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Alt 08.07.2014, 12:51   #17
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Bei mir wirkt Finalgon immer erst sehr viel später.
Hihi, bei mir auch.

Was hilft, ist die Fläche, die man einzureiben wünscht vorher mit ner Wärmflasche vorheizen, Finalgon auftragen und noch mal nachheizen.

Und schon kann man wien Rumpelstilzchen tanzen
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2014, 14:57   #18
Paddelheini
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 21.05.2010
Beiträge: 37
Popolski hat die Enstehung der Wadenkrämpfe bei Schwimmen im Becken sehr schön beschrieben - meist nach längerer Schwimmeinheit und nach dem Abstoßen von der Wand.
Beim Freiwasserschwimmen waren bei mir die Krämpfe auslösenden Situationen mangels Wand zum Abstoßen meist von außen "gesteuerte", plötzlich das Schwimmschema unterbrechende Bewegungen, wie z.B. ein plötzlich notwendiges Ausweichmanöver oder ein sich an meiner Wade festklammernder "Nachschwimmer" - also im Prinzip von mir selber nicht steuer- und kalkulierbar.

Von wegen, was die Hausärzte so sagen...:
Zitat:
Zitat von sgt.pepper Beitrag anzeigen
Bitter Lemon trinken ,es enthält Chinin und das soll auch gut gegen Krämpfe sein. Das hat mir mein Hausarzt empfohlen und der ist auch Triathlet.
Ansonsten viel Erfolg in Roth
Überspitzt gesagt, würde ich bei jemandem, der zu Wadenkrämpfen neigt, das Risiko, wadenkrampfbedingt beim Schwimmen im Wettkampfgewühle zu ertrinken oder den Wettkampf abbrechen zu müssen, um ein Vielfaches höher einschätzen, als durch in moderater Dosierung zur Wadenkrampfprophylaxe kurzzeitig eingenommenes Chinin im Extremfall theoretisch denkbare, anderweitige Schäden zu erleiden. Aber diese Einschätzung muss jeder für sich selber treffen...
Um alle Risiken zu vermeiden, sollte man vielleicht erst gar nicht am Wettkampf teilnehmen und an dem Tag besser im Bett bleiben.
Paddelheini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2014, 22:38   #19
Papiertiger
Szenekenner
 
Benutzerbild von Papiertiger
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Allershausen
Beiträge: 231
Hat nicht neulich jemand in ähnlichem Zusammenhang empfohlen, den Kaffee mal wegzulassen?

Ich wollte das mal validieren, kam aber bisher nur dazu, festzustellen, dass viel Kaffee mit viel Krämpfen korreliert.

Jetzt müsste man mal den umgekehrten Fall probieren...
__________________
Mit der richtigen Verpflegung kann ich die größten Strapazen entbehren!
Papiertiger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 15:55   #20
goetzi
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Benutzerbild von goetzi
 
Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 460
Ich hatte/habe bisher auch immer das Problem mit der krampfenden Wadenmuskulatur im Wettkampf. Unabhängig ob ich in der Vorbereitungsphase viel oder wenig geschwommen bin.

Es gab Jahre, da bin ich in Roth ohne Krampf über die Schwimmstrecke gekommen. In anderen Jahren haben mich mehrere Krämpfe geplagt. Resultat: An den Rand schwimmen und raus dehnen.

Letztes Jahr habe ich erstmals in den 2 Wochen vor dem Wettkampf Limptar zu mir genommen und im Wettkampf ohne Krampf geschwommen. Wenn man ein gebranntes Kind ist, hört man viel zu sehr in sich rein und irgend wann bildet man sich ein dass die Wade zwickt.

Aber selbst beim Neo ausziehen konnte ich die Wade nicht zum krampfen bringen. Dieses Jahr versuche ich es mit der gleichen Strategie -> Limptar N.
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goetzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 17:32   #21
poldi
Szenekenner
 
Benutzerbild von poldi
 
Registriert seit: 16.05.2013
Ort: Gratia Styriae
Beiträge: 1.278
Sorry, ich will ja nicht schwarzmalen aber das klingt schon ein bisschen bedenklich:

CHININ (LIMPTAR N): LEBENSBEDROHLICHE SCHADWIRKUNGEN

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnt zum wiederholten Mal vor der Einnahme von Chinin (LIMPTAR N) bei Wadenkrämpfen. Das Hauptalkaloid der Chinarinde ist in den USA zwar ausschließlich zur Behandlung der unkomplizierten Malaria zugelassen, wird dort aber überwiegend off label zur Vorbeugung oder Behandlung nächtlicher Muskelkrämpfe eingenommen.1 Die FDA dokumentiert zwischen April 2005 und Oktober 2008 38 Berichte über schwere Störwirkungen in Verbindung mit Chinin, darunter 24 hämatologische und 4 kardiovaskuläre Ereignisse. 5 Patienten versterben.1,2 Bedrohliche Störwirkungen des Alkaloids sind seit Langem bekannt. Neben Herzrhythmusstörungen, Tinnitus, Hör- und Sehstörungen sind vor allem potenziell tödliche immunallergische Thrombozytopenien sowie hämolytisch-urämisches Syndrom bzw. thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gefürchtet. In Australien und Neuseeland ist Chinin deshalb seit einigen Jahren nicht mehr gegen Wadenkrämpfe zugelassen.3 Die bedrohlichen Effekte kommen auch nach Genuss chininhaltiger „Bitter”-Getränke vor (a-t 1996; Nr. 4: 40, blitz-a-t vom 11. Juli 2005).

Den schweren Störwirkungen steht ein allenfalls bescheidener Nutzen gegenüber: Nach einer Metaanalyse von sieben Cross-over-Studien verringert Chinin gegenüber Plazebo die Zahl nächtlicher Wadenkrämpfe um weniger als einen pro Woche, wobei ein deutlicher Publikationsbias auffällt – in vier kleinen publizierten Untersuchungen mit maximal 27 Teilnehmern ist der Effekt deutlich größer als in drei größeren unveröffentlichten Studien mit 62 bis 205 Teilnehmern.4 Die FDA stuft den Nutzen als gar nicht belegt ein.1,2 In der US-amerikanischen Produktinformation des gegen Malaria angebotenen chininhaltigen Präparates QUALAQUIN wird inzwischen in Form einer Boxed Warning, der schärfsten Form eines Warnhinweises, auf die fehlenden Nutzenbelege bei Wadenkrämpfen und die bedrohlichen Risiken hingewiesen.5

Die britische Arzneimittelbehörde hat im Juni die Indikation von Chinin eingeschränkt.6 Das dort – im Gegensatz zu Deutschland – bei Wadenkrämpfen verschreibungspflichtige Mittel darf künftig nur noch angewendet werden, wenn diese sehr häufig oder besonders schmerzhaft sind, regelmäßig den Schlaf stören, kausal behandelbare Ursachen ausgeschlossen wurden und nicht medikamentöse Maßnahmen wie passive Dehnungsübungen die Beschwerden nicht hinreichend lindern. Tritt nach vier Wochen keine Besserung ein, ist das Alkaloid abzusetzen, ansonsten soll alle drei Monate geprüft werden, ob die Einnahme weiter erforderlich ist. Bei Zeichen, die auf eine Thrombozytopenie hinweisen wie spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, ist die Anwendung umgehend zu beenden. Die Patienten sind zudem darauf hinzuweisen, dass bei Überschreiten der empfohlenen Dosis schwere Störwirkungen drohen einschließlich irreversibler Erblindung oder Tod.6

Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sieht nun offenbar Handlungsbedarf und hat ein Stufenplanverfahren gegen LIMPTAR N eingeleitet.3 Zeitgleich platziert Anbieter Casella Med ganzseitige Anzeigen, nach denen der „Naturstoff”7 „direkt, schnell und zuverlässig”8 wirkt und „sehr gut verträglich”8 ist.

Wegen der spärlichen Nutzenbelege und lebensbedrohlichen Störwirkungen raten wir von der Anwendung von Chinin (LIMPTAR N) bei Muskelkrämpfen ab.



Arznei-telegramm 2010
poldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 18:54   #22
Josche
Szenekenner
 
Benutzerbild von Josche
 
Registriert seit: 14.05.2012
Ort: Markdorf / Bodensee
Beiträge: 108
Vielen Dank für die ganzen Hinweise und Kommentare,
ich sehe nun dem kommenden Sonntag zuversichtlich entgegen
und glaube mein Problem überwiegend im Griff zu haben.

Ich habe heute mein Training für Roth mit einer 3,5 km Schwimmeinheit im Wettkampftempo (furchtbar lahm, ca. 20 min/km) ohne Krämpfe abgeschlossen.
Und das obwohl die Beine noch etwas schwer waren von den mittelschweren Belastungen am vergangenen Wochenende.

Nächtliche Krämpfe hatte ich überhaupt keine mehr.

Meine Schwimmversuche ergaben: Aufwärmen, Dehnen und Einreiben der Waden mit Finalgon (mindestens ne halbe Stunde vorher!) verringert die Krämpfe bzw. zögert das Auftreten hinaus, außerdem sind sie leichter herauszudehen. Beim Verlassen des Wassers und Ausziehen des Neos zeigte sich aber, dass nach gut 3 km Schwimmen die gesamte Beinmuskulatur krampfgefährdet war.

Heute habe ich neben den oben genannten Maßnahmen zusätzlich ein Stunde vor dem Schimmen eine Tablette Limptar N genommen und bin nach 3,5 km krampffrei dem Wasser entstiegen.

Somit werde ich am Sonntag die 2. Tablette Limtar in meinem Leben nehmen und es damit bewenden lassen. Die möglichen Nebenwirkungen nehme ich grummelnd zur Kenntnis und beabsichtige keine weitere, insbesondere keine tägliche Einnahme.

Viele Grüße, Josche
__________________
2014: Challenge Roth | 2015: 10er unter 40 | 2016: HM unter 1:30, M unter 3:20 ) | 2017: Challenge Roth )
Status: kmspiel
Josche ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2014, 16:25   #23
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 903
Hier was Neues zum Thema:
Paradoxes Training: Forscher finden Mittel gegen Krämpfe (Spiegel Online)
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2014, 14:35   #24
geraldm
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.10.2014
Beiträge: 68
nicht immer sind die Muskeln schuld

neben den eigentlichen muskulären Problemen sind die Nerven der eigentliche Auslöser siehe TriMag grad heute.

bei mir ist es nach langer zeit Klar das die meisten Krämpfe von der Wirbelsäule kommen und es lohnt sich selbst bei sich mal etwas zu forschen, da die Ärzte sehr einseitig schauen.

Beispiel beim Schwimmen gegen Ende des Trainings immer Krampf.

Frage warum? Weil bei mir die Muskulatur im Rumpf müde wurde und ich ins Holzkreuz gefallen bin. da reichen wenige Zentimeter. mit Konzentration auf die goldene Mitte konnte ich problemlos das Training durchstehen.
geraldm ist offline   Mit Zitat antworten
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