Montag war Ruhetag, also gings Dienstag los. Dafür aber direkt heftig mit 4x15 Minuten Mitteldistanz Tempo und anschließend 50 Minuten Rennrollstuhl. Dazu dann auch direkt die Rennverpflegung. Was sich nach dem Training gut angefühlt hat führte zumindest am Mittwoch so ziemlicher Müdigkeit. Somit war etwas kürzer treten angesagt und statt 1h gab es nur entspannte 30 Minuten im Wasser. Dafür aber auf der 50m Bahn, was echt noch einmal eine Erkenntnis war. So waren es stabile (im Sinne der Wasserlage) 50er ohne das die Bewegungsrichtung mühsam geändert werden musste.
Donnerstag 1,5h Rennrollstuhl, Freitag und Sonntag jeweils 45 Minuten Schwimmen Samstag 3,5h Handbike.
Ich fühle mich gerade ziemlich gut erholt und habe bock mir heute mal wieder weh zu tun. Statt 4x15 Minuten sind es heute 4x20 Minuten + Koppel. Mal sehen, wie ich das vertrage. Ich fühle mich jedenfalls deutlich frischer als am letzten Dienstag.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Etwas spät, aber mal wieder ein paar Worte zum vergangenen Training bzw. zum letzen vier Wochen Block:
Der Plan war es spezifisch zu trainieren.
Dienstags mit dem Handbike Schwelle gesteigert von 3x15Min. -> 4x15Min. -> 4x20Min. mit anschließendem 50 Minuten Rennrollstuhl
Donnerstags Rennrollstuhl 1:30h
Samstags 3:30h lang
Dazwischen jeweils Mittwoch, Donnerstag und Sonntag Schwimmen. Das hat und sollte auch dazu führen immer mit etwas Vorbelastung im Wasser zu sein, aber die Einheiten vom Umfang her relativ kurz zu halten um sich auf die Technik zu konzentrieren. Würde man in der mir bekannten Trainingsleere zwar anders machen (Technik vor Tempo vor Ausdauer) aber der gestrige (ausgeruhte) Schwimmabend hat mir gezeigt, dass das für mich gut funktioniert.
Da waren ohne großen Aufwand Splits von unter 2Min/100m machbar. Zwar nur auf 25m, aber bei allem was länger ist, kommen die nicht vorhandenen Wendefähigkeiten mit rein. Das alles ist selbstversändlich auch alles ohne Abstoßen vom Beckenrand.
Ich bin also super Happy damit. In der nächsten Woche gehts auf nach Freiburg ins TS-Szene Camp. Ick freu mir!
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute!
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.