Ich schätze, die weit gestreute mediale Angst-Propaganda verfängt am ehesten bei Menschen mit begrenzter Medienkompetenz, und dazu zählen Kinder in diesem Alter allemal. Die unseligen politischen Angriffe auf die Stiko und deren rationaler Einschätzung gehen an keinem vorbei, und ein bekannter Politikername wiegt gerade bei Kindern sicher mehr als "die Wissenschaft".
Außerdem: Kinder sind nun mal eher über Emotionen ansprechbar, als über nüchterne Fakten, und sie bekommen Ängste (alle Emotionen) von Erwachsenen auch mit, wenn keiner direkt mit ihnen darüber spricht.
Die medialen Angriffe auf die StIKo hat HaFu schon ausreichend debatiert. Und vielleicht bekommen die Kinder ja keine Ängste zuhause mit, sondern sachliche Argumente die diskutiert werden?
Super-aber das passt wieder nicht ins Weltbild-pimpf
Hast Du den Artikel, auf den Du verweist, überhaupt richtig durchgelesen?
Lauterbach sagt da zum Thema Impfgegegner, Impfverweigerer und Impfzögerer nämlich folgendes:
"Wir müssen als Gesellschaft zusammenhalten. Es ist natürlich wahr, dass die Impfverweigerer dazu beitragen, dass die Öffnungen, die wir benötigen, nicht ganz so schnell kommen können. Das ist ganz klar. Wir schaffen die Herdenimmunität nicht so schnell, wie wir sie brauchen mit den Impfverweigerern. Daher müssen wir an die Impfverweigerer appellieren, nochmal nachzudenken, ob sie bei der Position bleiben können. Aber wir werden sie nicht zwingen.
Andersherum gefragt: Wie lange kann man denn beispielsweise geimpfte Menschen einschränken, um genau diese Menschen, die sich nicht impfen lassen, zu schützen?
Diese Einschränkungen müssen auf ein Minimum begrenzt werden. Aber wir werden halt für die nächsten Wochen noch ein paar Einschränkungen benötigen. Im Übrigen muss man sagen: Bisher war das Begrenzende der Impfstoff und nicht die Impfverweigerung. Das wird sich jetzt ändern. Jetzt werden die Impfverweigerer eine größere Rolle spielen und dann muss man eben versuchen, die Impfverweigerer zu erreichen. Aber das sind ja nicht nur Impfverweigerer, sondern es sind auch Impfzögerer. Insbesondere die Impfzögerer, die müssen wir erreichen.
Wenn es ein Impfangebot für alle Menschen geben wird, sollte man dann Maßnahmen wie die Maskenpflicht aufheben oder wie lange könnte man die noch aufrechterhalten?
Solange wir tatsächlich noch viele Fälle haben. Wenn wir einen Anteil in der Bevölkerung, der nicht geimpft ist, von zum Beispiel 25 Prozent haben, dann werden wir im Herbst mit der Maske oder mit der Maskenpflicht zumindest in vielen Bereichen noch arbeiten müssen. Das muss man realistischerweise sehen. Weil wir sonst einfach zu viele Fälle hätten, auch viele Krankenhausfälle. Im Übrigen wären unsere Kinder dann auch ungeschützt. Es kommt eben darauf an, was erreicht wird. Ich sage mal so: 75 Prozent sind zu wenig. 85 Prozent der Erwachsenen, die wir geimpft haben, die sich haben impfen lassen, damit könnte man schon wieder sehr viel machen!"
Die Impfung möglichst vieler/aller Erwachsener ist absolut wichtig, essentiell und notwendig!
Es sagt aber auch und das zu allererst:
"
ntv: Herr Lauterbach, Frankreich und Griechenland führen jetzt eine Impfpflicht für Menschen ein, die im Gesundheitswesen arbeiten. Sollten wir das auch bei uns machen?
Karl Lauterbach: Nein, das brauchen wir nicht. Bei uns sind die allermeisten Menschen im Gesundheitswesen schon geimpft. Das wäre auch falsch, weil wir versprochen haben, dass wir keine Impfpflicht einführen. An dieses Versprechen sollten wir uns halten, denn wir haben keine neuen epidemiologischen Erkenntnisse, die eine Impfpflicht notwendig machen würden. Auch nicht im Gesundheitswesen.
Kann man es denn trotzdem verantworten, wenn jetzt beispielsweise eine ungeimpfte Krankenschwester in der momentanen Lage einen schwerstkranken Intensivpatienten pflegen muss?
Also, auf den Intensivstationen sind so gut wie alle Pflegekräfte und Ärzte und Ärztinnen geimpft. Von daher: Die wenigen, die dann nicht geimpft sind, können dann tauschen mit Pflegekräften, die geimpft sind. Darum muss sich dann der Arbeitgeber kümmern. Aber die Durchsetzung einer harten Impfpflicht wäre kontraproduktiv.
Griechenland hat auch entschieden, Ungeimpfte von der Innengastronomie auszuschließen. Würden Sie sagen, das ist der richtige Weg, um das Virus einzudämmen, oder trägt das eher am Ende zur Gesellschaftsspaltung bei?
Das führt zu einer Zweiklassenmedizin. Diejenigen, die geimpft sind, und diejenigen, die nicht geimpft sind. Diejenigen, die nicht geimpft sind, das sind ja zum Teil diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, aber auch diejenigen, bei denen die Impfungen nicht wirklich wirken oder die sich nicht impfen lassen können. Eine solche Spaltung brauchen wir nicht. Wir müssen zu Lösungen finden, dass nachher sowohl die Geimpften wie auch die nicht Geimpften auch in der Innengastronomie bedient werden können!
Geht es denn ganz ohne Verbote für Impfverweigerer?
Ich glaube, dass es im Großen und Ganzen ohne Verbote für Impfverweigerer geht.
Die medialen Angriffe auf die StIKo hat HaFu schon ausreichend debatiert.
Hat er; ich teile allerdings seine Sicht nicht.
Zitat:
Zitat von Superpimpf
Und vielleicht bekommen die Kinder ja keine Ängste zuhause mit, sondern sachliche Argumente die diskutiert werden?
Super-aber das passt wieder nicht ins Weltbild-pimpf
Das hat nichts mit Weltbild zu tun. Kinder werden durch mediale Einflüsse stark emotional beeinflusst (war ja auch unmenschliche Ziel des Innenministeriums: Kinder sollen z.B. Angst bekommen, am Tod ihrer Großeltern Schuld zu sein).
Im konkreten Fall wurden übrigens offenbar keine Argumente diskutiert:
Zitat:
Zitat von TTTom
... aber das diskutieren wir nicht vor den Kindern.
Und jeder, der seine Kinder beim Aufwachsen verständnisvoll begleitet, erlebt, wie Kinder Gefühle und besonders Ängste der Eltern spüren und sich davon leiten lassen, auch wenn diese bewußt nicht ausgesprochen wurden. Darum funktioniert übrigens Erziehung nur dann, wenn man das vermitteln will, wovon man innerlich überzeugt ist. Kinder merken Diskrepanzen zwischen Äußerungen und inneren Meinungen von Eltern sehr genau.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich schätze, die weit gestreute mediale Angst-Propaganda verfängt am ehesten bei Menschen mit begrenzter Medienkompetenz, und dazu zählen Kinder in diesem Alter allemal. Die unseligen politischen Angriffe auf die Stiko und deren rationaler Einschätzung gehen an keinem vorbei, und ein bekannter Politikername wiegt gerade bei Kindern sicher mehr als "die Wissenschaft".
Außerdem: Kinder sind nun mal eher über Emotionen ansprechbar, als über nüchterne Fakten, und sie bekommen Ängste (alle Emotionen) von Erwachsenen auch mit, wenn keiner direkt mit ihnen darüber spricht.
Stiko ist also rationale Einschätzung, alles andere ist gestreute mediale Angst Propaganda?
Ich glaube die weit gestreute mediale Verharmlosungs-Propaganda verfängt sich am ehesten bei Menschen mit begrenzter Medienkompetenz. Und dazu zählen Kinder meist nur dank ihrer Eltern.
Unselige politische Angriffe auf das RKI, Merkel, Drosten, Spahn, Lauterbach und deren rationaler Einschätzung gehen an keinem vorbei, und ein bekannter Zeitungsname wiegt gerade bei Querdenkern mehr als "die Wissenschaft".
Außerdem: Querdenker sind nun mal eher über Emotionen und Verschwörungstheorien ansprechbar, als über nüchterne Fakten und die bekommen angebliche Ängste (alle Emotionen) von Mitmenschen auch mit, wenn keiner wirklich Angst hat.
In der 3. Welle sind die Todeszahlen gesunken, in der zweiten Welle waren sie hoch - 3-5mal höher als in der dritten. Kann man auf Tagesbasis nachlesen:
Und wir gehen von der Diskussion von Fakten weg zu Unterstellungen. "Die bösen da oben"
Wieso Unterstellung? Dieses Ziel ist in der für jeden abrufbarem Dokument des Innenministeriums aus April 2020 klar formuliert. Oder hat das etwa ein Querdenker auf Seite 13 reingeschmuggelt?