Du kannst Dir Deine Beleidigungen und die Smileys am Ende Deiner Beleidigungen sparen.
Jeder fünfzehnjährige wird Dir Beispiele zu meiner Aussage nennen können. Falls Dir selbst keine Beispiele einfallen: Hier im Thread stehen schon welche. Warum sollen LidlRader und ich Dir Infos liefern. Du bist alt genug, Dir selbst Informationen zu beschaffen. Stattdessen kommst Du mir irgendwelchen (aus der Luft gegriffenen) 80/20-Annahmen und ignorierst Tatsachen.
Warum beteiligst du dich dann überhaupt an der Diskussion? Wäre besser, wenn du es nicht tust, da du dazu eh keine Argumente hast und es würde der Diskussionskultur gerade besser tun.
Ich verstehe nicht was Du damit ausdrücken willst, wo ist bei mir etwas extrem formuliert? Was hat die leichte Verständlichkeit der AHA-Regeln mit der individuellen Risikoeinschätzung zu tun?
Achso, ich meinte, das Extrem, auch die AHA-Regeln bei individuellen Risikoabschätzung in Frage zu stellen. Asien macht es doch vor, dass das einigermassen funktioniert, obwohl sie in bestimmten Regionen eine viel höhere Bevölkerungsdichte haben als wir.
Ich finde diesen Ansatz der individuellen Risikoeinschätzung gut. Jeder darf sich dann so schützen, wie er es für angemessen hält. Uber die AHA-Regeln hinaus natürlich.
....
Die individuelle Risikoeinschätzung würde natürlich auch die AHA-Regeln umfassen und Gruppierungen wie die AFD und Querdenker einschliessen müssen, solange die eindämmende Wirkung nur mit einer subjektiven Wertung / Bauchgefühl begründet ist wie ich es ausgeführt hatte bzw. öffnet die Tür, in der Politik recht willkürliche Entscheidungen zu treffen, wie es die Welt ja auch vorgeführt bekam im weissen Haus, wo es eine Zeit ohne AHA-Regeln (auch ein zu respektierendes Bauchgefühl) und jetzt eine mit (wissenschaftliche Wirksamkeit) gibt. Auch Gerichte würden sich, folgten sie Deiner Begründung, bei Klagen gegen den Mundschutz sich auf ihre intuitive Wertung verlassen, statt sich auf wissenschaftliche Gutachten zum Mundschutz stützen. Als Bürger darf natürlich jeder nach seinem Gusto votieren, was auch vollkommen zu respektieren ist, der Gesetzgeber hingegen sollte aber schon wissenschaftlichem Rat / Empfehlungen der Spezialisten folgen, wie der WHO, dem RKI, dem Helmholtz Institut etc.
Man muss ja nicht von einem Extrem ins andere. Die AHA-Regeln sind leicht verständlich und für die Allgemeinheit einfacher zu verstehen als dieses komplexe Regelwerk, das wir jetzt haben mit massiven sozialen Auswirkungen.
Und wenn ich sehe, es ist ein grosser Platz mit vielen Leuten, kann ich doch selbst entscheiden: Will ich micht dem Risiko aussetzen oder nicht?
Bist du der Meinung, dass alle Menschen selbst entscheiden sollten ob sie ein Risiko eingehen dürfen, was am Ende nicht nur sie, sondern auch viele andere betrifft, bis hin zum Sterben? Ich meine ob man sich selbst ansteckt ist das eine, ob man selbst dann aber ggfls noch viele andere ansteckt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und... Nein, nach einem Jahr corona und allem was ich täglich sehe, halte ich die deutsche Gesellschaft in der Breite nicht für in der Lage eigenverantwortlich die richtigen Entscheidungen zur Bekämpfung /Kontrolle einer Pandemie zu treffen.
Achso, ich meinte, das Extrem, auch die AHA-Regeln bei individuellen Risikoabschätzung in Frage zu stellen.
Auch dieserSatz ist wieder schwer verständlich. Ich vermute Du meinst daß die AHA Regeln nicht der individuellen Risikoeinschätzung unterliegen würden/dürften/müssten.
Genau das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Ich bin mir nicht ganz sicher ob nicht Du selbst vor Monaten über Leute gelacht hast die auf der Straße mit Maske unterwegs waren.
Zitat:
Zitat von Adept
Asien macht es doch vor, dass das einigermassen funktioniert, obwohl sie in bestimmten Regionen eine viel höhere Bevölkerungsdichte haben als wir.
Ja, Asien macht es vor daß die Bevölkerung weniger von individueller Risikoabschätzung hält und sich einfach an AHA Regeln hält.
Zitat:
Zitat von Adept
Mit den AHA-Regeln deckt man meiner Meinung nach 80% des Effekts zur Eindämmung ab. Die restlichen 20% geht entweder nach Vorbild von China, was zur strikten Isolierungen führt und kurzzeitig alles komplett stilllegt. Oder man lässt es laufen und setzt auf Eigenverantwortung.
Aus dem oben geschriebenen Gründen halte ich die folgende Formulierung für deutlich korrekter:
Mit den AHA-Regeln nach eigenem ermessen deckt man meiner Meinung nach XX% des Effekts zur Eindämmung ab.
Wobei ich es für extrem wahrscheinlich halte daß die XX% stark fluktuieren aufgrund der aktuellen Inzidenzlage.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Und... Nein, nach einem Jahr corona und allem was ich täglich sehe, halte ich die deutsche Gesellschaft in der Breite nicht für in der Lage eigenverantwortlich die richtigen Entscheidungen zur Bekämpfung /Kontrolle einer Pandemie zu treffen.
Ich fürchte auch da sind uns die Chinesen/Asiaten ein Stück voraus und halten sich als Individuen in der Masse nicht als kompetent genug die Verantwortung für andere zu übernehmen.
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PB
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Die individuelle Risikoeinschätzung würde natürlich auch die AHA-Regeln umfassen...
Ja, das ist konsequent - und war auch bis vor einem Jahr "common sense": jeder hat sich in Infektionszeiten im Winter nach persönlichem Risikoempfinden unterschiedlich verhalten. Wer durch eine mögliche schwere Grippe oder einen anderen Infekt mehr gefährdet war, hat sich entsprechend verhalten. Mag sein, daß bzgl. Schutz gegen Corona die gleichen Verhaltensweisen zu mehr Restrisiko führen, und daher etwas weitergehende Maßnahmen ggf. erforderlich sind (z.B. FFP2-Masken für Anfällige in bestimmten Situationen). Qualitativ sehe ich aber keinen Unterschied.
Die Hauptdiskrepanz in den Meinungen und Bewertungen bleibt die Frage, ob bzw. warum wegen Corona, (obwohl für einen sehr großen Teil der Bevölkerung keine dramatische Erkrankung) für alle eine geänderte Bewertung der Eigenverantwortung erforderlich sein soll. Mich hat noch kein Argument überzeugt. Artikel, wie diese von gestern auf Zeit Online versucht, unsere Gehirne zu waschen, zeigen eine für mich bedenkliche Tendenz, die Menschen zu "entmündigen" und zunehmend mehr Verantwortung auf den Staat zu verlegen, wogegen ich weiter mit meinen bescheidenen Mitteln angehen werde.
Ich glaube nun mal weiterhin, daß unterm Strich der Drosten-Vorgänger im zuletzt verlinkten Interview Recht hat, auch wenn das der aktuellen Handlungsrichtung der meisten Staaten widerspricht:
Zitat:
Der berühmte Mediziner Rudolf Virchow hat gesagt: „Bildung, Wohlstand und Freiheit sind die einzigen Garantien für die dauerhafte Gesundheit eines Volkes.“ Und genau darum geht es mir: Wenn die Bildung vernachlässigt wird, durch Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit der Wohlstand reduziert wird und Freiheitsrechte eingeschränkt werden, dann wird sich das am Ende auch auf die Gesundheit der Menschen auswirken.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich finde diesen Ansatz der individuellen Risikoeinschätzung gut. Jeder darf sich dann so schützen, wie er es für angemessen hält. Uber die AHA-Regeln hinaus natürlich.
Das ist grober Unfug! Du kannst Dich von mir aus bei vielen anderen Gelegenheiten so viel selbst gefährden, wie es dir beliebt - das tue ich auch!
Aber bei dieser Pandemie resultiert nun mal aus Selbstgefährdung die Gefährdung vieler anderer. (Hm, eigentlich wollte ich Trivialitäten nicht mehr erklären, aber bei manchen ist das offenbar immer noch und immer wieder nötig.)
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