zur Marktreife bringt. Die von dir angesprochenen Schwierigkeiten mit der Zulasung sind nur 1 Grund. Also eher ein PR Stunt. Aber es zeigt auch, dass man an solchen Konzepten arbeitet und das eine oder das andere wid sicher kommen.
Wie im Artikel angesprochen, gibts so Gerätschaften ja bereits als Velomobile oder auch wettergeschützte Liegeräder.
Aber mei, wem 8 Mille fürn Rennrad noch nedd genug sind, gibt sicher auch derer (dann gewiss mindestens) 20 aus, um in so ner Rettungskapsel den Verkehr zu blockieren.
Denn so ne Hütte aufm Radweg?
Wers glaubt...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich suche es jetzt mal nicht heraus. Das hatten wir bereits.
Das mit dem Wechsel auf den Radweg funktioniert bei aktueller Gesetzeslage nur wenn es keinen Knopf gibt der es erlaubt über die 25km/h mit Unterstützung zu fahren.
Ob da Canyon phantasiert oder der Spiegel?
Ich halte das auch für sehr unrealistisch.
In Österreich ist es z.B. derzeit so, dass man nicht einmal mit den "schnellen" E-Bikes (45 km/h) den Radweg benützen darf, weil die eine Zulassung als Moped brauchen. Darüber hinaus sind in meinem Revier (rund um Wien) die meisten Radwege ohnehin schon überfüllt. Da müsste die Radweg-Infrastruktur doch ganz anders ausschauen als derzeit, damit so etwas klappen kann.
Nebenbei bemerkt, finde ich diese österreichische Regel für schnelle E-Bikes ohnehin sehr ärgerlich. Schließlich darf ich mir auch ein Auto kaufen, das schneller als 130 km/h fährt, obwohl ich das legal nirgends fahren darf. Und es gibt natürlich auch weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Analog dazu wäre es nur logisch, dass man mit dem schnellen Elektro-Fahrrad die Radwege benützen darf. Man könnte ja problemlos eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung (z.B. 30 km/h) auf Radwegen einführen. Und dieses Tempolimit dann sogar kontrollieren, wenn die schnellen E-Bikes so wie bisher eine Nummerntafel brauchen.
Als jemand der in München lebt kann ich schon mal sagen:
Auf Münchner Radwegen kann und wird sowas nie fahren. Dafür sind die viel zu schmal, zu verwinkelt etc. Wenn man was mit 1m Breite baut haste da keine Chance mehr
So ein Fahrzeug wäre genau die Mischung, die ich suche: Ich darf auf dem Radweg fahren und wenn der Radweg endet, ist es schnell genug, um in der Innenstadt im Verkehr mitzuschwingen.
Wo steht wie schnell das Teil fährt?
Unterstützt es über 25 km/h und nur dann könnte Ottonormalverbraucher im Verkehr mitschwimmen, dann darf es nicht auf den Radweg.
Der Grund des Teils steht bei den Bildern: Das Wetter.
Das hat aber nichts mit Schwitzen zu tun. Wenn das ein "Pedelec" ist, dann wird man trotzdem schwitzen. Das Teil ist ja kein E-Mobil, sondern soll so verstehe ich das hauptsächlich durch Treten angetrieben werden.