Ironman arbeitet doch auch mit Veranstaltern zusammen oder sehe ich das falsch? Siehe z.B. St. Pölten. Da wurde man sich doch auch nicht mit dem Veranstalter einig und nun läuft das ganze unter Challenge Flagge
Mag sein, da in Köln im nächsten Jahr kein Veranstalter mehr da sein wird oder einer, der seinen Kredit auf ganzer Linie verspielt hat, wird IM da wohl nur etwas machen, wenn sie das Rennen selbst organisieren.
Insgesamt finde ich es einfach nur tragisch.
Jeschke ist ein gutes Beispiel für gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Ich kenne ihn nur aus der Ferne bzw. von dem, wie ich ihn beim CTW oder bei Arne im Interview erlebt habe.
Ich nehme ihm wirklich ab, dass er mit viel Herzblut immer alles probiert hat, um den Event auf die Beine zu stellen. Oben hat ihn jemand als "hemdsärmelig" bezeichnet und ein anderer meinte "das ihm die Dinge wohl über den Kopf gewachsen sind". Ich glaube das kommt der Wahrheit sehr nahe.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er bei seinen Bemühungen viel Porzellan zerschlagen hat.
Wohlmöglich auch bei der Stadt, die der Veranstaltung von vorne herein mit einer gewissen Grundskepsis gegenübersteht. Da war das vielleicht der willkommene Anlass dem Event endgültig das Licht auszublasen.
Am Ende gibt es auf allen Seiten nur Verlierer, Starter, Stadt, Jeschke.
Alles sehr Schade.
1991 war ich zum ersten Mal am Start.
Dann noch ein paar mal und zuletzt 2014.
Am wenigsten gefallen hat mir das Ziel in Deutz und der Schwachsinns Transfer zurück zum Fühli.
Das Preisniveau war ebenfalls unverschämt.
Dazu die fürchterliche lutscherei.
Im Prinzip ist es schön dass es dieses Rennen so nicht mehr gibt.
Meine Meinung:
Back to the roots.
Schwimmen im fühli, radeln nach Norden raus, laufen um den fühli.
Das alles zu einem fairen Preis.
Challenge oder Ironman dort ?
Wird nicht funktionieren und ist viel zu teuer.
Alles sehr Schade.
1991 war ich zum ersten Mal am Start.
Dann noch ein paar mal und zuletzt 2014.
Am wenigsten gefallen hat mir das Ziel in Deutz und der Schwachsinns Transfer zurück zum Fühli.
Das Preisniveau war ebenfalls unverschämt.
Dazu die fürchterliche lutscherei.
Im Prinzip ist es schön dass es dieses Rennen so nicht mehr gibt.
Meine Meinung:
Back to the roots.
Schwimmen im fühli, radeln nach Norden raus, laufen um den fühli.
Das alles zu einem fairen Preis.
Challenge oder Ironman dort ?
Wird nicht funktionieren und ist viel zu teuer.
Mit Kölner Norden meinst Du die Stadtteile Richtung Neuss und nicht die nördlichen Kölner Stadtteile richtig?
Dann müsste die zuständige Behörde dafür sorgen, dass diese in einen vernünftigen Zustand gebracht werden. Die alte Römerstraße wurde im letzten Jahr wieder befahren und war in einem grauenhaften Zustand.
Ob man die Posse mit der Challenge Regensburg 2018 vergleichen kann? Dazu bin ich rechtlich nicht fit genug, um das einschätzen zu können. Vom Gefühl her? Ja. Als Betroffener damals habe ich innerlich direkt und dann auch äußerlich durch Nichtreaktion auf das Schreiben vom Insolvenzverwalter das Geld abgeschrieben. Die Aussicht auf drei Euro fuffzig nach ewigem Hin und Her war mir den Stress nicht wert.
Wenn schon, im Falle einer Insolvenz, zuerst die "großen" Gläubiger bedient werden bleibt für den Teilnehmer vermutlicherweise nicht mehr viel.
Was ich damals jedoch dachte bringe ich besser nicht (mehr) vor...
wie geht ihr denn jetzt vor bezüglich des Startgeldes? Mein Hotel konnte ich auch nur gegen horrende Gebühren stornieren.
Wartet ihr auf die Gnade des Herrn Jeschke?
Mail schreiben?
Anwalt?
Titel holen? Damit vor der Insolvenz noch Geld kommt?
Ich bin mir unschlüssig was ich tue, ob sich der Aufwand lohnt.
Auch der heutige sebstveranstaltete 1 Personen-Triathlon konnte den Kopf nicht frei blasen... (Immerhin konnt ich einen Podiums platz ergattern)
Grüßle
Kullerbein
Wird wohl schwierig werden, da Geld zu bekommen. Auf dem Grossteil des Schadens wirst du sehr wahrscheinlich sitzen bleiben. Das ist meistens so in ähnlichen Fällen.
Ich würde ihm mal nicht unterstellen, dass er absichtlich Gelder zurückhält. Er wird schon sehr viele Ausgaben für den Event getätigt haben. Da ist dann nicht mehr viel übrig.
Ein rechtlicher Titel hilft da dann auch wenig. Da hast du nur das Kostenrisiko auf Deiner Seite. Aber lass Dich besser mal juristisch beraten.
Und noch herzlichen Glückwunsch zum Podiumsplatz. Ist eine Leistung bei einem 1-Peronen-Triathlon nicht den Sieg einzufahren