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Alt 15.01.2014, 19:44   #1
Papiertiger
Szenekenner
 
Benutzerbild von Papiertiger
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Allershausen
Beiträge: 231
Frage Hyposensibilisierung gegen Wespengift

Hat jemand schon mal eine Hyposensibilisierung gegen Wespengift absolviert? Mich würden eure Erfahrungen interessieren.
Zieht sich das wirklich über mehrere Jahre hin? Wie schätzt ihr die Erfolgsaussichten ein? Musste schon mal jemand sein Notfallset benutzen? Wenn ja, nur das Antiallergikum/Cortison oder auch Adrenalin?

Ich muss irgendwie mal entscheiden, ob ich das behandeln lassen will, oder ob ich auf das Notfallset setze...

Vielen Dank für Input zum Thema!
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Mit der richtigen Verpflegung kann ich die größten Strapazen entbehren!
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Alt 15.01.2014, 19:51   #2
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Mit Insektenstichen habe ich keine (schlechten) Erfahrungen.
Ein Notfallset (Celestamine flüssig) habe ich aber auch. Bei mir ist es das Quincke Ödem. Tritt im Gesicht, obere + untere Atemwege auf.
Schwillt zu bis man aussieht wie vom Profiboxer zerschlagen. Bis ich das Set hatte, waren einige Krankenhausbesuche (anaphylaktischer Schock) angesagt.
Leider findet bei mir keiner raus warum.
Möglichkeiten waren Nasenspray in Verbindung mit Belastung, Weizenverzehr mit anschließender Belastung,.... hatte es aber auch schon nachts ohne ersichtlichen Grund und das letzte Mal im Juli im Restaurant in Essen.
Gottlob erkenne ich inzwischen rasch die ersten Symptome und das Zeug wirkt dann recht rasch und nach 2h ist alles wieder fast normal.
Hatte jetzt erstmalig 5 Monate nix- toitoitoi...

Adrenalin ist bei mir kontraproduktiv, da ich einen extremen Pulsanstieg kriege wenn es soweit ist (160 im Sitzen).
Celestamine wirken aber ganz gut.

Wie schlimm ist es denn bei Dir und wie sähe eine Therapie aus?

Alles Gute!
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 20:04   #3
taunuspaula
Szenekenner
 
Benutzerbild von taunuspaula
 
Registriert seit: 16.07.2008
Ort: Oberursel
Beiträge: 238
Hallo Papiertiger,

bin auch auf Wespengift allergisch, hatte früher immer ein Spritzennotfallset dabei, jetzt dieses flüssige Celestamine. Bin bisher aber immer noch rechtzeitig ins KH gekommen, um mich dort versorgen zu lassen.
Einer Hyposensiblisierung bin ich nie nachgegangen, war mir irgendwie zu langwierig, unbekannte Erfolgsaussichten.
Da man ja nicht ständig gestochen wird, achte ich halt genauer drauf wenn ich draussen esse, barfuss im Garten bin. OK alle 3 Jahre gehts mall fix in die Klinik ;-)

Also, kann Dir nichts genaueres raten

Gruss taunuspaula
taunuspaula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 20:18   #4
Papiertiger
Szenekenner
 
Benutzerbild von Papiertiger
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Allershausen
Beiträge: 231
Zitat:
Zitat von Noiram Beitrag anzeigen
Wie schlimm ist es denn bei Dir und wie sähe eine Therapie aus?
Ich hatte im August beim Radfahren einen Insektenstich in die Oberlippe. Tat sau weh. Da ich erst ein paar Minuten von daheim weg war, bin ich umgekehrt, mit der Absicht einen Eiswürfel zur Kühlung zu holen und die Ausfahrt dann fortzusetzen. Bis ich daheim war hatte ich eine hübsche Schwellung im Gesicht. Nach und nach dann auch am Oberarm bis in den Brustmuskel. Bin dann lieber mal ins Krankenhaus; die haben da trotz vollbesetzter Wartebänke nicht lang getrödelt und mich gleich mal zu dritt "bedient". Übers Wochenende haben sie mich dann dabehalten und einige Wochen nach der Prozedur hab ich dann Blut abnehmen lassen für einen Test. Der Test hat Wespe ausgespuckt. Deutlich.

Zur Therapie habe ich bisher nur einen groben Anhalt vom HNO, der den Test gemacht hat. Danach wäre ich initial eine Woche stationär und dann über sechs Jahre immer mal wieder für eine ambulante Injektion in Behandlung. Erfolgsaussichten seien wohl begründet aber halt nicht garantiert...

Mein Notfallset besteht aus Fenistil Tropfen, Celestone und dem Fastjekt Injektor.
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Geändert von Papiertiger (15.01.2014 um 20:20 Uhr). Grund: verschrubsen!
Papiertiger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 21:52   #5
uruman
Szenekenner
 
Benutzerbild von uruman
 
Registriert seit: 30.12.2012
Ort: Essen
Beiträge: 2.920
ich habe eine Desensibilisierung gegen Bienenstich (nicht die Kuchen ) gemacht aber es ist 20 Jahren her und in meine Heimat . Musste einmal pro Woche ein Jahr lang eine Spritze kriegen und ich habe immer ein Notfallset dabei gehabt . Wenn ich nochmal so ein Problem mit Allergie kriege ,werde auf jedenfalls nochmal so eine Kur machen
LG Marco
uruman ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2014, 22:49   #6
trailschnecke
Szenekenner
 
Benutzerbild von trailschnecke
 
Registriert seit: 21.06.2010
Beiträge: 452
Meine Mutter hat eine Hyposensibilisierung gegen Biene gemacht.
Kann mich an eine Woche im Krankenhaus erinnern. Ob sie dann noch ambulant behandelt wurde, weiß ich nicht.

Danach wurde sie bisher 2x gestochen und hat keine Probleme bekommen. (Also nur das Übliche, wenn man gestochen wird)

Bei Interesse kann ich sie auch gern nochmal ausfragen.
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
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trailschnecke ist offline   Mit Zitat antworten
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